Liveticker Ukraine-Krieg – Berichte: Ukraine verliert 200 Mann bei erfolglosem Angriff auf Soledar

Liveticker Ukraine-Krieg: Rheinmetall liefert weitere 20 Marder-Schützenpanzer an Ukraine

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Berichte: Ukraine verliert 200 Mann bei

erfolglosem Angriff auf Soledar

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Berichte: Ukraine verliert 200 Mann bei erfolglosem Angriff auf SoledarQuelle: Sputnik © Ilja Pitalew
  • 12.01.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:56 Uhr

    Außenministerium der Ukraine: Kiew bereitet Resolutionsentwurf zu Tribunal gegen Russland vor 

    Später in diesem Jahr plant die Ukraine, einen Resolutionsentwurf zur Einrichtung eines Sondertribunals gegen Russland zur Diskussion bei der UNO zu stellen.

    In ihrer Rede im UN-Sicherheitsrat forderte die erste stellvertretende Außenministerin der Ukraine Emine Dschaparowa alle Mitgliedstaaten auf, die Initiative zu unterstützen.

    Außerdem werde Kiew ihr zufolge im Februar der UN-Generalversammlung einen weiteren Resolutionsentwurf zur Unterstützung des Friedensplans von Wladimir Selenskij vorlegen. Das sei derzeit die oberste Priorität der Ukraine bei der UNO.

  • 21:36 Uhr

    Ukrainisches Parlament erlaubt Wehrdienst für Ausländer im Asow-Regiment

    Ausländische Bürger in der Ukraine dürfen jetzt in der Nationalgarde, einschließlich des Asow-Regiments, Wehrdienst leisten. Den entsprechenden Gesetzentwurf hat am Donnerstag die Werchownaja Rada, das Parlament der Ukraine, verabschiedet, teilt der Abgeordnete Alexei Gontscharenko auf Telegram mit.

    Zuvor durften Ausländer nur in den Streitkräften der Ukraine und ihr unterstellten Einheiten dienen. Das bedeutete, dass der Aufenthalt der Ausländer, die in der Nationalgarde oder in ihrem Asow-Regiment dienen, als illegal betrachtet wurde. Dazu konnten sie anschließend nicht die ukrainische Staatsbürgerschaft beanspruchen.

    Das Asow-Regiment ist in Russland verboten und zu einer Terrororganisation erklärt worden.

  • 21:12 Uhr

    DVR-Behörde meldet Beschuss der Siedlung Panteleimonowka

    Das ukrainische Militär hat fünf Granaten des Kalibers 155 Millimeter auf die Siedlung Panteleimonowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) abgefeuert. Nach Angaben der DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen erfolgte der Beschuss um 21:20 Uhr (Ortszeit).

    Panteleimonowka liegt 38 Kilometer nordöstlich von Donezk, etwa auf halbem Weg zu Gorlowka.

  • 20:47 Uhr

    US-Militärexperte: Ukrainische Armee steht vor Zerschlagung

    Douglas Abbott Macgregor, pensionierter Oberst der US-Armee, hat seine Annahmen zum weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges zum Ausdruck gebracht. Macgregor zufolge ist die ukrainische Armee sehr geschwächt und weitgehend ausgeblutet, sodass Kiew nun verzweifelt versuche, jeden x-beliebigen Mann von der Straße aufzulesen, ihm eine Waffe in die Hand zu drücken und ihn an die Front zu jagen:

    „Und so sind die meisten dieser Leute im wahrsten Sinne des Wortes die Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden.“

    Auf der anderen Seite stehe eine gut ausgebildete russische Armee mit einer Truppenstärke von mehreren Hunderttausend Mann, merkte der Militärexperte an.

  • 20:27 Uhr

    Gouverneur des Gebiets Belgorod: Anhaltender Beschuss von Stadt Schebekino zerstörte über 400 Häuser  

    Mehr als 400 Wohnhäuser in der russischen Stadt Schebekino (Gebiet Belgorod) seien aufgrund der andauernden Angriffe durch die Ukraine zerstört oder beschädigt worden, so der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb der Beamte:

    „Stand heute wurden in 409 Wohnhäusern Schäden unterschiedlichen Ausmaßes festgestellt. In 40 Prozent der Fälle wurde alles vollständig wiederhergestellt.“

    Jedoch gab Gladkow zu, dass der Umfang der Restaurierungsarbeiten immer noch sehr groß sei:

    „Allein beim letzten Beschuss wurden 54 weitere Wohnhäuser beschädigt. Jetzt nehmen die Bauarbeiter die letzten Messungen vor, einige der Fenster werden bereits hergestellt.“

  • 20:01 Uhr

    Peskow: Alle erklärten Ziele der Sonderoperation in der Ukraine bleiben auf der Tagesordnung 

    Alle zuvor festgelegten Ziele der Militäroperation in der Ukraine, einschließlich der Befreiung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk, bleiben in Kraft, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag gegenüber Medien. Es seien neue Gebiete der Russischen Föderation und sie sollten befreit werden. Damit beantwortete er die Frage, ob Russland noch beabsichtige, die DVR und LVR innerhalb ihrer Grenzen vom Jahr 2014 zu befreien. Peskow wörtlich:

    „Über neue Ziele sprach der Oberbefehlshaber nicht. Alle bisherigen Ziele bleiben auf der Tagesordnung.“

  • 19:40 Uhr

    Medienbericht: Syrien sichert Russland seine Unterstützung im Ukraine-Konflikt zu

    Syriens Präsident Baschar al-Assad sichert Russland seine Unterstützung für die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu. Laut der syrischen Nachrichtenagentur SANA betonte al-Assad bei seinem Treffen mit Alexander Lawrentjew, dem Sondergesandten des russischen Präsidenten für die Beilegung des Syrien-Konflikts, der weltweite Kampf in der Politik und in den Massenmedien habe seinen Höhepunkt erreicht. Diese Lage fordere eine größere Entschlossenheit und Klarheit der politischen Positionen. In diesem Zusammenhang stehe Syrien an der Seite Russlands im Ukraine-Konflikt.

  • 19:19 Uhr

    Moskau missbilligt Ankaras Unterstützung für Kiews Zehn-Punkte-Plan zur Beilegung der Ukraine-Krise

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Donnerstag die Türkei für ihre Haltung gegenüber dem ukrainischen Zehn-Punkte-Plan zur Beendigung des Krieges moniert. Russland sei über die Einschätzung des „sogenannten Friedensplans“ von Präsident Wladimir Selenskij durch die Türkei informiert.

    „Wir können ihr nicht zustimmen. Die Unterstützung dieses Unterfangens des Kiewer Regimes durch Ankara wird wohl kaum zur Suche nach optimalen Wegen zum Erlangen von Frieden in der Ukraine beitragen.“

    Sacharowa fügte hinzu, dass Russland bereits früher diesen ukrainischen Plan als inakzeptabel verworfen habe.

    Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hatte am 10. Januar erklärt, dass Ankara Kiews Plan unterstütze. Die Türkei arbeite an dem Dokument.

  • 19:01 Uhr

    BMVg: Keine Entscheidung zu Leopard-Lieferung an die Ukraine getroffen

    Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zufolge stehe eine deutsche Entscheidung zur Übergabe von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine noch nicht auf der Tagesordnung. Bei ihrem Besuch der deutschen Militärangehörigen der Schnellen NATO-Eingreiftruppe VJTF im sächsischen Marienberg hieß es:

    „Es gibt keine Entscheidung in der Bundesregierung, Kampfpanzer abzugeben. Diese Entscheidung ist nicht getroffen. Und deswegen stellt sich diese Frage auch darüber hinaus nicht.“

    Lambrecht verwies erneut darauf, dass Deutschland schon jetzt die Ukraine mit Waffensystemen beliefere und nun mit dem Schützenpanzer Marder einen nächsten Schritt mache.

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