Israel-Gegner bei der Documenta »Judensau« der Neuzeit Eine Kolumne von Alexander Neubacher DER SPIEGEL

Ich bin ja inzwischen schon viel vom Spiegel gewöhnt, aber so unter der Gürtellinie? Es gibt kein Israel-Lobby Hetz Klischee welches von Autor Neubacher nicht hervorgeholt wird und das jeder Realität entbehrt. Weder ist die Documenta antisemitisch, noch das diesmal leitende  indonesische Künstler Kollektiv, Ruangrupa. Aber  das zionistische Apartheid-Besatzer Regime, als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ zu bezeichnen, ist nicht nur falsch, sondern eine Ohrfeige für jeden unter der Besatzung leidenden Palästinenser. Dazu noch die „Judensau von Wittenberg“ an Roger Waters und Pink Floyd zu denken ist infam und durch nichts mehr zu entschuldigen. Wo ist der ehemals „saubere Journalismus“ in Deutschland bloß geblieben…….?

Evelyn Hecht-Galinski

Israel-Gegner bei der Documenta: „Judensau“ der Neuzeit – Kommentar

Deutschlands wichtigste Kunstschau wird von Leuten mitgestaltet, die Israel feindselig gegenüberstehen. Und die Politik schaut zu. * aus DER SPIEGEL 25/2022 Sollten Sie in den nächsten hundert Tagen zur Documenta nach Kassel fahren, können Sie dort Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt kennenlernen, Actionfilm-Regisseure aus Uganda, queere Siebdrucker aus Argentinien, Spanier, die eine Käsewährung erfunden haben.

Israel-Gegner bei der Documenta »Judensau« der Neuzeit

Eine Kolumne von Alexander Neubacher
Deutschlands wichtigste Kunstschau wird von Leuten mitgestaltet, die Israel feindselig gegenüberstehen. Und die Politik schaut zu.

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LISI NIESNER / REUTERS

Sollten Sie in den nächsten hundert Tagen zur Documenta nach Kassel fahren, können Sie dort Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt kennenlernen, Actionfilm-Regisseure aus Uganda, queere Siebdrucker aus Argentinien, Spanier, die eine Käsewährung erfunden haben. Ein Land jedoch scheinen die Ausstellungsmacher, ein indonesisches Kollektiv namens Ruangrupa, vergessen zu haben. Welche Künstler aus Israel sich auf der Documenta befinden, war kurz vor Eröffnung nicht herauszufinden. Vielleicht gibt es in Israel nicht so viele Künstler. Oder ist der Grund ein anderer?

Israel sei »das Apartheidsregime unserer Zeit«. »Wir rufen Regierungen dazu auf, Handel, Wirtschaft und Kulturbeziehungen zu beenden.« So steht es in einem Pamphlet vom letzten Jahr, das min­destens zwei Mitglieder der künstlerischen Leitung der Documenta unterschrieben haben. Ein Boykottaufruf, der einem bekannt vorkommt: Kauft nicht bei Juden. Weiterlesen im Spiegel.de

1 Kommentar zu Israel-Gegner bei der Documenta »Judensau« der Neuzeit Eine Kolumne von Alexander Neubacher DER SPIEGEL

  1. Wer sich seit Jahrtausenden überall unbeliebt macht, wird auch genau so dargestellt, ob in Abfuckistan oder in Indonesien.

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