Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Britische Challenger-Panzer in der Ukraine angekommen

Liveticker Ukraine-Krieg: Borrell droht mit EU-Sanktionen für Atomwaffen in Weißrussland

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Britische Challenger-Panzer in der

Ukraine angekommen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Britische Challenger-Panzer in der Ukraine angekommenQuelle: AP © Pavel Golovkin
  • 27.03.2023 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:51 Uhr

    Medien: Britische Challenger-Panzer in der Ukraine angekommen

    Die britischen Challenger-Kampfpanzer sind in der Ukraine angekommen. Dies teilte die Nachrichtenagentur AFP auf ihrem Twitter mit. Zuvor hatte das Vereinigte Königreich seinerseits die Lieferung von 14 Challenger-2-Panzern bis Ende März zugesagt.

    Alexei Resnikow, der Verteidigungsminister der Ukraine, hatte auch am Montag berichtet, die ukrainischen Luftlandetruppen sollen bereits britische Challenger-Panzer sowie Fahrzeuge aus Deutschland und den USA erhalten haben.

  • 22:23 Uhr

    Sacharowa zu Atomwaffen in Weißrussland: Russland hat das Recht, seine Sicherheit zu gewährleisten

    Russlands Außenministerium hat am Montag einen Kommentar seiner Pressesprecherin Maria Sacharowa veröffentlicht. Darin antwortet sie auf die Aussagen einiger westlicher Länder über die russisch-weißrussische Zusammenarbeit im Nuklearbereich. Sacharowa zufolge behalte sich Russland das Recht vor, die notwendigen Schritte zur Gewährleistung seiner Sicherheit im Rahmen eines vom Westen entfesselten hybriden Krieges zu unternehmen.

    Die Sprecherin des Außenministeriums äußerte ihr Befremden über die unangemessene Reaktion einiger westlicher Länder auf die Beschlüsse zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Weißrussland.

    Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Samstag erklärt, dass Moskau auf Ersuchen von Minsk seine taktischen Atomwaffen in Weißrussland stationieren werde. Nach Angaben des russischen Staatschefs ende der Bau eines Lagers für taktische Atomwaffen auf weißrussischem Territorium bis den 1. Juli.

  • 21:50 Uhr

    Fast 4.500 DVR-Zivilisten seit Eskalationsbeginn getötet

    Seit Beginn der Eskalation des Ukraine-Konflikts sind insgesamt 4.471 Zivilisten, darunter 134 Kinder, in der Volksrepublik Donezk ums Leben gekommen. Dies erklärte die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine. Darüber hinaus wurden in diesem Zeitraum 4.253 Zivilisten, darunter 274 Kinder, verletzt.

    Die ukrainischen Streitkräfte haben die Volksrepublik mehr als 16.400-mal mit über 104.400 Geschossen beschossen.

  • 21:11 Uhr

    Ukrainische Luftlandetruppen nun mit Waffen aus Großbritannien, den USA und Deutschland ausgestattet

    Am Montag hat der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow Lieferungen aus etlichen westlichen Ländern bestätigt. Ihm zufolge bekamen die ukrainischen Luftsturmtuppen britische Challenger-Kampfpanzer, US-amerikanische Schützenpanzer Stryker und Mannschaftstransportwagen Cougar sowie deutsche Schützenpanzer Marder.

    Zuvor am 27. März war bekannt geworden, dass die ukrainischen Streitkräfte 18 moderne deutsche Panzer vom Typ Leopard 2A6 erhalten haben. Der Spiegel berichtete am selben Tag, dass die Ukraine auch etwa 40 Marder-Schützenpanzer bekommen habe.

  • 20:28 Uhr

    Ungarisches Parlament ratifiziert Finnlands NATO-Antrag

    Ungarns Parlament hat am Montag für die Ratifizierung des NATO-Mitgliedschaftsantrags Finnlands gestimmt. Die entsprechende Erklärung wurde auf der Website der ungarischen Nationalversammlung veröffentlicht.

    Die Aufnahme Finnlands in die NATO wurde von 117 Abgeordneten unterstützt, 40 stimmten dagegen, und weitere 18 enthielten sich der Stimme.

  • 19:52 Uhr

    Frau bei Beschuss von Donezk durch ukrainische Streitkräfte verletzt

    Infolge des Beschusses des Donezker Stadtteils Kalininski durch ukrainische Truppen wurde eine Frau verletzt. Dies berichtet die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine. Es geht um eine Mitarbeiterin einer Donezker Schule, die durch die Schockwelle getroffen wurde.

    Zuvor berichtete die DVR-Behörde, dass ukrainische Truppen um 11.00 Uhr vier Granaten aus Mehrfachraketenwerfern auf den Donezker Bezirk Kalininski abgefeuert hätten.

  • 19:15 Uhr

    Medien: Britische Ausbilder trainierten ukrainische Soldaten für den Einsatz von Uran-Munition

    Britische Soldaten haben ukrainische Panzerbesatzungen für den Einsatz der Munition mit abgereichertem Uran ausgebildet. Dies berichtete am Montag das Portal für investigativen Journalismus Declassified UK.

    Laut dem Artikel seien Aufnahmen von Munition mit abgereichertem Uran in einem Video zu sehen, das das britische Verteidigungsministerium am 26. März auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht hat. Das Video zeige die Ausbildung von ukrainischen Soldaten auf Challenger-2-Panzern. Bei der Übung soll auch ein US-Militärausbilder anwesend gewesen sein.

    Am Montag hatte das britische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass die ukrainischen Panzerbesatzungen die Ausbildung auf Challenger-2-Panzern abgeschlossen hätten und aus dem Vereinigten Königreich in die Ukraine zurückgekehrt seien.

  • 18:35 Uhr

    Ukraine übergibt fünf verwundete Soldaten an Russland

    Russlands Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, hat die Übergabe von fünf Soldaten aus der ukrainischen Gefangenschaft an Russland bekannt gegeben.

    „Ich bestätige, dass dies geschehen ist. In der Tat wurden fünf schwer verletzte russische Soldaten an Russland übergeben.“

    Moskalkowa zufolge sei es essenziell, dass dieser Prozess der Rückführung fortgesetzt werde.

  • 18:04 Uhr

    DVR: Russische Armee wartet auf Leopard- und Abrams-Panzer an der Front, um sie zu erbeuten und zu studieren

    Das russische Militär in der Donezker Volksrepublik (DVR) wartet darauf, dass westliche Leopard- und Abrams-Panzer, die an die Ukraine geliefert wurden, an der Frontlinie auftauchen, um sie zu erbeuten und für einen effektiveren Kampf gegen sie zu untersuchen. Das verkündete Jan Gagin, Berater des amtierenden DVR-Chefs. Er erklärte:

    „Jede NATO-Waffe oder militärische Ausrüstung, die uns in die Hände fällt, wird untersucht. Jede erbeutete Waffe bringt unsere heimische Militärindustrie voran, hilft uns, unseren Feind kennenzulernen und zu verstehen, wie und womit wir ihn bekämpfen können. Alles, was in die Hände unserer militär-technischen Nachrichtendienste fällt, wird untersucht. Von besonderem Interesse sind dabei die Panzer Leopard und Abrams. Die Kommunikations-, Sicherheits- und Führungsausstattung, die in der Ausrüstung des Gegners, einschließlich dieser Panzer, installiert ist, ist von sehr großem Interesse.“

    Wie Gagin ausführte, verfügten die russischen Streitkräfte innerhalb ihrer Beute bereits über einige Modelle von Panzerabwehrwaffen, Kleinwaffen, gepanzerten Fahrzeugen und Artilleriewaffen.

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