Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftwaffe fängt US-amerikanische B-52- Bomber über der Ostsee ab

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftwaffe fängt US-amerikanische B-52-Bomber über der Ostsee ab

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftwaffe fängt US-amerikanische B-52-

Bomber über der Ostsee ab

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftwaffe fängt US-amerikanische B-52-Bomber über der Ostsee abQuelle: Sputnik © Wladimir Astapkowitsch
  • 20.03.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:52 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium: Zwei US-Bomber über Ostsee abgefangen

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums hat die russische Luftabwehr am Montagabend zwei Luftziele entdeckt, die über der Ostsee in Richtung der russischen Staatsgrenze flogen. Die Ziele wurden als zwei strategische Bomber vom Typ B-52H der US-Luftwaffe identifiziert. Um die Verletzung der Staatsgrenze zu verhindern, wurde ein russischer Su-35-Kampfjet in die Luft geschickt.

    Nach dem Abzug der ausländischen Kampfbomber von der russischen Staatsgrenze kehrte die russische Maschine zu ihrem Heimatflugplatz zurück, heißt es aus der Erklärung des Ministeriums weiter. Die russische Staatsgrenze wurde infolgedessen nicht verletzt.

    Erst in der vergangenen Woche wurde eine B-52 vor Sankt Petersburg gesichtet. Das Flugzeug simulierte offensichtlich ein Durchbrechen der russischen Luftabwehr und einen Raketenabschuss auf die russische Metropole.

  • 21:41 Uhr

    Forderung aus den USA: Chinas Staatschef soll auf Abzug russischer Truppen aus der Ukraine drängen

    Die USA fordern den chinesischen Staatschef Xi Jinping auf, sich für den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine einzusetzen. Dies gab John Kirby, Kommunikationskoordinator im Nationalen Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten, bei einem Briefing bekannt.

    Er erinnerte daran, dass Peking zuvor eine 12-Punkte-Friedensinitiative zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vorgestellt hatte, wo unter anderem die „Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller Länder“ erwähnt wurde.

    „Wir fordern den Präsidenten Xi Jinping auf, diesen zentralen Punkt weiterzuverfolgen, der den Rückzug der russischen Truppen vom souveränen ukrainischen Territorium in Übereinstimmung mit der UN-Charta beinhalten sollte“, sagte Kirby mit Blick auf den Staatsbesuch des chinesischen Staatsoberhaupts in Russland.

  • 21:18 Uhr

    Österreichs Bundeskanzler schließt Militärhilfe für Ukraine aus

    Laut dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer wird das Land aufgrund seines neutralen Status keine Militärunterstützung für die Ukraine leisten. Trotzdem leiste Wien weiterhin humanitäre Hilfe für das ukrainische Volk, schrieb Nehammer in seinem Twitter-Account nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij.

    „Als neutrales Land können und werden wir keine militärische Unterstützung leisten. Aber wir können weiterhin humanitär helfen, um das Leid der Menschen in der Ukraine zu lindern und genau das werden wir tun.“

    Zuvor in seiner Rede an die Nation am 10. März hatte Nehammer erklärt, dass das Konzept der nationalen Sicherheit überprüft und eine entsprechende Strategie entwickelt werden müsse. Gleichzeitig betonte er, dass der neutrale Status der Republik weiterhin im Mittelpunkt dieses Dokuments stehe.

  • 21:02 Uhr

    Nach ukrainischem Beschuss: Ein Zivilist in Donezk gestorben

    Nach dem Beschuss des Donezker Stadtteils Kuibyschew durch ukrainische Streitkräfte ist ein Zivilist ums Leben gekommen. Dies hat der Bürgermeister der Stadt, Alexei Kulemsin, mitgeteilt. Die Personalien des Verstorbenen werden derzeit festgestellt.

    Zuvor am Montag hatte die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen mehrmals über Beschuss des Bezirks Donezk berichtet.

  • 20:26 Uhr

    Vereinte Nationen unterstützen baldigen Waffenstillstand in der Ukraine

    Die UNO befürwortet eine baldige Einstellung der Feindseligkeiten in der Ukraine. Dies hat der stellvertretende Sprecher der UN-Generalsekretär, Farhan Haq, bekannt gegeben.

    „Für uns ist es wichtig, dass die Kampfhandlungen so schnell wie möglich aufhören und der Frieden in Übereinstimmung mit den Prinzipien der UN-Charta und den Resolutionen der Generalversammlung hergestellt wird“, sagte Haq bei einem Briefing am Montag.

    Damit hat der Sprecher die Äußerungen des Kommunikationsdirektors des Weißen Hauses, John Kirby, kommentiert. Kirby zufolge wäre ein Waffenstillstand in der Ukraine derzeit inakzeptabel, da eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten die territorialen Errungenschaften Russlands bestätigen würde.

  • 19:55 Uhr

    Norwegens Verteidigungsministerium: Leopard-2-Panzer in der Ukraine angekommen

    Norwegische Leopard-2-Panzer sind bereits an die Ukraine geliefert worden. Dies geht aus einer Erklärung des Verteidigungsministeriums des Königreichs auf Twitter hervor.

    Darüber hinaus sei die Ausbildung der ukrainischen Besatzungen für die Kampffahrzeuge bereits im Gange, heißt es aus der Erklärung weiter.

  • 19:29 Uhr

    US-Außenministerium kündigt neue Militärhilfe für Ukraine an

    Laut einer Erklärung des US-Außenministers Antony Blinken stellen die USA der Ukraine weiterhin Militärhilfe zur Verfügung. Die neue Zuteilung von US-Waffen und Ausrüstungen an die Ukraine belaufe sich dem Außenminister zufolge auf 350 Millionen US-Dollar.

    Das neue Paket umfasst unter anderem Munition für den HIMARS-Mehrfachraketenwerfer und den Schützenpanzer Bradley sowie Artilleriegranaten, Anti-Radar-Raketen vom Typ HARM, Panzerabwehrmunition und Motorboote.

  • 18:56 Uhr

    Medien: Mönche verlassen Kiewer Höhlenkloster

    Die Mönche des Kiewer Höhlenklosters haben damit begonnen, ihre persönlichen Habseligkeiten zu räumen, weil sie aggressive Aktionen von Radikalen befürchten. Dies berichtete der Leiter der Informations- und Bildungsabteilung der Ukrainisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Kliment, Journalisten.

    Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti teilte unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle mit, dass einige Mönche das Kloster bereits verlassen hätten.

    Vor zehn Tagen hatten die ukrainischen Behörden die Mönche und die Führung der Ukrainisch-orthodoxen Kirche aufgefordert, das Kloster bis zum 29. März zu verlassen.

    Am Montag haben die Mitglieder der Synode der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche stundenlang vor dem Büro des ukrainischen Präsidenten gewartet, um dem Staatsoberhaupt ihren Standpunkt mitzuteilen. Die Geistlichen, von denen viele über 70 Jahre alt sind, mussten drei Stunden lang stehend auf den Präsidenten warten. Wladimir Selenskij traf sich jedoch nicht mit den Wartenden.

  • 18:36 Uhr

    Ukrainisches Militär feuert seit Eskalationsbeginn fast 16.000 Mal mit schweren Waffen auf DVR

    Seit dem 17. Februar des Jahres 2022 hat das ukrainische Militär fast 16.000-mal mit schweren Waffen auf Wohngebiete in der Donezker Volksrepublik geschossen. Dabei wurden mehr als 4.400 Menschen getötet, darunter 134 Kinder. Mehr als 4.200 Menschen, darunter 274 Kinder, wurden infolge des Beschusses auf unterschiedliche Weise verletzt. Mehr als 10.000 Wohngebäude und 2.500 zivile Infrastruktureinrichtungen wurden beschädigt. Dies teilt die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen mit. Auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    „Während der 396 Tage der Eskalation registrierten wir 16.308 Beschüsse, von denen 15.976 den Einsatz schwerer Waffen betrafen. Insgesamt feuerte der Gegner 103.736 Schuss Munition verschiedener Kaliber ab.“

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