Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte auf jegliche Gegenoffensive Kiews vorbereitet

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Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte auf jegliche Gegenoffensive Kiews vorbereitet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte auf jegliche Gegenoffensive Kiews vorbereitetQuelle: Sputnik © Alexei Maischew
  • 5.04.2023 21:59 Uhr

    21:59 Uhr

    USA werden voraussichtlich bis Ende des Jahres Abrams-Panzer an die Ukraine liefern

    Die USA gehen davon aus, dass sie bis zum Jahresende Panzer vom Typ M1A1 Abrams an Kiew liefern werden. Dies gab die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh am Mittwoch bei einem Briefing bekannt. Auf die Frage nach der Lieferfrist von US-Panzern an die Ukraine sagte sie:

    „Unser Ziel ist es, die Panzer bis zum Ende des Jahres an die Ukraine zu liefern. Das ist die einzige Frist, über die wir jetzt sprechen können.“

    Außerdem gab die Sprecherin bekannt, dass die Ausbildung der ukrainischen Soldaten für den Einsatz der Abrams-Panzer im Kampf „noch nicht begonnen“ habe.

  • 21:34 Uhr

    Selenskij: Ukraine erhält neues Militär-Hilfspaket von Polen

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Mittwoch erklärt, Kiew und Warschau hätten ein neues Militär-Hilfspaket vereinbart. Die Ukraine wird insbesondere MiG-29-Flugzeuge, gepanzerte Mannschaftstransporter vom Typ Rosomak und Piorun-Flugabwehrraketensysteme erhalten. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn wörtlich:

    „Heute unterzeichnen wir ein Dokument über die Lieferung polnischer gepanzerter Mannschaftstransporter Rosomak, selbstangetriebener Mörser Rak, Luftabwehrsysteme, insbesondere sehr effektive – wie der Premierminister sagte, und es stimmt – Systeme vom Typ Piorun, MiG und andere notwendige Waffen.“

    Polen verfügt über 28 MiG-29-Kampfflugzeuge. Die Ukraine hat bereits vier Flugzeuge aus Polen erhalten. Am Mittwoch erklärte der polnische Präsident Andrzej Duda, dass Warschau zeitnah vier weitere MiG-29 an Kiew liefern werde. Außerdem könnten sechs weitere solche Flugzeuge, die derzeit gewartet werden, in naher Zukunft an die ukrainische Seite übergeben werden. Damit könnte die Ukraine insgesamt 14 MiG-29-Kampfflugzeuge von Polen erhalten.

  • 20:58 Uhr

    Sacharowa wirft Ukraine versuchte Einwirkung auf zivile russische Kommunikationssatelliten vor

    Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat am Mittwoch erklärt, dass die Ukraine mit Beteiligung von Experten aus mehreren Ländern versuche, auf russische zivile Kommunikationssatelliten einzuwirken. Die Diplomatin bezeichnete dies als einen „maßlosen Verstoß gegen das internationale Recht“.

    „Die russische Seite hat das Recht, entsprechend darauf zu antworten. Dafür gibt es alle notwendigen Möglichkeiten.“

    Sacharowa präzisierte dabei die Art und Weise dieser mutmaßlichen Einwirkung nicht.

  • 20:16 Uhr

    Russland will Lieferung von Geschossen mit abgereichertem Uran an die Ukraine mit allen Mitteln verhindern

    Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat den Westen erneut davor gewarnt, der Ukraine Geschosse mit abgereichertem Uran zu liefern. Am Mittwoch sagte die Diplomatin:

    „Wir werden alles tun, damit niemand diesen verantwortungslosen Schritt wagt.“

    Im vergangenen Monat hatte die britische Vize-Verteidigungsministerin Annabel Goldie die Lieferung von solchen Geschossen an die Ukraine angekündigt. Diese Entscheidung wurde mit den panzerbrechenden Eigenschaften der Uranmunition begründet. Russland erklärte daraufhin, dass dies zu einer weiteren Eskalation des Ukraine-Kriegs führen werde und warnte vor den negativen Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der örtlichen Bevölkerung.

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  • 19:57 Uhr

    Russische Verteidigung an allen Frontabschnitten sehr tief gestaffelt

    Die Verteidigung der russischen Streitkräfte ist an allen Abschnitten der Front tief gestaffelt und auf jeden Versuch eines Gegenangriffs durch die ukrainischen Streitkräfte vorbereitet. Dies teilte ein Berater des amtierenden Chefs der Volksrepublik Donezk, Jan Gagin, am Mittwoch mit. Im Fernsehsender Rossija 1 sagte er:

    „Derzeit ist unsere Verteidigung sehr tief entlang der gesamten Frontlinie an allen Abschnitten gestaffelt: auf der Krim, bei Saporoschje, Ugledar und Awdejewka.“

    Gagin gab an, dass an einigen Abschnitten bis zu vier Verteidigungslinien vorbereitet worden seien. Deshalb seien russische Streitkräfte auf jeden Gegenangriff vorbereitet, schloss er.

  • 19:30 Uhr

    Ukrainisches Leichtflugzeug stürzt im russischen Gebiet Brjansk ab

    Ein ukrainisches Leichtflugzeug ist im russischen Gebiet Brjansk abgestürzt, teilte der Grenzschutzdienst mit. RIA Nowosti zitierte die Meldung:

    „Aus unbekannten Gründen stürzte das Flugzeug bei der Ortschaft Butowsk ab.“

    Russische Grenzschützer nahmen den Piloten fest, der in die Ukraine fliehen wollte.

    Russische Telegram-Kanäle veröffentlichten ein Foto, auf dem angeblich der Pilot zu sehen ist. Er soll eine Schutzweste und eine Waffe bei sich gehabt haben.

  • 19:07 Uhr

    Sprecherin des russischen Außenministeriums: US-Militärhilfe für Ukraine übersteigt 35 Milliarden Dollar

    Die Militärhilfe der Vereinigten Staaten für die Ukraine wird nach der Genehmigung eines neuen Militärhilfe-Pakets seit Beginn der Spezialoperation mehr als 35 Milliarden Dollar betragen, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch bei der Pressekonferenz. TASS zitierte sie:

    „Gestern gab der Pressedienst des Pentagons die Bereitstellung eines neuen Militärhilfe-Pakets in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar für die Ukraine bekannt, das Munition für Luftabwehrsysteme, darunter Patriot, NASAMS, sowie Munition für Grad- und HIMARS-Mehrfachraketenwerfer und weitere Munition im NATO-Kaliber umfasst. Somit beläuft sich die US-Militärhilfe für die Ukraine seit Beginn der Spezialoperation auf mehr als 35 Milliarden Dollar, und dies ist nur die Hilfe aus den USA.“

    Damit würden westliche Länder die Ukraine weiterhin mit Waffen vollpumpen und außerdem ausländische Söldner auf der ganzen Welt anwerben. Sie täten alles, was sie könnten, um den Konflikt in der Ukraine so lange und so blutig wie möglich zu gestalten, resümierte Sacharowa.

  • 18:43 Uhr

    Russland macht Kiew und westliche Geheimdienste für Terroranschläge im Land verantwortlich

    Russlands Präsident Wladimir Putin ist überzeugt, dass westliche Geheimdienste Kiew bei der Vorbereitung von Terroranschlägen auf dem Territorium der Russischen Föderation geholfen haben. Auf einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates am Mittwoch erklärte er:

    „Neonazis und ihre Komplizen operieren nicht nur in den neuen Gebieten, sondern begehen auch Verbrechen in anderen Gebieten Russlands. Es gibt allen Grund zu der Behauptung, dass das Potenzial von Drittländern, und zwar westlichen Spezialdiensten, an der Vorbereitung solcher Sabotage- und Terroranschläge beteiligt ist.“

    Putin wies außerdem auf das brutale Vorgehen des Kiewer Regimes hin, das Raketenangriffe auf Zivilisten verübt. Das Staatsoberhaupt unterstrich, dass „regelmäßig Terroranschläge gegen Regierungsbeamte und Strafverfolgungsbehörden, Journalisten, Personen des öffentlichen Lebens, Schul- und Universitätslehrer verübt werden“.

  • 18:26 Uhr

    Türkei warnt vor möglichen Nuklearzwischenfällen wegen Ukraine-Krise

    Der Sprecher des türkischen Präsidenten, İbrahim Kalın, hat in einem Interview für die Agentur Anadolu vor dem steigenden Risiko für Nuklearzwischenfälle wegen des Ukraine-Krieges gewarnt.

    „Mit der Zunahme und der Erweiterung der Kampfhandlungen wächst auch das Risiko für Nuklearzwischenfälle. Man darf nicht über die Möglichkeit eines Einsatzes von taktischen Atomwaffen hinwegsehen.“  

    Kalın schloss den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten die Spannungen weiter zunehmen.

  • 17:59 Uhr

    Selenskij: Kommando trifft im Fall drohender Personalverluste in Artjomowsk die richtigen Entscheidungen

    Bei einem Treffen mit Polens Staatsoberhaupt Andrzej Duda in Warschau hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärt, dass das Kommando „die richtigen Entscheidungen“ träfe, wenn den ukrainischen Streitkräften in Artjomowsk (ukrainisch: Bachmut) durch die Einkreisung Personalverluste drohen würden. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitierte ihn wörtlich:

    „Wir sind in Bachmut. Die operative Lage dort wird von General Syrsky kontrolliert.

    Wenn sich die Lage weiter zuspitzt, wenn die Gefahr bestände, Personal durch eine Einkreisung zu verlieren, würde der General vor Ort sicherlich entsprechende und richtige Entscheidungen treffen.“

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