Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Kiew muss die neuen territorialen Realitäten akzeptieren

Eilmeldung, Details folgen

Wie nicht anders zu erwarten,

Ukraine lehnt Waffenruhe offenbar ab

Eine erste ukrainische Reaktion auf Wladimir Putins Vorschlag einer Waffenruhe ließ nicht lang auf sich warten. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte den ukrainischen Präsidentenberater Mychajlo Podoljak, der das Angebot zurückwies: „Behalte deine Scheinheiligkeit für dich.“

Liveticker Ukraine-Krieg: Rheinmetall liefert weitere 20 Marder-Schützenpanzer an Ukraine

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Kiew muss die neuen territorialen Realitäten akzeptieren

 

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Kiew muss die neuen territorialen Realitäten akzeptierenQuelle: Sputnik © Michail Klimentjew
  • 5.01.2023 16:56 Uhr

    16:56 Uhr

    Medwedew: Videobotschaft der US-Diplomaten an das russische Volk ist der Gipfel des Zynismus

    Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, hat eine Videobotschaft der US-Botschaft in Moskau als ein Beispiel für Zynismus und moralische Verkommenheit bezeichnet. Darin bekundeten die US-amerikanischen Diplomaten neulich ihre Solidarität mit denjenigen in Russland, „die eine friedlichere Zukunft schaffen wollen“. Medwedew schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

    „Das US-Außenministerium veröffentlichte einen pompösen Appell an die Menschen in Russland, wie sehr sie euch alle lieben.“

    „Das ist der Gipfel des Zynismus und die Spitze der moralischen Degradierung. Die USA geben Dutzende von Milliarden für den Krieg in der Ukraine aus, liefern ihre Waffen in gigantischem Ausmaß und töten Tausende von Menschen mit den Händen Anderer. Das ist ein unverschämter Zynismus.“

    Seiner Meinung nach „hat dieser tot geborene Unsinn keine Wirkung mehr auf irgendjemanden“. Medwedew fügte hinzu, dass die jüngste Indienststellung der Mehrzweckfregatte Admiral Gorschkow mit den Hyperschallraketen Zirkon „jeden, der eine direkte Bedrohung für Russland darstellt, zur Vernunft bringen“ werde.

  • 16:22 Uhr

    Neuer schockierender Trend unter Ukrainerinnen: Die Suggestion, man esse russische Neugeborene

    Der wahnsinnige Hass gegen die Russen kennt in der Ukraine keine Grenzen. In den sozialen Medien sind schon mehrere Videos und Fotos aufgetaucht, die einen psychisch gesunden Menschen wohl schockiert zurücklassen.

    Eine Ukrainerin spielte vor, sie hätte ein russisches Kind gegessen. Dabei sagt sie, dass ihr das Kind nicht geschmeckt habe. Eine andere veröffentlicht ein Foto, auf dem sie angeblich ein russisches Neugeborenes (ein Spielzeug in der Tat) in den Ofen schiebt. Eine weitere trägt einen Kapuzenpullover mit der Aufschrift „Russische Babys zum Frühstück“.

  • 15:52 Uhr

    BlackRock plant angeblich Überführung internationaler Gelder für die Ukraine in die USA

    Ein Teil des Kapitals der großen ukrainischen Unternehmen und der internationalen Fonds für den Wiederaufbau der Ukraine soll ins Ausland und in die USA verlagert werden. Dies werde die US-amerikanische Investmentgesellschaft BlackRock durchführen, wie eine Quelle bei der ukrainischen Nationalbank gegenüber RT berichtet hat. Diesen Angaben zufolge habe das US-Unternehmen noch im November die Kontrolle über den Ukraine Recovery Fund übernommen. BlackRock untersteht direkt der US-Notenbank und arbeitet aktiv mit dem Finanzimperium von George Soros und anderen westlichen Milliardären zusammen.

    Das Unternehmen sei in der Ukraine über ein Netz von Tochtergesellschaften und Bevollmächtigten tätig. Der RT-Quelle zufolge soll nur ein Teil der westlichen Investitionen wie vorgesehen ausgegeben werden. Der Rest werde jedoch unter dem Deckmantel der Geberhilfe für die US-amerikanische Demokratische Partei ins Ausland gebracht und in die USA zurückgeführt werden.

    Die Investmentgesellschaft soll bereits die Kontrolle über eine Reihe von ehemaligen Vermögenswerten ukrainischer Oligarchen erlangt haben. Zu ihnen gehören die ukrainischen Konzerne Metinwest, DTEK Naftogas, Ukrsalisnizja und Ukrenergo, die auf Auktionen an US-Unternehmen verkauft wurden.

    Ende Dezember letzten Jahres soll der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij eine Reihe von Treffen mit der Geschäftsführung von BlackRock geführt haben, um Einzelheiten seiner Arbeit zu besprechen.

  • 15:34 Uhr

    Russisches Militär schießt zwei ukrainische Flugzeuge in der Volksrepublik Donezk ab

    Wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte, haben russische Truppen in der Nacht zwei ukrainische Kampfjets vom Typ Su-24 und Su-25 in der Volksrepublik Donezk zerstört. Die Su-24 sei in der Nähe der Ortschaft Krasnogorowka von einem russischen Kampfjet und die Su-25 in der Nähe der Siedlung Pobeda von der Luftabwehr abgeschossen worden.

  • 15:28 Uhr

    Russische Streitkräfte töten über 55 Extremisten in der Donezker Volksrepublik

    Die russischen Luft- und Artilleriekräfte haben bei einem umfangreichen Angriff mehr als 55 Extremisten des sogenannten Scheich-Mansur-Bataillons in der Donezker Volksrepublik getötet. Dies teilte das Verteidigungsministerium mit. Außerdem seien sechs gepanzerte Fahrzeuge vernichtet worden.

    Das Scheich-Mansur-Bataillon ist eines der Freiwilligenbataillone, die aufseiten der ukrainischen Truppen kämpfen und besteht aus politischen Emigranten aus Ländern und Regionen im Kaukasus.

  • 14:59 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt 21 ukrainische Drohnen und fünf HIMARS-Raketen ab

    Die russischen Luftabwehrsysteme haben in den vergangenen 24 Stunden 21 ukrainische Drohnen, fünf HIMARS- und vier HARM-Raketen abgeschossen. Dies teilte der Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums am Donnerstag mit. Die Drohnen seien über den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Gebieten Cherson und Saporoschje abgeschossen worden. Die Raketen der Mehrfachraketenwerfer HARM und HIMARS seien über der Volksrepublik Lugansk und über dem Gebiet Charson abgefangen worden.

  • 14:38 Uhr

    Französisches Außenministerium: Panzerlieferungen an Kiew machen Paris nicht zu einer Konfliktpartei

    Frankreich sieht es als seine Pflicht an, die Ukraine militärisch zu unterstützen, glaubt aber nicht, dass die von Präsident Emmanuel Macron versprochene Lieferung von Panzern an Kiew Frankreich zu einer Kriegspartei im Ukraine-Konflikt machen werde. Diese Meinung vertrat die französische Außenministerin Catherine Colonna am Donnerstag gegenüber dem Fernsehsender LCI. Sie fügte hinzu:

    „Unser Ziel ist es jetzt, für Ordnung und Stabilität in der Welt zu sorgen und Bedingungen zu schaffen, unter denen alle Menschen in einer stabilen und friedlichen Atmosphäre leben können.“

    Die Chefdiplomatin gab nicht an, wann und in welcher Menge genau die versprochenen Radpanzer des Typs AMX-10 RC geliefert werden sollen. Sie betonte jedoch, dass unter anderem die Frage der Ausbildung im Umgang mit den Fahrzeugen angegangen werden müsse.

  • 14:15 Uhr

    Russisches Militär zerstört zwei ukrainische Mehrfachraketenwerfer in der Donezker Volksrepublik

    Die russischen Truppen haben in der Donezker Volksrepublik (DVR) zwei ukrainische Abschussrampen des Mehrfachraketenwerfersystems Olcha zerstört. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit.

    Außerdem seien eine Panzerhaubitze vom Typ 2C1 Gwosdika und zwei Panzerhaubitzen vom Typ 2C3 Akazia in der Nähe der Ortschaften Guljaipole, Pawlowka im Gebiet Saporoschje und Welikaja Nowoselka in der DVR zerstört worden. Drei D-20 Haubitzen und zwei D-30 Haubitzen seien bei den Ortschaften Belogorowka, Perwomaiskoje und Artjomowskin in der DVR sowie bei Ingulez und Nowobereslawa im Gebiet Cherson vernichtet worden.

  • 13:57 Uhr

    Weißrussische Grenzbehörden melden fortlaufende Provokationen von ukrainischer Seite

    Das staatliche Grenzkomitee von Weißrussland hat über regelmäßige Provokationen von der ukrainischen Seite der Grenze berichtet. In einer entsprechenden Erklärung der Behörde hieß es:

    „Der jüngste Fall ereignete sich am Grenzübergang Poddobrjanka, als Soldaten des Nachbarstaates Waffen in Richtung der Grenzsoldaten richteten und beleidigende Gesten, Drohungen gegenüber Grenzbeamten äußerten.“

    Der staatliche Grenzausschuss betonte, dass die Grenzschutzbeamten nicht auf Provokationen eingehen und auf mögliche Maßnahmen vorbereitet seien. Gemeinsam mit dem Ministerium für Notsituationen und dem Roten Kreuz haben sie an der Grenze alle Voraussetzungen für die mögliche Aufnahme, Versorgung und Weiterleitung ukrainischer Flüchtlinge geschaffen.

    Gleichzeitig seien regelmäßig Schüsse und Geräusche von schwerem Gerät auf ukrainischem Gebiet zu hören. Die ukrainische Seite habe einen bis zu drei Meter tiefen und drei bis vier Meter breiten Panzergraben ausgehoben, wird von Grenzgängern berichtet.

    Der Luftraumüberwachung und den Zufahrten zu den Kontrollpunkten werde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Seit Beginn des Winters sei die Zahl der Luftraumverletzungen durch ukrainische Aufklärungsdrohnen deutlich zurückgegangen.

  • 13:20 Uhr

    Putin: Kiew muss die neuen territorialen Realitäten akzeptieren

    Der russische Präsident Wladimir Putin betonte am Donnerstag in einem Telefongespräch mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan, dass der Westen eine zerstörerische Rolle im Konflikt spiele, da er die Ukraine mit Waffen vollpumpt und ihr Zielanweisungen liefert. In einer Erklärung des Pressedienstes des Kremls hieß es in Bezug auf das Telefonat:

    „Die Situation in der Ukraine wurde angesprochen. Die russische Seite betonte die destruktive Rolle westlicher Staaten, die das Kiewer Regime mit Waffen und militärischer Ausrüstung versorgen und ihm operative Informationen und Zielanweisungen liefern.“

    Gleichzeitig bekräftigte Putin angesichts der von Erdoğan angedeuteten Bereitschaft zur türkischen Vermittlung für eine politische Beilegung des Konflikts „die Offenheit Russlands für einen ernsthaften Dialog – vorausgesetzt, die Kiewer Behörden kommen den bekannten und wiederholt geäußerten Forderungen nach und berücksichtigen die neuen territorialen Gegebenheiten“.

    Die beiden Staatschefs sprachen auch über die Istanbuler Vereinbarungen über den Export ukrainischen Getreides und die Freigabe von Lebensmittel- und Düngemittellieferungen aus Russland. In der Erklärung hieß es dazu:

    „Es wurde betont, dass ein umfassender Ansatz nach Treu und Glauben erforderlich ist, der die Beseitigung aller Hindernisse für russische Exporte beinhaltet.“

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen