Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Putin weist Ermittlung der Tragödie mit 63 getöteten Soldaten an

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Putin weist Ermittlung der Tragödie mit

63 getöteten Soldaten an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Putin weist Ermittlung der Tragödie mit 63 getöteten Soldaten anQuelle: Sputnik © RIA Nowosti
  • 2.01.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:51 Uhr

    DVR-Behörden: Zwei Zivilisten in Donezk bei ukrainischem Angriff verwundet

    Bei einem Beschuss des Donezker Stadtteils Kuibyschewski durch ukrainische Truppen am 2. Januar sind nach Angaben des Hauptquartiers der Territorialverteidigung der Donezker Volksrepublik zwei Menschen verletzt worden.

    Die Vertretung der DVR bei dem gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen der Kriegsverbrechen der Ukraine präzisierte, dass es dabei um einen jungen Mann, geboren im Jahr 2002, und um einen 1996 geborenen Mann gehe.

  • 21:22 Uhr

    Gouverneur von Sewastopol: Zwei ukrainische Drohnen über dem Meer abgeschossen

    Eine Drohne sei in der Nähe der Krim-Stadt Sewastopol von russischen Luftabwehrkräften über dem Meer abgeschossen worden, so der Gouverneur der Stadt, Michail Raswosschajew. Auf dem Telegram-Kanal des Beamten hieß es:

    „Das Luftabwehrsystem in Sewastopol ist im Einsatz. Nach vorläufigen Angaben wurde eine Drohne über dem Meer abgeschossen.“

    Später berichtete Raswosschajew über das zweite abgeschossene unbemannte Fluggerät. Er präzisierte, dass das Militär den Angriff weiterhin abwehre.

     

  • 20:58 Uhr

    Ukrainischer Ombudsmann will sich im Januar mit seiner russischen Amtskollegin treffen

    Der ukrainische parlamentarische Ombudsmann Dmitri Lubinez hat erklärt, dass im Januar ein Treffen mit seiner russischen Amtskollegin Tatjana Moskalkowa über die gegenseitige Rückführung von festgenommenen Zivilpersonen stattfinden könnte. Lubinez fügte hinzu:

    „Wir haben viele von unserer Seite durchgearbeitete Optionen. Aber wir wissen nicht, ob Russland ihnen zustimmen wird.“

    Zuvor hatte Moskalkowa mitgeteilt, dass beide Länder über die Möglichkeit einer wechselseitigen Freilassung von Zivilisten verhandelten, gegen die ein Strafverfahren eingeleitet worden war.

  • 20:29 Uhr

    Strafverfahren gegen Leiterin der russischen Zentralbank in der Ukraine eingeleitet

    Der Inlandsgeheimdienst der Ukraine SBU hat Anklage gegen die Leiterin der russischen Zentralbank, Elwira Nabiullina, erhoben. Dies meldete der Pressedienst der Behörde auf Telegram. Das Verfahren wurde auf Grundlage von Artikel 110 des Strafgesetzbuchs der Ukraine (Übergriff auf die territoriale Integrität und Unverletzlichkeit der Ukraine) eingeleitet.

    Die wichtigsten Punkte der Anschuldigung:

    • Einrichtung der „Rubel-Zone“ in den neuen Regionen Russlands;
    • Blockierung des Umlaufs der ukrainischen Griwna dort;
    • Verwendung der dort erhaltenen Rubelgelder zur Finanzierung des militärisch-industriellen Komplexes Russlands.

    Ab dem 1. Januar 2023 ist der Rubel die einzige Währung in den neuen Regionen Russlands – den Gebieten Saporoschje, Cherson sowie in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

     

  • 19:55 Uhr

    DVR-Behörden: Ukrainische Armee beschießt innerhalb von vier Stunden fünf Siedlungen 

    Die ukrainischen Streitkräfte eröffneten am Montagabend innerhalb von vier Stunden achtmal mit Artilleriegeschützen das Feuer auf fünf Siedlungen der Volksrepublik Donezk. Dies wurde von der Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit den Kriegsverbrechen der Ukraine mitgeteilt.

    Nach Informationen, die auf dem Telegram-Kanal der Vertretung veröffentlicht wurden, beschossen die ukrainischen Streitkräfte Donezk zwischen 17:00 und 21:00 Uhr Moskauer Zeit dreimal und feuerten 14 Geschosse des NATO-Kalibers 155 Millimeter auf die Stadt. Überdies wurden die Ortschaften Gorlowka, Makejewka, Mineralnoje und Jasinowataja mit insgesamt 23 Geschossen der 155-mm- und 122-mm-Artillerie beschossen.

  • 19:32 Uhr

    Israels neuer Außenminister: Wir werden öffentlich weniger über die Ukraine sprechen

    Der neue israelische Außenminister Eli Cohen hat erklärt, dass die neue Regierung unter dem erneut designierten Regierungschef Benjamin Netanjahu öffentlich weniger über die Ukraine sprechen werde. Cohen wörtlich:

    „In der Russland-Ukraine-Frage werden wir eines ganz sicher tun: weniger öffentlich sprechen.“

    Gleichzeitig weigerte sich Cohen, sich zu der Aufforderung der Ukraine zur Lieferung von Verteidigungswaffen aus Israel zu äußern. Er betonte jedoch, dass das Land Kiew weiterhin „umfangreiche humanitäre Hilfe“ leisten werde.

    Nach Angaben des Diplomaten werde er am 3. Januar mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow telefonieren.

  • 18:59 Uhr

    Zwei Zivilisten nach ukrainischer Attacke auf Stadt Rubeschnoje verletzt

    Die Vertretung der Lugansker Volksrepublik beim gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen der Kriegsverbrechen der Ukraine teilt mit, dass bei dem heutigen ukrainischen Beschuss der Stadt Rubeschnoje zwei Zivilisten verwundet worden seien.

    Bei den Opfern handele es sich um ein 14-jähriges Kind und eine 1964 geborene Frau, so die Vertretung. Überdies sei ein Wohnhaus beschädigt worden. Es wird präzisiert, dass die ukrainischen Artilleristen beim heutigen Angriff wieder Geschütze des NATO-Kalibers 155 Millimeter eingesetzt hätten.

  • 18:20 Uhr

    Priester im ukrainischen Winniza durch Angriff mit Rasierklinge schwer verletzt

    In der zentralukrainischen Stadt Winniza drang ein Unbekannter in eine Ukrainisch-orthodoxe Kirche ein und verletzte deren Abt Antoni Kowtonjuk schwer. Dies berichtet der Pressedienst der Diözese Winniza:

    „Der Abt begann, Bemerkungen zu machen, aber der Eindringling ging nicht darauf ein und stach dem Priester mit einem Messer in die Kehle ein.“

    Später präzisierte die Vereinigung der orthodoxen Journalisten, der Angreifer habe eine Rasierklinge eingesetzt. Die Polizei traf am Tatort ein:

    „Die Polizei war gezwungen, von der Waffe Gebrauch zu machen, der Angreifer wurde ins Bein geschossen und festgenommen.“

    Nachrichten-Telegram-Kanäle teilen Fotos vom Tatort, die Diözese Winniza veröffentlichte.

    Erzpriester Antoni liegt aktuell auf der Intensivstation. Die Diözese Winniza betonte:

    „Unabhängig davon, wie die Ermittlungen abgeschlossen werden, fordern wir die Mitarbeiter aller Massenmedien erneut auf, die Aufstachelung zum religiösen Hass in der Ukraine einzustellen!“

    Ausschreitungen gegen Priester nahmen in der Ukraine zu, seitdem Strafverfolgungsorgane eine Durchsuchungskampagne gegen die Ukrainisch-orthodoxe Kirche einleiteten.

    Mehr zum ThemaPriester im ukrainischen Winniza durch Angriff mit Rasierklinge schwer verletzt

  • 17:38 Uhr

    Gebiet Belgorod wieder unter Beschuss genommen – Wohngebäude beschädigt

    Die ukrainischen Artilleristen haben neben der Ortschaft Murom auch die Siedlung Wjasowoje im russischen Gebiet Belgorod beschossen. Dies meldet der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow.

    Gladkow zufolge gebe es keine Verletzten, aber an einem Privathaus seien Fensterscheiben zu Bruch gegangen, auch die Fassade und der Zaun seien beschädigt worden:

    „Es gibt Schäden an der Stromleitung. Notfall- und Rettungsdienste sind vor Ort und beseitigen die Folgen.“

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen