Liveticker Ukraine-Krieg: Kadyrow kündigt Vergeltung für Drohnenangriff auf Moskau an

Liveticker Ukraine-Krieg – Gouverneur: Luftabwehr schießt Drohnen im Anflug auf Moskau ab

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Kadyrow kündigt Vergeltung für Drohnenangriff auf Moskau an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kadyrow kündigt Vergeltung für Drohnenangriff auf Moskau anQuelle: Sputnik © Der Pressedienst des Oberhauptes der Teilrepublik Tschetschenien
  • 30.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    IAEA-Chef: Lage um AKW Saporoschje bleibt weiterhin gefährlich

    Die Lage um das AKW Saporoschje bleibt aufgrund des Risikos von Feindseligkeiten äußerst fragil und gefährlich. Dies erklärte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrats. RIA Nowosti zitiert ihn wörtlich:

    „Es dürfte keine Angriffe jeglicher Art von oder auf die Anlage geben, insbesondere auf Reaktoren, Lager für abgebrannte Brennelemente, andere kritische Infrastrukturen oder Personal.“

  • 21:46 Uhr

    Ukrainischer Angriff auf Unterkunftszentrum mit Zivilisten in Belgorod: eine Person getötet, zwei verletzt

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow hat weitere Details über der heutigen ukrainischen Attacke auf ein Unterkunftszentrum mit Zivilisten mitgeteilt. Bei dem Beschuss der ukrainischen Artilleristen wurde ein Wachmann der provisorischen Unterkunft getötet. Zwei weitere Personen wurden verletzt. Gladkow schrieb dazu:

    „Sie befinden sich in einem bedrohlichen Zustand auf der Intensivstation. Ein Mann hat Wunden im Bauch, der andere in der Brust. Sie wurden operiert und erhalten die notwendige medizinische Hilfe.“

    Im Unterkunftszentrum befanden sich unter anderem Kinder und alte Leute. Drei Volltreffer auf das Unterkunftszentrum trafen das Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie die Eingangshalle. Das Dach wurde durchlöchert und Fenster und Scheiben gingen zu Bruch. Auch zwei Autos wurden beschädigt.

  • 21:32 Uhr

    Ukrainische Einheiten beschießen Donezk mit HIMARS: Zwei Zivilisten verletzt

    Ukrainische Streitkräfte haben am Dienstag die Stadt Donezk mit HIMARS-Mehrfachraketenwerfern beschossen. Infolgedessen wurden ein im Jahr 2011 geborenes Mädchen und eine Frau verletzt. Mehrere Wohnhäuser sowie Infrastrukturobjekte wurden beschädigt. Dies teilte die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen mit.

  • 21:18 Uhr

    Selenskij trifft mit Delegation US-amerikanischer Denkfabrik Atlantic Council zusammen

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist am Dienstag in Kiew mit einer Delegation der Denkfabrik Atlantic Council zusammengetroffen. Daran nahm außerdem der ehemalige CIA-Chef David Petraeus teil. Selenskij tauschte sich mit den Mitgliedern der Delegation über die Lage an der Front aus. In der Erklärung des ukrainischen Präsidialamts heißt es:

    „Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij traf mit einer Delegation der führenden nicht staatlichen US-Denkfabrik Atlantic Council zusammen, die vom Präsidenten der Organisation, Frederick Kempe, geleitet wurde. Der Delegation gehörten die Council-Mitglieder John Rogers, David Petraeus und John Herbst an.“

    Der ukrainische Präsident informierte die Mitglieder über die Lage an der Frontlinie und gab seine Prognose über die Entwicklung in der nahen Zukunft. Er verwies insbesondere auf die Intensivierung der Luftangriffe auf die Ukraine in den vergangenen Tagen.

  • 21:02 Uhr

    Außenminister Großbritanniens rechtfertigt ukrainische Angriffe außerhalb ihres Territoriums

    Der britische Außenminister James Cleverly hat den Drohnenangriff auf Moskau damit kommentiert, dass die Ukraine das Recht habe, Angriffe gegen Russland außerhalb ihres Territoriums zu führen. Dies erklärte der britische Außenminister am Dienstag in Estland auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem estnischen Außenminister Margus Tsakhkna. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitierte ihn wörtlich:

    „Die Ukraine hat ein legitimes Recht, sich zu verteidigen. Sie hat das legitime Recht, dies auf ihrem Territorium zu tun und auch ihre Kräfte jenseits ihrer Grenzen einzusetzen, um Russlands Fähigkeit zu untergraben, Gewalt auf die Ukraine selbst auszuüben.“

  • 20:26 Uhr

    Putin äußert sich nach Drohnenangriff auf Moskau: Man will uns zu Gegenschlägen provozieren

    Laut dem Verteidigungsministerium Russlands hat die Ukraine am Dienstagmorgen mehrere Drohnenangriffe auf die russische Hauptstadt gestartet.

    Am Nachmittag erklärte der russische Präsident Wladimir Putin dazu, dass es ihm Sorgen bereite, dass man Russland offenbar zu kriegerischen Aktionen provozieren wolle.

  • 19:58 Uhr

    Lawrow: Westliche Erklärung, dass Waffen an Kiew nicht gegen Russland eingesetzt werden dürfen, ist eine Lüge

    Die Äußerung des Westens, dass die an die Ukraine gelieferten Kampfmittel nicht gegen das russische Territorium eingesetzt werden dürfen, sei eine weitere Lüge, erklärte Russlands Außenminister Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz im Anschluss an ein Treffen mit seinem burundischen Amtskollegen Albert Shingiro.

    Kiew sei „schon längst auf offen terroristische Methoden umgestiegen“, wobei es dafür westliche Waffen einsetze, so Lawrow.

    Man habe die Freunde in Burundi auch darüber in Kenntnis gesetzt, wie Russlands Haltung bezüglich der Drohungen gegen russische Staatsbürger vonseiten mehrerer hochrangiger Vertreter des Kiewer Regimes sei, sagte der Außenminister.

  • 19:32 Uhr

    Putin berichtet über russischen Militärschlag auf das Hauptquartier des ukrainischen Militärgeheimdienstes

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat verkündet, dass die russischen Streitkräfte das Hauptquartier des ukrainischen militärischen Geheimdienstes angegriffen haben.

    „Wir haben auch schon über die Möglichkeit von Schlägen auf Entscheidungszentralen, auf Führungszentren gesprochen. Natürlich fällt auch das Hauptquartier des ukrainischen Militärgeheimdienstes, das vor zwei oder drei Tagen getroffen wurde, in diese Kategorie.“

  • 18:58 Uhr

    Verteidigungsminister Russlands: Ukraine verlor mehr als 16.000 Soldaten im Mai

    Sergei Schoigu, der Verteidigungsminister Russlands, hat auf seiner Telefonkonferenz die Verluste der Ukraine im Mai offengelegt. So verlor das ukrainische Militär im Mai mehr als 16.000 Soldaten, über 400 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge sowie 238 Artilleriegeschütze und Mörser. Dies ist vergleichbar mit den Verlusten Kiews im April, die das russische Verteidigungsministerium auf mehr als 15.000 Mann, 430 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sowie 225 Geschütze und Mörser geschätzt hatte.

    Schoigu zufolge haben die Verluste der ukrainischen Luftwaffe drastisch zugenommen. Während im April acht ukrainische Flugzeuge und 277 Drohnen abgeschossen worden waren, waren es im Mai 16 Flugzeuge und fünf Hubschrauber sowie 466 Drohnen.

    Das russische Militär hat außerdem 196 Raketen der Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS, 29 Storm-Shadow-Marschflugkörper und 16 Anti-Radar-Raketen vom Typ HARM abgefangen.

    Zudem verfolgt das russische Militär den Umfang und die Routen westlicher Ausrüstungs- und Waffenlieferungen an die Ukraine und greift diese an. Schoigu teilte mit:

    „In den letzten Tagen wurden große Depots westlicher Waffen in Chmelnizki, Ternopil und Nikolajew sowie das US-amerikanische Flugabwehrraketensystem Patriot in Kiew zerstört.“

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