(https://www.sicht-vom-hochblauen.de/eine-spezielle-sicht-auf-das-pessach-fest-2015/) Bildquelle: Pixa Bay Ri_Ya Ein Pessach-Kommentar vom Hochblauen Eine „spezielle“ Sicht auf das Pessach-Fest 2024 – Pessach in der Zeit der ständigen jüdischen Besetzung, des Krieges und des [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Der Tag an dem die Meinungsfreiheit beerdigt wurde – Das Begräbnis eines Kongresses Von Evelyn Hecht-Galinski Schon im Vorfeld des Palästina-Kongresses wurde aus allen politischen, medialen [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Die unerträgliche Leichtigkeit eines zionistischen Völkermords in Gaza Von Evelyn Hecht-Galinski Im Dritten Reich ermordeten Deutsche den Großteil der europäischen Juden. In Netanjahus Reich ermorden die [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Nichts aus der Geschichte gelernt – Isoliert am moralischen Abgrund Von Evelyn Hecht-Galinski Was haben die Führer der Ukraine und des „jüdischen Staats“ gemeinsam? Beide sind [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Deutschland und seine „Friedenstüchtigkeit“ Von Evelyn Hecht-Galinski Gerade erlebten wir die Münchner (Un-)Sicherheitskonferenz, mit all ihren „kriegsgeilen Wertepolitikern“ und medialen Pressebeobachtern/Scharfmachern (1). Es scheint, als ob [lesen]
Johny Pitts ist der mehrfach ausgezeichnete Autor des unbedingt lesenswerten Buchs, „Afropäisch „. Seine Reise durch Europa ist gerade in dieser düsteren und von Reise-Verboten gekennzeichneten Zeit, eine besondere Reise, die wir sofort antreten sollten. Es führt uns Kapitel für Kapitel durch das schwarze Europa. Von Paris, Brüssel, Amsterdam Berlin, Stockholm, Moskau, über Marseille und die Côte d’Azur, nach Lissabon. Ich empfehle allen meinen interessierten Lesern, sich unbedingt auf diese afropäische Odyssee zu begeben. Dieses Buch hat meinen Blick auf Europa verändert.
Erschienen: 14.09.2020
Gebunden, 461 Seiten
ISBN: 978-3-518-42941-9
Auch als erhältlich
Sachbuch-Bestenliste
Inhalt
»Und wo kommst du eigentlich her?« Viele schwarze Europäer kennen diese Frage, denn in den Köpfen mancher ist das noch immer ein Gegensatz – schwarz sein und Europäer sein. Dabei gibt es längst eine gelebte afropäische Kultur. Um sie zu erkunden, bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents. In Paris folgt er den Spuren James Baldwins, in Berlin trifft er ghanaische Rastafarians, in Moskau besucht er die einstige Patrice-Lumumba-Universität. Nicht nur in französischen Banlieues und Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Rassismus und Armut sind Teil des Alltags vieler schwarzer Europäer.
Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität. Pitts erzählt von afropäischen Schriftstellern wie Dumas dem Älteren und Puschkin, von Musikern, Aktivisten, Restaurantbesitzern oder einfachen Arbeitern. Er zeigt, wie sehr sie die Gesellschaften und die Kultur dieses Kontinents geprägt haben und prägen. Ein so einfühlsames wie aktuelles Buch, das den Blick auf Europa verändert.
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.