Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Werden Uranmunition als Waffen mit nuklearer Komponente behandeln

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Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Werden Uranmunition als Waffen mit

nuklearer Komponente behandeln

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Werden Uranmunition als Waffen mit nuklearer Komponente behandelnQuelle: Sputnik © Pawel Lissizyn
  • 21.03.2023 18:08 Uhr

    18:08 Uhr

    Ukrainischer Grenzschutz nimmt Priester wegen Kollaboration mit Russland fest

    Beamte des ukrainischen Grenzschutzes haben nach eigenen Angaben einen Priester der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche festgenommen. Der Verdächtige sei an einem Checkpoint an einer Einfahrt nach Kiew gestoppt worden, teilte die Behörde am Dienstag auf Facebook mit. Der Geistliche sei inzwischen an die Polizei übergeben worden. Bei dem Verdächtigen handele es sich um einen Kirchenvorsteher aus einer Siedlung im Gebiet Kiew. Während die russische Armee seine Ortschaft unter eigener Kontrolle gehabt habe, habe der Priester mit dem Gegner zusammengearbeitet, indem er dem russischen Militär unter anderem Informationen über pro-ukrainische Bewohner übergeben habe. Der Name des Verdächtigen wurde nicht bekannt gegeben.

    Inzwischen wurden in der Ukraine 13 Geistliche der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche per Präsidialerlass ausgebürgert. Die Regierung hatte im Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche im Land völlig verbieten könnte, sollte ihre Verbindung zu Russland nachgewiesen werden.

  • 17:35 Uhr

    Putin: Westliche Lieferungen von Uranmunition an Kiew werden als Waffen mit „nuklearer Komponente“ russische Reaktion nach sich ziehen

    Der Westen habe beschlossen, in der Tat „bis zum letzten Ukrainer“ und nicht nur mit Worten zu kämpfen, kommentierte Russlands Präsident Wladimir Putin die Pläne Großbritanniens, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran zu liefern. Während der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping erklärte Putin diesbezüglich nach Angaben des Kanals RBC:

    „Wie es scheint, hat sich der Westen entschieden, gegen Russland bis zum letzten Ukrainer nicht nur in Worten, sondern auch in Taten zu kämpfen. In dieser Hinsicht möchte ich allerdings anmerken, dass, wenn das geschehen sollte, Russland gezwungen sein wird, entsprechend zu reagieren – ich meine, wenn der kollektive Westen beginnt, Waffen mit einer nuklearen Komponente einzusetzen.“

  • 16:47 Uhr

    Peskow: USA und Europa werden Ukraine nicht erlauben, Friedensgespräche zu beginnen

    Die USA und die europäischen Länder sind entschlossen, im Gegensatz zu Russland und China, keine Friedensgespräche über die Ukraine zuzulassen. Damit kommentierte Peskow die Erklärung des Sprechers des Weißen Hauses am Vorabend des Besuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau, wonach die Vereinigten Staaten keine Aufrufe zum Frieden in der Ukraine als Ergebnis des Treffens zwischen Putin und Xi akzeptieren würden. In einem Interview mit dem Fernsehsender Rossija 1 sagte Peskow dazu:

    „Washington, die europäischen Hauptstädte, aber vor allem Washington ist entschlossen, keine Möglichkeit für Friedensgespräche zuzulassen. Sie erlauben Kiew einfach nicht, daran zu denken.“

  • 16:09 Uhr

    Ungarn will verhindern, dass NATO zur Kriegspartei wird

    Ungarn werde alles tun, damit die NATO nicht zu einer teilnehmenden Partei im Ukraine-Konflikt wird und eine direkte Konfrontation mit Russland vermeidet. Dies erklärte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto nach seinem Treffen mit dem Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, in Brüssel. Während eines Gesprächs mit Journalisten, das auf Szijjartos Facebook-Seite veröffentlicht wurde, sagte er:

    „Die Entscheidung, dass die NATO keine Partei in diesem Konflikt ist und es nicht werden will, bleibt in Kraft. Ungarn wird alles Mögliche tun, damit diese Entscheidung weiterhin gültig bleibt. Die NATO als Allianz darf auf keinen Fall zu einer Konfliktpartei werden, unabhängig davon, was ihre Mitglieder auf bilateraler Grundlage entscheiden.“

    Dabei versicherte der ungarische Außenminister, dass Ungarn ein „verlässlicher Verbündeter“ bleibe und seinen Beitrag zur Stärkung der Allianz durch die Erhöhung der Kampfbereitschaft der eigenen Streitkräfte leiste.

  • 15:38 Uhr

    Vučić: Serbien braucht Frieden in der Ukraine

    Serbien braucht sofort Frieden in der Ukraine, es wartet nicht auf den Sieg einer der Seiten. Dies verkündete der serbische Präsident Aleksandar Vučić während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem italienischen Vizepremierminister und Außenminister Antonio Tajani. Er erklärte:

    „Was Serbien anbelangt, so wünschen wir uns vor allem, dass der Krieg in der Ukraine in dieser Sekunde beendet wird. Ich weiß, dass im Westen nur darüber gesprochen wird, wer gewinnen und wer verlieren wird. Mich interessiert nicht, wer gewinnen und wer verlieren wird. Serbien ist nur daran interessiert, wann der Frieden eintritt.“

    „Früher war dieses Wort das beliebteste Wort der Welt, aber heute traut sich niemand mehr, es auszusprechen, um nicht eine politische Ohrfeige zu bekommen. Was Serbien anbelangt, so wollen wir Frieden. Ob er kommen wird oder nicht, weiß ich leider nicht.“

  • 15:04 Uhr

    Großbritannien will Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine liefern

    Großbritannien will Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine liefern. Dies kündigte die stellvertretende Verteidigungsministerin Annabel Goldie in ihrer Antwort auf eine Anfrage auf der Website des britischen Parlaments an. Goldie wörtlich:

    „Neben der Lieferung der Schwadron Challenger 2-Kampfpanzer für die Ukraine werden wir auch Munition liefern, darunter panzerbrechende Munition, die abgereichertes Uran enthält. Diese Geschosse sind hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge.“

  • 14:37 Uhr

    Frau bei ukrainischem Beschuss von Makejewka verletzt

    Eine Frau wurde beim Beschuss durch ukrainische Einheiten in Makejewka verletzt. Dies berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Insgesamt haben die ukrainischen Truppen die Stadt Makejewka zweimal beschossen und dabei sieben Geschosse im NATO-Kaliber 155 Millimeter abgefeuert.

  • 14:18 Uhr

    Nationalgarde Russlands entdeckt in Volksrepublik Donezk ukrainischen Stützpunkt mit ausländischen Waffen

    Die Nationalgarde Russlands hat am Stadtrand von Wolnowacha in der Volksrepublik Donezk einen Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte entdeckt. Der Pressedienst der Behörde teilte gegenüber TASS mit:

    „Am Stadtrand von Wolnowacha in der Volksrepublik Donezk entdeckte die Nationalgarde Russlands einen verlassenen ukrainischen Stützpunkt mit einem Lager für Munition, Waffen und Ausrüstung aus NATO-Ländern.“

    Unter anderem wurden Panzerabwehrlenksysteme, Granatwerfer, Munition, Schießpulver, Munition für großkalibrige Maschinengewehre, vermutlich aus polnischer Produktion, eine große Anzahl von F-1-Handgranaten und Antipersonenminen gefunden.

    Außerdem haben die russischen Soldaten das Gebiet um den Stützpunkt entschärft und damit die Sicherheit der Bewohner der umliegenden Haushalte gewährleistet.

  • 14:09 Uhr

    Ukrainische Drohne greift Ölpumpstation im Gebiet Brjansk an

    Eine ukrainische Drohne hat die Ölpumpstation Nowosybkow im russischen Gebiet Brjansk angegriffen. Dies berichtet der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, auf Telegram. Niemand wurde verletzt.

    Nach Angaben des Gebietsleiters sind die Einsatzkräfte vor Ort.

    Darüber hinaus wurde die Stromversorgung in den Siedlungen Mamai, Trostan, Druschba, Nowskoje und Dubrowka vorübergehend unterbrochen. Sie wird nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten wiederhergestellt, fügte Bogomas hinzu.

    In der Region gilt wie in anderen russischen Grenzregionen die gelbe Terrorismuswarnstufe, was verstärkte Durchsuchungen an Bahnhöfen und anderen belebten Orten, erhöhte Sicherheitsvorkehrungen an strategischen Einrichtungen, einschließlich der Energiestruktur, und andere Maßnahmen erforderlich macht.

  • 13:48 Uhr

    Russischer Sicherheitsratschef: USA und ihre Vasallen nehmen de facto an Konflikt gegen Russland teil

    Westliche Länder pumpen die Ukraine weiterhin mit Waffen voll, bilden Neonazis aus und helfen Kiew bei der Planung von Militäroperationen. Sie sind de facto bereits zu Teilnehmern am Konflikt gegen Russland geworden, sagte Nikolai Patruschew, der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, am Dienstag bei einem Treffen in Uljanowsk. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn wörtlich:

    „In dem Bestreben, Russland zu besiegen, pumpen die USA und ihre Vasallen das ukrainische Regime mit Waffen voll und sind faktisch bereits an dem Konflikt beteiligt. Sie rüsten das Kiewer Regime mit Waffen aus, versorgen es mit Geheimdienstinformationen, bilden Neonazis aus und helfen bei der Planung von Militäroperationen. Zudem betrachten sie erhebliche menschliche Verluste seitens der Ukrainer nicht als ihr Problem. Und die Feindseligkeiten finden nicht auf ihrem Territorium statt.“

    Patruschew betonte, dass die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, eine spezielle Militäroperation durchzuführen, die Sicherheit Russlands gewährleisten und die nationalen Interessen habe schützen sollen. Die Befreiung der Ukraine vom Neonazismus werde eine wichtige Etappe bei der Schaffung einer multipolaren Welt, der Rückkehr zur Stabilität und der Stärkung der internationalen Sicherheit sein, betonte der Politiker.

1 Kommentar zu Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Werden Uranmunition als Waffen mit nuklearer Komponente behandeln

  1. Nimmt die ukrainische Regierung diese uranummantelte Munition an und setzt sie ein, würde sie erneut demonstrieren, dass ihr die eigene Bevölkerung egal ist. Sie sollten mal irakische Ärzte nach den Folgen auch für Ungeborene durch den Einsatz dieser Waffen fragen!
    “Uranummantelte Munition: Das US-Militär hat es wieder getan!”: https://wipokuli.wordpress.com/2017/09/03/uranium-coated-ammunition-us-military-did-it-again-uranummantelte-munition-us-militaer-hat-es-wieder-getan/
    Herzliche Grüße

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