Liveticker Ukraine-Krieg: FSB vereitelt Terroranschlag auf AKW-Direktor in Saporoschje

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer AKW-Betreiber: Kiew will mit Attacken auf AKW Saporoschje säen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: FSB vereitelt Terroranschlag auf AKW-Direktor in Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: FSB vereitelt Terroranschlag auf AKW-Direktor in SaporoschjeQuelle: Sputnik © Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB
  • 5.05.2023 15:31 Uhr

    15:31 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium: Sturmverbände in Artjomowsk rücken vor

    Im Westen der Stadt Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) rücken die russischen Sturmverbände mit Unterstützung von Luftlandetruppen weiterhin vor. Dies verkündete das russische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Frontbericht vom 5. Mai. Der Sprecher der Behörde Generalleutnant Igor Konaschenkow erklärte hierzu:

    „Am Donezker Frontabschnitt setzten die Sturmverbände offensive Aktionen im westlichen Teil der Stadt Artjomowsk weiterhin fort. Dabei wurden sie von Luftlandetruppen unterstützt, die den Gegner an den Flanken banden.“

    Konaschenkow fügte hinzu, dass eine Brücke bei der Stadt Tschassow Jar zerstört worden sei, die vom ukrainischen Militär für den Transport von Nachschub und Verstärkungen nach Artjomowsk genutzt wurde.

  • 14:23 Uhr

    Russland nimmt im Gebiet Saporoschje Diversanten fest – Terroranschlag auf AKW-Direktor vereitelt

    Russlands Föderaler Sicherheitsdienst (FSB) hat im Gebiet Saporoschje eine Diversantengruppe entdeckt. Ihre Mitglieder sollen einen Terroranschlag auf einen Direktor des Atomkraftwerks Saporoschje vorbereitet haben.

    Bei den Festgenommenen seien ein einsatzbereiter Sprengansatz sowie Schießwaffen, Munition und Sprengstoffe beschlagnahmt worden. Darüber hinaus sollen die Diversanten Informationen über Stationierungsorte russischer Militärobjekte und Soldaten sowie Mitglieder der Sicherheitsdienste und prorussische Einwohner gesammelt haben.

    Wie der FSB weiter berichtet, sei der Terroranschlag unter anderem mithilfe des Militärnachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums vorbereitet worden. Außerdem soll in die Vorbereitungen eine Vermittlerin verwickelt gewesen sein – eine Staatsbürgerin der Ukraine, die sich derzeit in Finnland befinde.

    Der FSB veröffentlichte ein Video der Festnahme über die Nachrichtenagentur TASS.

  • 13:27 Uhr

    Ukrainische Kämpfer beschießen Donezk

    Einheiten der ukrainischen Armee haben am Freitagvormittag binnen zehn Minuten insgesamt 13 Geschosse im NATO-Kaliber 155 Millimeter auf mehrere Ortschaften in der Donezker Volksrepublik (DVR) abgefeuert. Dies teilt die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine auf Telegram mit.

    Demnach wurde um 11:00 Uhr Ortszeit die Siedlung Tonenkoje beschossen. Die Bezirke Petrowski und Kujbyschewski der Hauptstadt Donezk seien um 10:50 Uhr und um 10:55 Uhr angegriffen worden.

  • 12:38 Uhr

    Bericht des Truppenverbands Süd

    Wadim Astafjew, der Pressesprecher des Truppenverbands Süd, berichtet über die Aktionen der russischen Streitkräfte in der Zone der militärischen Sonderoperation.

    In Richtung Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk vernichtete die Artillerie des Truppenverbands einen Mörser im Kaliber 120 Millimeter und ein Fahrzeug der ukrainischen Streitkräfte. Ein Unterkunftsort der 110. Panzerbrigade des ukrainischen Militärs wurde ebenfalls mit Artillerie angegriffen. Hierbei wurde ein Munitionsdepot zerstört. Bis zu zehn ukrainische Soldaten kamen ums Leben.

    Darüber hinaus attackierten die Einheiten des Truppenverbands Süd bei Awdejewka eine Fahrzeugansammlung der ukrainischen Streitkräfte.

  • 11:49 Uhr

    Orbán: Waffenhersteller und US-Milliardär Soros haben Interesse am Ukraine-Konflikt

    An der Fortsetzung des Ukraine-Konflikts sind Waffenhersteller interessiert, die dabei Rekordgewinne einfahren. Dies erklärte der ungarische Premier Viktor Orbán in einem Interview mit dem Rundfunksender Kossuth. Dies gelte auch für Spekulanten sowie größere westliche Wirtschaftskreise, zu denen der US-Milliardär George Soros gehöre.

    Diese hätten immer davon geträumt, auf irgendeine Weise den „ukrainischen Boden zu betreten“, was ihnen nun gelungen sei. Ein weiterer Wunsch sei ihnen gewesen, einen Zugang zu den natürlichen Ressourcen Russlands zu erhalten.

    Er könne sich gut daran erinnern, so der ungarische Regierungschef, wie der Westen und vor allem die USA in den 1990er-Jahren, als in Russland Boris Jelzin regierte, dort in die Produktion investieren und damit „russische Bodenschätze auf Geschäftsbasis erwerben“ wollten. Danach sei aber Wladimir Putin an die Macht gekommen, der die Kontrolle über russische Wirtschaftsressourcen zurückbekommen und somit westlichen Plänen ein Ende gesetzt habe.

  • 10:57 Uhr

    Prigoschin: Gruppe Wagner verlässt Artjomowsk am 10. Mai

    Jewgeni Prigoschin, der Gründer des privaten Militärunternehmens Gruppe Wagner, berichtet in einer Erklärung an das oberste Militärkommando, den russischen Präsidenten und das russische Volk über die Lage in Artjomowsk (Bachmut).

    Wegen dem sogenannten Munitionshunger werde die Gruppe am 10. Mai die Stadt verlassen und sich in die rückwärtigen Lager zurückziehen. Die Einheiten des russischen Verteidigungsministeriums würden Stellungen von Wagner-Kämpfern beziehen.

    „Ich ziehe die Einheiten der Gruppe Wagner aus Bachmut zurück, weil sie ohne Munition zum sinnlosen Tod verdammt sind.“

    Außerdem betonte Prigoschin, dass Munitionsmangel innerhalb der Gruppe Wagner 90 Prozent betrage, obwohl der Verteidigungsminister Sergei Schoigu zuvor erklärt hätte, Granaten gebe es mehr als genug.

  • 10:26 Uhr

    Bericht des Truppenverbands West

    Sergei Sybinski, der Leiter des Pressezentrums des Truppenverbands West, berichtet über Erfolge der russischen Streitkräfte am Frontabschnitt Kupjansk. Ihm zufolge vernichteten die Bediener von Panzerabwehrlenkwaffen drei ukrainische Beobachtungsposten im Gebiet Charkow. Außerdem wurde an diesem Frontabschnitt ein Munitionsdepot des ukrainischen Militärs mit einer Selbstfahrlafette vom Typ Akazija zerstört. Durch Artilleriebeschuss mit Haubitzen vom Typ D-30 und D-20 wurden ukrainische Mörserbesatzungen bekämpft.

    Zuvor hatte Sybinski auch über die Entdeckung und Eliminierung zweier ukrainischer Sabotage- und Aufklärungstruppen am Frontabschnitt Kupjansk berichtet. Zudem vereitelten russische Soldaten vier versuchte Truppenablösung ukrainischer Einheiten.

  • 09:55 Uhr

    Brand in Ölraffinerie im Gebitet Krasnodar – zum zweiten Mal in zwei Tagen

    Ein Feuer auf dem Gelände einer Ölraffinerie in der Ortschaft Ilski im Gebiet Krasnodar, das um 08:50 Uhr Ortszeit nach einem mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriff ausgebrochen war, ist vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht worden. Dies berichtet TASS unter Verweis auf die örtliche Abteilung des russischen Zivilschutzministeriums. Die Fläche des Brandes habe 60 Quadratmeter betragen. Tote und Verletzte gebe es nicht.

    Inzwischen teilt RIA Nowosti unter Berufung auf einen Vertreter der Rettungsdienste mit, dass es nach vorläufigen Informationen zu dem Brand durch eine spontane Entzündung von Ölprodukten nach einem früheren Drohnenangriff gekommen sei.

    Auch am Donnerstagmorgen wurde nach einer Drohnenattacke auf eine Ölraffinerie in Ilski ein Brand gemeldet.

  • 09:40 Uhr

    Aufnahmen vom Kampfeinsatz eines Hubschraubers Mi-28N „Night Hunter“ der russischen Streitkräfte

    Ein vom russischen Verteidigungsministerium auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichtes Video zeigt einen Einsatz eines Kampfhubschraubers Mi-28N „Night Hunter“ bei der Militäroperation in der Ukraine. Bei dem Einsatz seien Raketen auf entdeckte befestigte Stellungen der ukrainischen Streitkräfte abgefeuert worden, so die Behörde in Moskau. Die Treffer seien durch objektive Prüfmittel erfasst worden.

  • 08:58 Uhr

    LVR: Ukrainische Einheiten beschießen Ortschaften mit Mehrfachraketenwerfern HIMARS

    Binnen 24 Stunden hat das ukrainische Militär Altschewsk und Rubeschnoje zweimal mit Mehrfachraketenwerfern HIMARS beschossen. Dies teilt am Freitag die Vertretung der Volksrepublik Lugansk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine mit. Insgesamt seien drei Geschosse abgefeuert worden.

    In Altschewsk seien demnach Gebäude auf dem Gelände eines Fleischverarbeitungsbetriebs zerstört und die Glasscheiben von drei mehrstöckigen Wohnhäusern beschädigt worden. In Rubeschnoje seien sieben Garagen zerstört worden, heißt es.

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