Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef Puschilin: Russische Einheiten rücken nach Awdejewka vor

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef Puschilin: Russische Einheiten rücken

nach Awdejewka vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef Puschilin: Russische Einheiten rücken nach Awdejewka vorQuelle: Sputnik © Jewgeni Bijatow
  • 24.03.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:49 Uhr

    China ruft zum Waffenstillstand in der Ukraine auf

    Die chinesische Regierung betrachtet den Waffenstillstand in der Ukraine und die Wiederaufnahme der Friedensgespräche als vorrangige Aufgaben. Das verkündete Wang Yi, Direktor der Zentralen Kommission für auswärtige Angelegenheiten Chinas, am Freitag bei einem Treffen mit der neuseeländischen Außenministerin Nanaia Mahuta in Peking. TASS zitierte ihn wörtlich:

    „Die erste Priorität ist die Beendigung der Kämpfe und die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen. Dies ist der gemeinsame Wunsch der großen Mehrheit der Länder und liegt auch im gemeinsamen Interesse der Weltgemeinschaft. Wir werden weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Förderung einer politischen Lösung spielen.“

  • 21:17 Uhr

    Terroranschlag in Energodar verhindert

    In der Stadt Energodar im Gebiet Saporoschje wurde ein Unterschlupf ukrainischer Saboteure entdeckt, in dem selbst gebaute Sprengsätze gelagert wurden. Dies berichtet Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung Saporoschje.

    Rogow zufolge wurden dabei 150 Gramm Sprengstoff und Komponenten für Sprengsätze, darunter Mobiltelefone mit angelöteten Drähten und Batterien, beschlagnahmt. Außerdem wurden 40 Patronen im Kaliber 7,62-Millimeter sowie ukrainische Militäruniformen gefunden. In den Fotos, die Rogow veröffentlicht hat, sind diese Dinge zu sehen.

  • 20:49 Uhr

    Ukrainischer Oberbefehlshaber im Telefongespräch mit britischem Verteidigungsstabschef: Lage bei Artjomowsk besonders schwer

    Der Chef der ukrainischen Streitkräfte, Waleri Saluschny, hat ein Telefongespräch mit dem britischen Verteidigungsstabschef Tony Radakin geführt. Dabei bezeichnete der ukrainische General die Lage bei Artjomowsk (Ukrainisch: Bachmut) als „besonders schwer“. Auf seinem Telegram schrieb er:

    „Ich habe meinen Kollegen über die operative Lage entlang der gesamten Frontlinie informiert. Die Lage bei Bachmut ist besonders schwer.“

  • 20:17 Uhr

    DVR-Chef berichtet über Lage bei Awdejewka und Marjinka

    Denis Puschilin, der amtierende Chef der Volksrepublik Donezk (DVR), hat im Fernsehsender Rossija 24 am Freitagabend über die Lage bei Awdejewka und Marjinka berichtet. So hätten bei Awdejewka russische Einheiten einige Erfolge erzielt. Puschilin sagte dazu:

    „Der Frontabschnitt bei Awdejewka ist derzeit eines der Gebiete, das am härtesten umkämpft wird. Da gibt es einige Erfolge bei den Einheiten, die von verschiedenen Seiten nach Awdejewka vorrückten.“

    Die Stadt Marijnka könne nach der Einnahme eines kleinen, noch von den Ukrainern besetzten Gebiets im westlichen Teil der Stadt für befreit erklärt werden, sagte der DVR-Chef.

    „Was den Frontabschnitt bei Marijnka betrifft, so gehen die heftigen Kämpfe weiter. Im westlichen Teil von Marijnka muss noch ein kleines Gelände eingenommen werden, damit wir Marijnka für befreit erklären können.“

  • 19:43 Uhr

    Russland: Übergabe slowakischer MiG-29-Flugzeuge an Kiew verstößt gegen internationale Verpflichtungen

    Die Weitergabe von MiG-29-Flugzeugen durch die Slowakei an die Ukraine sei ein grober Verstoß gegen die internationalen Verpflichtungen zur Wiederausfuhr von Waffen aus russischer Produktion, teilte der Föderale Dienst für militärisch-technische Zusammenarbeit Russlands am Freitag gegenüber TASS mit.

    Gemäß dem Abkommen zwischen den Regierungen Russlands und der Slowakei über die militärisch-technische Zusammenarbeit vom 29. April 1997 dürfen die Vertragsparteien ohne die schriftliche Zustimmung der anderen Vertragspartei keine Waffen und militärische Ausrüstung, keine technische Dokumentation für deren Herstellung und keine im Rahmen der bilateralen militärisch-technischen Zusammenarbeit erworbenen Informationen und Materialien an Drittländer verkaufen oder weitergeben. Weiter heißt es in der Erklärung:

    „Dies ist ein weiterer grober Verstoß der slowakischen Seite gegen ihre internationalen Verpflichtungen zur Wiederausfuhr von Waffen und militärischer Ausrüstung aus russischer Produktion.“

    Damit betrachte Russland die Übergabe slowakischer MiG-29-Flugzeuge an Kiew als einen unfreundlichen Akt, der auf die Zerstörung der bilateralen Beziehungen abziele, heißt es weiter.

  • 19:09 Uhr

    Tod von Zivilistin nach ukrainischem Beschuss in Volksrepublik Donezk gemeldet

    Am Freitagabend ist eine Frau beim Beschuss durch ukrainische Einheiten in der Ortschaft Nikolskoje in der Donezker Volksrepublik ums Leben gekommen. Dies berichtete die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Insgesamt feuerten ukrainische Einheiten fünf Geschosse des NATO-Kalibers 155 Millimeter auf Nikolskoje ab.

    Außerdem wurden weitere Ortschaften in der Donezker Volksrepublik beschossen. Betroffen waren Jelenowka, Jakowlewka, Donezk, Alexandrowka, Jassinowataja und Gorlowka.

  • 18:39 Uhr

    Russisches Militär wehrt ukrainischen Drohnenangriff im Gebiet Cherson ab

    Soldaten der russischen Dnepr-Gruppe haben einen ukrainischen Drohnenangriff auf zivile Ziele im Gebiet Cherson abgewehrt. Dies berichtete der Sprecher der Gruppe, Roman Kodrjan, am Freitag. TASS zitierte ihn wörtlich:

    „Die Luftabwehreinheiten der Dnepr-Gruppe haben einen weiteren Drohnenangriff ukrainischer Nationalisten auf Wohnbezirke im Gebiet Cherson abgewehrt.“

    Er fügte hinzu, dass dabei drei ukrainische Kamikaze-Drohnen mithilfe eines Flugabwehrraketen-Systems vom Typ Panzir in der Nähe der Ortschaft Golaja Pristan vernichtet wurden.

  • 18:14 Uhr

    UN-Menschenrechtlerin berichtet von Hinrichtungen russischer Kriegsgefangener durch die Ukraine

    Matilda Bogner, die Leiterin der UN-Menschenrechtsmission in der Ukraine, hat von mindestens 25 Fällen mutmaßlicher Exekutionen russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Soldaten berichtet. Außerdem handelt es sich der UN-Beamten zufolge um willkürliche Hinrichtungen russischer Soldaten, die nicht mehr an den Feindseligkeiten teilgenommen haben sollen.

    Diese Erklärung hat Bogner am Freitag in Kiew abgegeben. Wie die Nachrichtenagentur AFP betont, die aus ihrer Rede zitierte, nannte die Menschenrechtlerin jedoch keine Gesamtzahl solcher Fälle.

    Bogner fügte zudem hinzu, dass die Tötungen oft unmittelbar nach der Gefangennahme der Soldaten durchgeführt worden seien. Gleichzeitig sei ihrer Mission keine Verfolgung der Täter durch die ukrainischen Behörden bekannt. Bogner sei auch über die angebliche Tötung 15 ukrainischer Gefangener tief besorgt.

  • 17:47 Uhr

    Parlament in Donezk stellt Geld bereit, um Schaden durch die Ukraine auszugleichen

    Das Parlament der Volksrepublik Donezk hat für eine Änderung des Haushaltsplans für das Jahr 2023 gestimmt. Nach Angaben von Witali Chozenko, dem Vorsitzenden der Donezker Regierung, genehmigten die Abgeordneten Entschädigungen für infolge der ukrainischen Angriffe beschädigte oder zerstörte Eigentümer und Häuser. Es handele sich um Zusatzmittel in Höhe von 2,6 Milliarden Rubel (umgerechnet etwa 31,2 Millionen Euro).

    Außerdem fügte Chozenko hinzu, dass der Gesetzentwurf zur Änderung des Haushalts an den DVR-Chef Denis Puschilin zur Unterzeichnung weitergeleitet worden sei.

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