Liveticker Ukraine-Krieg – Biden: Kein Treffen mit Putin geplant

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Biden: Kein Treffen mit Putin

geplant

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg - Biden: Kein Treffen mit Putin geplant© Lev Radin/Pacific Press/LightRocket via Getty Images

 

 

  • 12.10.2022 10:46 Uhr

    10:46 Uhr

    Polnischer Betreiber: Leck in wichtiger russischer Öl-Pipeline nach Deutschland gefunden

    Der polnische Betreiber PERN teilt mit, dass ein Leck in der Druschba-Pipeline, die Öl von Russland unter anderem nach Deutschland liefert, entdeckt worden ist.

    Automatische Warnsysteme hätten den Schaden an einem der beiden Stränge der Pipeline etwa 70 Kilometer von der Stadt Płock in Zentralpolen am späten Dienstagabend registriert, berichtet das Betreiberunternehmen.

    Die beschädigte Leitungshälfte sei sofort abgeschaltet worden, während der andere Strang nach Angaben des Unternehmens normal weiterbetrieben werde.

    Zum jetzigen Zeitpunkt seien die Ursachen des Vorfalls nicht bekannt, erklärte PERN und ergänzte, dass seine Mitarbeiter und Feuerwehrleute an den Ort des Geschehens entsandt wurden, um die Situation zu bewerten und das Gebiet zu sichern.

  • 10:32 Uhr

    Ukrainischer Verteidigungsminister Resnikow bestätigt: „IRIS-T aus Deutschland ist schon hier“

    In der Nacht zum Mittwoch hat der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow auf Twitter die Lieferung des deutschen Flugabwehrsystems IRIS-T an die ukrainische Armee bestätigt. Die Waffe aus Deutschland sei inzwischen in der Ukraine angekommen, schrieb der Minister. Darüber hinaus kündigte er eine Lieferung des Flugabwehrsystems NASAMS aus den USA an. „Eine neue Ära der Luftverteidigung“ habe nun begonnen, betonte Resnikow und forderte mehr solcher Waffen.

    Das deutsche Flugabwehrsystem IRIS-T kann Ziele in 20 Kilometern Flughöhe und 40 Kilometern Reichweite abfangen. Die Ukraine bestätigt, die aus mehreren Komponenten bestehende Waffe erhalten zu haben. In der Bundeswehr selbst soll das System von 2025 an eingeführt werden.

  • 10:27 Uhr

    Lugansker Volksmiliz meldet mehr als 70 gefallene ukrainische Soldaten an einem Tag

    In den vergangenen 24 Stunden hat die Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk einen Panzer, acht gepanzerte Mannschaftstransportwagen, vier Drohnen, zwei Feuerstellungen und zwölf Spezialfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte vernichtet. Dabei seien außerdem bis zu 70 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Dies teilt Iwan Filiponenko, der Vertreter der Volksmiliz, auf Telegram mit.

    Unterdessen setzen Pioniereinheiten der Lugansker Volksmiliz die Minenräumung fort. An einem Tag haben die Spezialisten mehr als sechs Hektar Fläche von explosiven Gegenständen geräumt, die ukrainische Soldaten nahe der Ortschaften Kopani und Sachidnoje hinterlassen hatten.

  • 10:04 Uhr

    Washington Post: Biden rief Selenskij dazu auf, sich nicht länger über unzureichende US-Hilfe zu beschweren

    US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij aufgefordert, sich nicht länger über unzureichende Hilfe aus Washington zu beklagen. Dies berichtete die Washington Post am Dienstag unter Berufung auf einen ehemaligen Beamten des Weißen Hauses.

    Nach seinen Informationen forderte Selenskij die USA und andere westliche Länder in einer frühen Phase der russischen Militäroperation in der Ukraine auf, zusätzliche Militärhilfe zu leisten und härtere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, obwohl der US-Präsident und der US-Kongress zu diesem Zeitpunkt bereits beispiellose Mengen an Hilfe und modernen Waffen nach Kiew schickten. Biden soll Selenskij erklärt haben, dass es ihm schwer falle würde, den US-Kongress weiterhin um Geld zu bitten, wenn der ukrainische Staatschef sich undankbar zeige und weiterhin behaupte, die geleistete Hilfe sei nicht ausreichend.

    Anfang Oktober unterzeichnete Biden ein Gesetz, das die Finanzierung der US-Regierung bis zum 16. Dezember 2022 fortsetzt und zusätzliche Hilfe für die Ukraine in Höhe von 12,4 Milliarden US-Dollar vorsieht. Insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar davon sind für die wirtschaftliche Unterstützung Kiews vorgesehen, einschließlich der Aufrechterhaltung des Betriebs der Regierungsbehörden.

  • 09:41 Uhr

    Ukrainische Artilleristen beschießen Troizkoje mit HIMARS-Raketen – ein toter Zivilist

    Ein Zivilist wurde getötet und eine Frau verletzt, als ukrainische Truppen am Dienstagabend HIMARS-Raketen auf die Ortschaft Troizkoje in der Volksrepublik Lugansk abfeuerten. Das teilt die Vertretung der Republik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung im Zusammenhang mit den ukrainischen Kriegsverbrechen mit.

    Bereits zuvor haben ukrainische Streitkräfte die Ortschaft mit Raketen aus HIMARS-Mehrfachraketenwerfern beschossen.

  • 09:26 Uhr

    Biden: Kein Treffen mit Putin geplant

    US-Präsident Joe Biden plant derzeit kein Treffen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin auf dem bevorstehenden G20-Gipfel. In einem Interview mit CNN, das am Dienstagabend ausgestrahlt wurde, erklärte Biden auf die Frage, ob er Putin auf dem besagten Gipfel treffen wolle:

    „Ich habe nicht die Absicht, mich mit ihm zu treffen.“

    „Sehen Sie, wir haben eine Position eingenommen, ich habe das erst heute Morgen auf dem G7-Treffen getan. Das Fazit ist, dass es ohne die Ukraine nichts über die Ukraine zu diskutieren gibt. Weder ich noch sonst jemand ist bereit, mit Russland darüber zu verhandeln, dass es in der Ukraine bleibt, dass es einen Teil der Ukraine behält und dergleichen mehr. Es wird also davon abhängen, worüber genau er sprechen möchte.“

  • 08:53 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen drei Städte in der Donezker Volksrepublik

    Die ukrainische Armee hat die Städte Donezk, Makejewka und Gorlowka innerhalb von fünf Minuten beschossen und dabei zwölf Granaten im Kaliber 155 und 152 Millimeter abgefeuert. Das teilt die Vertretung der Volksrepublik Donezk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung im Zusammenhang mit den ukrainischen Kriegsverbrechen mit.

  • 08:25 Uhr

    FSB: Ukrainisches Verteidigungsministerium steht hinter Terroranschlag auf Krim-Brücke – neun Verdächtige festgenommen

    Russlands Sicherheitsdienste haben ermittelt, dass der Leiter der Hauptdirektion für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine Kirill Budanow sowie Mitarbeiter und Agenten der Behörde hinter dem Anschlag auf die Krim-Brücke stecken, bei dem mindestens vier Menschen getötet wurden.

    Die bisherigen Ermittlungen haben zur Verhaftung von fünf russischen Staatsbürgern, drei Ukrainern und einem Armenier geführt, teilt Russlands Inlandsgeheimdienst FSB mit.

  • 08:08 Uhr

    Selbstgebauter Sprengsatz am Melitopoler Zentralmarkt detoniert

    In Melitopol, Gebiet Saporoschje, hat sich am Haupteingang des Zentralmarktes der Stadt eine Explosion ereignet. Dies teilt die dortige zivil-militärische Verwaltung laut TASS mit:

    „Gegen 06:20 Uhr ertönte in der 50-Jahre-des-Sieges-Straße am Haupteingang zum Zentralen Stadtmarkt eine Explosion. Ein mit Niederschlagspartikeln gefüllter improvisierter Sprengsatz ging hoch. Es gab keine Verletzten oder Schäden. Das Schrapnell hat einige Schäden auf dem Marktplatz verursacht.“

    Die Verwaltung bezeichnete die Explosion als einen Akt der Einschüchterung von Zivilisten, wie die geringe Sprengkraft der Ladung beweise. Die Behörde fügte hinzu:

    „Da die Arbeit der Sicherheitskräfte in der Stadt verstärkt wurde, hat das Kiewer Regime keine Möglichkeit, schwere Verbrechen zu begehen. Die erfolgreichen Aktionen der russischen Armee in den vergangenen Tagen auf ukrainischem Gebiet zwingen die Nazis, Handlungen durchzuführen, die als sichtbarer Widerstand wahrgenommen werden sollen.“

  • 07:36 Uhr

    Ukrainische Truppen feuern neun Granaten im NATO-Kaliber auf Donezk ab

    Ukrainische Streitkräfte haben neun 155-Millimeter-Granaten auf zwei Stadtteile von Donezk abgefeuert. Das teilt die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung im Zusammenhang mit den ukrainischen Kriegsverbrechen auf ihrem Telegram-Kanal mit.

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