Liveticker Ukraine-Krieg – Italienische Regierungschefin Meloni: Rom setzt auf Sieg Kiews

Liveticker Ukraine-Krieg – Italienische Regierungschefin Meloni: Rom setzt auf Sieg Kiews

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Italienische Regierungschefin Meloni: Rom setzt auf Sieg Kiews

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Italienische Regierungschefin Meloni: Rom setzt auf Sieg KiewsQuelle: Gettyimages.ru © Domenico Cippitelli/NurPhoto
  • 10.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Kampf aus der Perspektive von Soldaten: Russische Fallschirmjäger schlagen ukrainische Offensivgruppe zurück

    Russische Fallschirmjäger, die in Richtung Kremennaja eingesetzt waren, haben ihren Kampf mit Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf Video aufgenommen. Dabei sollen die ukrainischen Einheiten versucht haben, Stellungen der russischen Streitkräfte anzugreifen. Wie das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilte, konnten die Fallschirmjäger den feindlichen Angriff erfolgreich abwehren.

  • 21:34 Uhr

    Ukrainische Drohnen explodieren über Wohngebiet im Gebiet Belgorod

    Zwei Drohnen sind über einem Wohngebiet im Gebiet Belgorod explodiert. Dies berichtete der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf seinem Telegram-Kanal.

    Laut Gladkow fielen die Trümmerteile in private Grundstücke. Bei dem Vorfall seien ein Auto und zwei Wohnhäuser beschädigt worden, Fensterscheiben gingen zu Bruch und Zäune wurden zerrissen. Ersten Berichten zufolge gab es keine Verletzten. Der Gouverneur fügte hinzu:

    „Die Einsatzkräfte sind vor Ort.“

  • 21:07 Uhr

    300.000 Soldaten – Kennedys Neffe enthüllt wahre Verluste der ukrainischen Streitkräfte

    Robert Kennedy Jr., der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, der für das US-Präsidentenamt kandidiert, hat sich zu den Verlusten der ukrainischen Streitkräfte geäußert.

    Ihm zufolge habe die Ukraine bereits katastrophale Verluste erlitten. Gleichzeitig versuche das offizielle Kiew mit allen Mitteln, diese Informationen zu verschleiern. Kennedy Jr. erklärte:

    „Was wir in der Ukraine tun, ist schlecht für die Menschen dort. Wir haben 300.000 ukrainische Soldaten und 14.000 Zivilisten in dieser geopolitischen Intrige getötet. … Und in dieser Einbildung opfern wir das ukrainische Volk.“

    Kennedy Jr. bezeichnete den Konflikt in der Ukraine als den gewalttätigsten seit dem Zweiten Weltkrieg und gab der US-amerikanischen Führung die Schuld für alles, was dort vor sich geht. Außerdem stellte er fest, dass Moskau in dem Konflikt in der Ukraine nicht verlieren könne, auch wenn die US-Amerikaner vom Gegenteil überzeugt seien.

  • 20:42 Uhr

    Tschechien liefert zwei Kub-Raketenabwehrsysteme an Ukraine

    Die Tschechische Republik wird der Ukraine zwei Kub-Raketenabwehrsysteme übergeben, sagte der tschechische Präsident Petr Pavel am Mittwoch. Er teilte mit:

    „Wenn man bedenkt, was die Ukraine (von der Tschechischen Republik – Anm. d. Red.) bereits erhalten hat, nämlich fast hundert Panzer, etwa die gleiche Anzahl von Schützenpanzern und eine Menge Munition, befinden sich jetzt zwei Kub-Luftabwehrsysteme mit einer sehr großen Anzahl von Raketen in der Übergabephase, die die Ukraine sofort nutzen kann, da ihr Militärpersonal an dieser Art von Ausrüstung ausgebildet ist.“

    Dem tschechischen Präsidenten zufolge kann sein Land die Ukraine auch mit Munition versorgen, nicht nur aus eigenen Quellen, sondern auch aus Drittländern. Pavel fügte hinzu:

    „Wir können auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, wie zum Beispiel Panzer und Schützenpanzer, die in unseren Einrichtungen überholt und schrittweise an die Ukraine geliefert werden. Außerdem ist es eine Überlegung wert, ob wir der Ukraine unsere L-159-Flugzeuge mit einer gewissen Vision und Aussicht auf Aufrüstung liefern könnten. Und die könnten als direkte Kampfunterstützungsflugzeuge gerade bei einem Gegenangriff der Ukraine erheblich helfen.“

  • 20:13 Uhr

    NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Sonderoperation Russlands sollte nicht unterschätzt werden

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat gewarnt, dass die russischen Streitkräfte bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine nicht unterschätzt werden sollten. Er wies darauf hin, dass die Russen unter anderem in der Lage waren, bedeutende Verteidigungslinien zu schaffen, um die „geplante Gegenoffensive“ der ukrainischen Streitkräfte abzuwehren. In einer Rede auf CNN sagte Stoltenberg:

    „Wir sollten die Russen niemals unterschätzen. Die Frontlinie ist seit Langem statisch, die russischen Streitkräfte waren in der Lage, bedeutende Verteidigungslinien zu schaffen … um die geplante Gegenoffensive abzuwehren.“

    Der ukrainische Premierminister Denis Schmygal hatte Anfang April mitgeteilt, dass eine Gegenoffensive der Ukraine im Sommer beginnen könnte. Später sagte er, sie werde „in naher Zukunft“ beginnen. US-Medien berichteten, dass der Beginn der ukrainischen Gegenoffensive angeblich für den 30. April geplant sei. Russische Experten wiesen darauf hin, dass man den widersprüchlichen Erklärungen Kiews und Washingtons keinen Glauben schenken sollte, da sie Teil einer Desinformationskampagne sein könnten.

  • 19:46 Uhr

    Generalinspekteur Breuer über Großoffensive der Ukraine: Voraussetzungen waren zuletzt noch nicht gegeben

    Nach Einschätzung des deutschen Generalinspekteurs Carsten Breuer kommt die Ukraine mit ihren Vorbereitungen für eine Militäroffensive gut voran. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zitiert den ranghöchsten deutschen Soldaten, der in der vergangenen Woche im osteuropäischen Land ohne Öffentlichkeit unterwegs war, mit den Worten:

    „Mir wurde erläutert, wie der Kampf an vorderster Linie geführt wird. Der Boden ist immer noch morastig und feucht. Teilweise stehen noch große Seen auf den Feldern. Die Voraussetzungen für eine umfassende Offensive waren in den letzten Wochen noch nicht gegeben.“

    Breuer zufolge sei ihm aber deutlich geworden, dass Planungen für die ukrainische Offensive liefen. Inzwischen werde der Kampfpanzer Leopard 2 auch in Kämpfen eingesetzt.

    „Die Ukrainer haben momentan die Ausrüstung in ihrer militärischen Toolbox, um im Kampf zu bestehen. Dass sich die Anforderungen über die Zeit anpassen, steht für mich auch außer Frage.“

    Die weitere militärische Unterstützung für die Ukraine stehe an vorderer Stelle, so Breuer. Der Kampf auf Leben und Tod im osteuropäischen Land rechtfertige Einschränkungen in Ausbildung und Materialverfügbarkeit in Deutschland.

  • 19:20 Uhr

    Ukrainisches Verteidigungsministerium dementiert Tod des ukrainischen Armeechefs Saluschny

    Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Anna Maljar dementiert Berichte, wonach der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Waleri Saluschny, gestorben sei. Dies schrieb sie auf ihrem Telegram-Kanal.

    Die Beamtin sagte, dass Informationen über die Liquidierung ukrainischer Generäle kürzlich im Infofeld aufgetaucht seien. Ihr zufolge sind alle Truppenkommandeure am Leben.

    Zuvor hatte der Leiter des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, erklärt, habe sich geweigert, an einer Sitzung der Organisation auf Ebene der Generalstabschefs teilzunehmen, auch nicht per Videokonferenz. In den Medien wurde deshalb spekuliert, dass er an der Front liquidiert worden sein könnte.

  • 18:56 Uhr

    Medienberichte: Freiwilliger Kämpfer aus Großbritannien stirbt im Südosten der Ukraine

    Mehrere britische Medien berichten übereinstimmend über den Tod eines weiteren freiwilligen Kämpfers aus dem Vereinigten Königreich in der Ukraine. Bei ihm handele es sich demnach um Jay Morais. Der 52-Jährige aus Bristol sei nach einem Jahr Einsatz im Südosten der Ukraine getötet worden. Nach Angaben der Zeitung The Telegraph habe Morais im vergangenen Sommer in Sewerodonezk und zuletzt in Bachmut (Artjomowsk) gekämpft. Laut Medienberichten sei er der fünfte Brite, der im Ukraine-Krieg auf der Seite der ukrainischen Armee gestorben sei.

    Die Internationale Legion der Ukraine hat am Dienstagabend den Tod des Mannes bestätigt. Morais sei noch im Februar in einem Krankenhaus in Charkow gestorben.

  • 18:26 Uhr

    Medienbericht: Irische Militärs trainieren ukrainische Minenräumer in Zypern

    Ukrainische Soldaten werden von irischen Militärs in Zypern in Bombenentschärfung und Minenräumung geschult, teilt Cyprus Mail unter Verweis auf den Stabschef der irischen Verteidigungskräfte, Generalleutnant Seán Clancy, mit. Auf einer jährlichen Militärkonferenz in Irland habe er gesagt, dass irische Ausbilder bereits in Zypern seien.

    Die Ausbildung werde im Rahmen der im November 2022 gegründeten European Union Military Assistance Mission Ukraine (EUMAM) durchgeführt. An dem Programm nehmen 24 EU-Mitgliedstaaten, darunter Zypern, teil. Laut Clancy hat sich Irland verpflichtet, bis zu 30 Militärangehörige zum Training in Bereichen wie Kampfmittelräumdienst und Militärmedizin zu entsenden.

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