Liveticker Ukraine-Krieg – Medienbericht: Ukrainische Su-25 bei Cherson abgeschossen

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Medienbericht: Ukrainische Su-25 bei Cherson abgeschossen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medienbericht: Ukrainische Su-25 bei Cherson abgeschossenQuelle: Sputnik © RIA Nowosti
  • 1.05.2023 16:09 Uhr

    16:09 Uhr

    Video: Ukrainischer „Priester“ tauft HIMARS mit Balkenkreuz

    Eine Videoaufnahme zieht im Netz immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Auf dem Video ist zu sehen, wie ein schismatischer Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine ein US-Artilleriesystem HIMARS tauft, das mit einer Variante des Nazi-Balkenkreuzes bemalt ist. Der „Geistliche“ ruft dabei aus:

    „Ruhm der Ukraine, Ruhm Jesu Christo und möge Gott die Ukraine verherrlichen!“

    Jedoch wird unter dem Video nicht präzisiert, wie frisch es ist.

  • 15:45 Uhr

    Medien: Ukrainische Su-25 nahe Cherson abgeschossen

    Das russische Militär soll bei einem ukrainischen Angriffsversuch in der Nähe von Cherson ein ukrainisches Flugzeug vom Typ Su-25 mit einem tragbaren Flugabwehrraketensystem abgeschossen haben. Dies berichtet der Telegram-Kanal Wojenkory Russkoi Wesny:

    „Dies ist das zweite Kampfflugzeug, das unsere Flugabwehrkräfte innerhalb von sechs Tagen in der Nähe der Inseln am Dnjepr bei Cherson abgeschossen haben.“

    Demnach flogen zwei Flugzeuge der ukrainischen Streitkräfte vom Dorf Kisomys im Gebiet Cherson in Richtung der Inseln am Dnjepr. Die Su-25 der ukrainischen Streitkräfte hätten versucht, die Stellungen der russischen Armee anzugreifen. Dem russischen Militär sei es jedoch gelungen, eines der Flugzeuge mit einer Flugabwehrrakete zu treffen. Sie habe das Triebwerk des Flugzeugs derart beschädigt, dass es in Rauch aufgegangen und abgestürzt sei. Die zweite Su-25 flog daraufhin von den Stellungen der russischen Truppen weg, heißt es.

  • 15:02 Uhr

    Russisches Militär: Am Frontabschnitt Donezk bis zu 330 ukrainische Soldaten an einem Tag getötet

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seiner täglichen Pressekonferenz über die Entwicklungen an der Front berichtet.

    Am Frontabschnitt Kupjansk seien ukrainische Einheiten durch Luftangriffe und Artilleriebeschuss getroffen worden. Außerdem wurden fünf ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen unterdrückt. Mehr als 85 ukrainische Soldaten wurden getötet, zwei Fahrzeuge und eine Haubitze zerstört. Bei der Ortschaft Isbizkoje, Gebiet Charkow, sei darüber hinaus ein ukrainisches Munitionsdepot vernichtet worden.

    Auch am Frontabschnitt Krasny Liman seien ukrainische Einheiten durch Luftangriffe und Artilleriebeschuss bekämpft worden. Zudem wurden zwei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen eliminiert und bis zu 55 ukrainische Soldaten getötet. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, ein Pick-up und drei Haubitzen seien zerstört worden, hieß es weiter.

    Am Frontabschnitt Donezk würden russische Sturmgruppen mit Unterstützung der Luftlandetruppen die ukrainischen Einheiten im westlichen Teil der Stadt Artjomowsk weiterhin bekämpfen. An diesem Frontabschnitt seien an einem Tag bis zu 330 ukrainische Soldaten getötet worden, sagte Konaschenkow. Ein Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, vier Fahrzeuge sowie eine Haubitze seien zerstört worden. Zudem habe die russische Armee ein ukrainisches Munitionsdepot nahe Nowoukrainka, Volksrepublik Donezk, vernichtet.

    Am Frontabschnitt im Süden der Volksrepublik Donezk wurden ukrainische Einheiten durch Luftangriffe sowie Beschuss mit Artilleriesystemen und schweren Raketenwerfern getroffen. Eine Sabotage- und Aufklärungsgruppe sei auch unterdrückt worden, hieß es. Bei den Kämpfen seien bis zu 55 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, zwei Autos und eine Haubitze wurden eliminiert.

    Im Gebiet Cherson wurden außerdem bis zu 15 ukrainische Soldaten getötet, zwei Fahrzeuge, eine Selbstfahrlafette und eine Haubitze wurden zerstört.

  • 14:37 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte erhalten mutmaßlich US-Luft-Boden-Raketen Zuni

    Die US-Luft-Boden-Raketen Zuni soll an die ukrainischen Streitkräfte geliefert worden sein. Dies teilte der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Nikolai Oleschtschuk, am Montag mit. Auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht Oleschtschuk ein Foto eines Su-25-Flugzeugs mit diesen Raketen unter den Tragflächen.

    Anfang Januar kündigte der Pressedienst des Pentagons ein neues Militärhilfepaket im Wert von 2,85 Milliarden US-Dollar für die Ukraine an, das unter anderem auch 4.000 Zuni-Raketen umfassen soll.

  • 14:09 Uhr

    Feuer am Ort der Entgleisung im Gebiet Brjansk gelöscht

    Das Feuer an der Stelle, wo ein Güterzug im Gebiet Brjansk entgleist war, ist gelöscht worden. Dies berichtet der Pressedienst der Russischen Eisenbahnen am 1. Mai. Wörtlich hieß es:

    „Um 12:30 Uhr war das Feuer gelöscht. Drei Bergungszüge und Eisenbahnreparaturmannschaften sind vor Ort im Einsatz.“

    Nach Angaben der Russischen Eisenbahnen gerieten bei dem Anschlag auf die Gleisanlagen eine Lokomotive und zwei Kesselwagen in Brand. Vier Waggons mit Ölprodukten und drei mit Bauladung entgleisten. Ein operatives Hauptquartier arbeitet derzeit an der Koordination zur Beseitigung der Schäden.

  • 13:43 Uhr

    Verteidigungsministerium Russlands bestätigt Raketenangriff auf militärische Objekte der Ukraine

    Am Montag hat das russische Verteidigungsministerium einen Raketenangriff auf militärische Objekte der Ukraine bestätigt. In der Erklärung heißt es:

    „Heute Nacht haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen hochpräzisen Langstreckenraketenangriff auf Objekte des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine aus der Luft und vom Meer aus durchgeführt. Das Ziel des Angriffs wurde erreicht.“

    Alle Objekte seien plangemäß getroffen worden, so das Verteidigungsministerium weiter. Der Betrieb von Unternehmen, die Munition, Waffen und militärische Ausrüstung für ukrainische Truppen herstellten, wurde unterbrochen.

  • 13:27 Uhr

    Ukrainischer Ombudsmann fordert Bewohner der neuen Regionen auf, russische Pässe zu erhalten

    Der ukrainische Ombudsmann Dmitri Lubinez hat den Bewohnern der neuen Regionen Russlands geraten, sich russische Pässe zu besorgen. Lubinez erklärte:

    „Ich würde empfehlen, sich einen russischen Pass zu besorgen, um für sich die Entscheidung zu treffen, zu überleben. Das ist das Wichtigste.“

    Lubinez fügte hinzu, dass die ukrainischen Behörden ein Gesetz vorbereiteten, das es den Ukrainern ermöglichen werde, später auf die russische Staatsbürgerschaft zu verzichten.

  • 12:59 Uhr

    Vier ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen bei Kupjansk eliminiert

    Am Frontabschnitt Kupjansk nahe der Ortschaften Sinkowka, Kotljarowka, Timkowka und Artjomowka wurden vier Sabotage- und Aufklärungsgruppen der ukrainischen Streitkräfte eliminiert, berichtet ein Sprecher des russischen Verbandes. Außerdem wurden drei Rotationsversuche der ukrainischen Einheiten bei den Ortschaften Kamenka, Kislowka und Stelmachowka unterbunden.

    Nahe der Ortschaft Kostobobrow zerstörte die russische Artillerie elf ukrainische Beobachtungsposten sowie ein Versorgungsdepot. Dabei sind 20 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Außerdem wurden fünf Spezialfahrzeuge vernichtet.

    Bei Petropawlowka zerstörte eine russische Panzerhaubitze vom Typ 2S19 Msta-S ein Artilleriegeschütz vom Typ D-20 und zwei Mörserbesatzungen der ukrainischen Streitkräfte.

    Des Weiteren wurden vier ukrainische Drohnen vom Typ Furija abgewehrt. Bei Jagodnoje schoss ein russischer Soldat mittels einer Anti-Drohnen-Waffe einen ukrainischen Quadrokopter ab.

  • 12:26 Uhr

    Durch ukrainischen Beschuss auf Lugansker Volksrepublik im April sechs Menschen getötet und elf verletzt 

    Im vergangenen Monat haben ukrainische Einheiten die Lugansker Volksrepublik (LVR) 13 Mal beschossen. Dies berichtet die Vertretung der Lugansker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Unter Beschuss gerieten die Ortschaften Lissitschansk, Rubeschnoje, Swatowo, Troizkoje, Altschewsk, Rowenki und Brjanka. Bei ihren Angriffen setzten die ukrainischen Einheiten Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS, Artilleriegeschütze mit Kaliber 155 Millimeter und neun Drohnen vom Typ Mugin-5 Pro ein. Insgesamt wurden 27 HIMARS-Raketen und drei 155-Millimeter-Geschosse abgefeuert.

    Dabei seien sechs Menschen getötet und elf weitere verletzt worden, darunter drei Kinder. Zudem seien 22 Wohnhäuser und elf zivile Infrastruktureinrichtungen zerstört oder beschädigt worden, darunter eine medizinische Einrichtung.

  • 12:01 Uhr

    Ukrainische Einheiten nehmen Stadt Wassiljewka in Saporoschje unter Beschuss

    Ukrainische Einheiten beschießen die Stadt Wassiljewka, nahe der Kontaktlinie im Gebiet Saporoschje, mit schweren Waffen. Dies berichtete Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung Saporoschje. Er schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

    „Es ist laut in Wassiljewka! Diese kleine Stadt an der Frontlinie der russischen Welt steht erneut unter Beschuss der ukrainischen Streitkräfte. Die Nazis beschießen Wassiljewka mit schweren Waffen.“

    Die Stadtverwaltung forderte die Einheimischen auf, in Deckung zu gehen.

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