Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Ukrainische Soldaten verkaufen NATO- Waffen an Fronttouristen

Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer AKW-Betreiber: Kiew will mit Attacken auf AKW Saporoschje säen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Ukrainische Soldaten verkaufen NATO-

Waffen an Fronttouristen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Ukrainische Soldaten verkaufen NATO-Waffen an Fronttouristen© AP Photo/Kirsty Wigglesworth
  • 10.03.2023 10:23 Uhr

    10:23 Uhr

    Papst: Im Konflikt spielen imperiale Interessen verschiedener Länder eine Rolle

    Papst Franziskus ist der Ansicht, dass im Ukraine-Konflikt „imperiale Interessen“ verschiedener Länder, nicht nur Russlands, eine Rolle spielen. In einem am Freitag in der Zeitung La Repubblica veröffentlichten Interview betonte er:

    „In etwas mehr als 100 Jahren hat es drei Weltkriege gegeben: 1914 bis 1918, 1939 bis 1945, und der aktuelle ist auch ein Weltkrieg. Er begann schrittweise, aber alle Großmächte sind beteiligt. Das Schlachtfeld ist die Ukraine geworden, alle kämpfen dort.“

    „Es sind imperiale Interessen im Spiel, nicht nur russische, sondern auch die anderer Imperien. Es entspricht dem imperialen Geist, Nationen ins Abseits zu stellen.“

    In einem früheren Interview räumte der Pontifex ein, dass die Verschärfung der Lage in der Ukraine darauf zurückzuführen sei, dass „die NATO vor Russlands Tür bellt“.

  • 09:58 Uhr

    Kiews Truppen lassen Tote und Verwundete bei Rückzug nahe Kremennaja zurück

    Russische Soldaten entdecken bei einer Offensive nahe Kremennaja zahlreiche Leichen getöteter ukrainischer Soldaten. Dies berichtet Andrei Marotschko, Militärexperte und Oberstleutnant a.D. der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik, unter Berufung auf eigene Quellen. Er erklärt:

    „Bei Offensiven in den Wäldern bei Kremennaja stoßen unsere Soldaten auf eine große Zahl von Leichen ukrainischer Kämpfer.“

    Er merkte an, dass sich Kiews Truppen bei Feuergefechten und Nahkämpfen meist „leichtfertig“ zurückziehen und selbst die Verwundeten, denen geholfen werden könnte, zurücklassen.

  • 09:35 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschießen Petrowski-Stadtteil in Donezk

    Ukrainische Truppen haben vier Granaten im NATO-Kaliber 155 Millimeter auf den Donezker Stadtteil Petrowski abgefeuert. Dies berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine.

  • 09:29 Uhr

    Behörden melden Zerstörung einer Energieanlage im Gebiet Dnjepropetrowsk

    Im Gebiet Dnjepropetrowsk sei eine Energieinfrastrukturanlage zerstört worden, meldet der Leiter der regionalen Militärverwaltung Sergei Lyssak. Er schreibt auf Telegram:

    „Die Gemeinde Pokrowsk wurde angegriffen. Es gab einen Treffer auf die Energieanlage. Dort gibt es schwere Zerstörungen. Es ist ein Feuer ausgebrochen, das die Feuerwehr bereits gelöscht hat. Drei Siedlungen des Bezirks sind teilweise stromlos. Stromtechniker sind im Einsatz.“

    Lyssak zufolge erfolgte der Angriff in der Nacht.

  • 09:16 Uhr

    Militärexperte: Kiew baut Truppenverband bei Artjomowsk auf

    Die ukrainische Armee baut weiterhin einen Truppenverband bei Artjomowsk auf. Dies berichtet Andrei Marotschko, Militärexperte und Oberstleutnant a.D. der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik. Er stellt fest:

    „Die feindliche Gruppierung nordwestlich und südwestlich der Siedlung Artjomowsk hat sich vergrößert.“

    Ihm zufolge kann sich die ukrainische Armee aufgrund der Anzahl und Menge der Waffen und der Ausrüstung sowohl auf eine Verteidigung als auch auf eine Offensive vorbereiten.

  • 09:14 Uhr

    Ukrainische Medien berichten über Explosionen im Gebiet Sumy

    Im ukrainischen Gebiet Sumy soll es Explosionen gegeben haben, berichtet das Portal Klimenko Time auf Telegram.

     

  • 08:40 Uhr

    Luftangriffsalarm in der gesamten Ukraine ausgerufen

    Laut der entsprechenden Online-Karte des ukrainischen Ministeriums für digitale Transformation wurde in der gesamten Ukraine Luftschutzalarm ausgerufen.

  • 08:33 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Gebiet der Donezker Volksrepublik 13 Mal binnen 24 Stunden

    Einheiten der ukrainischen Armee haben am Donnerstag 13 Mal bewohnte Gebiete der Volksrepublik Donezk (DVR) beschossen und dabei 46 Granaten abgefeuert. Dies teilt die Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine mit.

    Gebiete von drei Siedlungen der russischen Teilrepublik gerieten unter Beschuss: Gorlowka, Donezk und Wolnowacha.

    In den Donezker Stadtteilen Kirowski und Petrowski sowie in Wolnowacha wurden vier Zivilisten unterschiedlich schwer verwundet.

  • 08:14 Uhr

    Orbán ruft zum Nachdenken über die künftigen Beziehungen zu Russland auf

    Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat auf einem Wirtschaftsforum in Budapest dazu aufgerufen, über die Zukunft der Beziehungen zu Russland nachzudenken.

    Eine Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Europa und Russland nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine sei „weit von der Realität entfernt“, obwohl es sich um eine „natürliche“ und „verständliche“ Forderung handle. Er hob hervor:

    „Deshalb muss die ungarische Außen- und Wirtschaftspolitik viel darüber nachdenken, welches Beziehungssystem wir in den nächsten zehn bis 15 Jahren mit Russland aufbauen und aufrechterhalten können.“

    Wie der ungarische Regierungschef feststellte, liegt es aus mehreren Gründen, vor allem im Energiebereich, im Interesse Budapests, so viele Kontakte wie möglich zu Moskau aufrechtzuerhalten. Ob dies jedoch möglich ist, „kann heute niemand beantworten“, so Orbán.

    Ungarn hat sich seit Beginn des Konflikts konsequent gegen Russlandsanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Anfang März vergangenen Jahres erließ das ungarische Parlament ein Dekret, das Waffenlieferungen an die Ukraine von seinem Hoheitsgebiet aus verbietet. Ungarns Außenminister Péter Szijjártó erklärte, Budapest wolle das ukrainische Gebiet der Unterkarpaten, in dem ethnische Ungarn leben, sichern, da Waffenlieferungen über dieses Gebiet ein legitimes militärisches Ziel darstellen würden.

  • 07:29 Uhr

    Beamter: Kiews mögliche Offensive im Gebiet Saporoschje wird tödlich enden

    Eine Offensive im Gebiet Saporoschje könnte für die ukrainische Armee tödlich enden. Darauf wies Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung von Saporoschje, gegenüber RIA Nowosti hin.

    Zuvor war berichtet worden, dass die ukrainischen Truppen eine Offensive im befreiten Teil der Region Saporischschje planen, um die Küste des Asowschen Meeres zu erreichen. Diese könnte Ende März oder Anfang April beginnen.

    „Wenn Washington Selenskij den Befehl gibt, eine Offensive im Gebiet Saporoschje zu starten, könnte das für das gesamte Kiewer Regime und die ukrainische Armee fatal sein. Wenn sie uns angreifen, werden sie zerschlagen. Und das könnte das Ende des Selenskij-Regimes sein.“

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