Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Erhält Kiew westliche Kampfjets, werden sie zerstört

Liveticker Ukraine-Krieg – Kreml: Ausländische Söldner ändern Verlauf der Sonderoperation nicht

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Erhält Kiew westliche

Kampfjets, werden sie zerstört

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Erhält Kiew westliche Kampfjets, werden sie zerstörtQuelle: Gettyimages.ru © Stringer/Anadolu Agency via Getty Images
  • 14.02.2023 22:10 Uhr

    22:10 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:08 Uhr

    Ungarns Außenminister: Wollen schnellstmöglich Friedensverhandlungen, doch Westen wartet auf ukrainische Erfolge

    Die westlichen Länder sind der Ansicht, dass die Ukraine die Kampfhandlungen fortsetzen und Friedensgespräche erst nach dem Erreichen einer günstigeren militärischen Lage aufnehmen sollte. Dies erklärte der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó, nach einem Treffen mit seiner französischen Amtskollegin Catherine Colonna in Paris. Die Position Ungarns unterscheide sich von dieser Sichtweise, führte er in einem Interview mit ungarischen Journalisten aus, das auf seiner Facebook-Seite gepostet wurde.

    In Bezug auf die Meinung, wonach Friedensgespräche erst nach militärischen Erfolgen Kiews beginnen sollten, erklärte Szijjártó:

    „Wir glauben nicht daran. Wir sind der Ansicht, dass das Leiden der Menschen sofort beendet werden muss. Den Frieden braucht es jetzt.“

  • 21:56 Uhr

    DVR: Zwei Zivilisten verwundet

    Im Verlauf des heutigen Dienstags sind in der Donezker Volksrepublik zwei Zivilisten verwundet worden. Dies geht aus einer Meldung der Vertretung der Republik beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination hervor. Demnach erlitt ein Mann in der Ortschaft Staromichailowka Verletzungen durch ukrainischen Artilleriebeschuss.

    Darüber hinaus wurde in Donezk ein Jugendlicher des Geburtenjahrgangs 2008 verwundet, als er auf eine der vom ukrainische Militär verstreuten Antipersonenminen des Typs PFM-1 trat. Die Behörde fügte hinzu, dass damit die Anzahl der Verletzungen von Zivilisten durch PFM-Minen auf insgesamt 92 gestiegen sei. Unter den bisher Betroffenen habe es acht Kinder gegeben, einer der Verwundeten sei an seinen Verletzungen sogar im Krankenhaus verstorben.

    Mehr zum Thema: Die Ukraine streut verbotene Antipersonenminen – der Westen schweigt

  • 21:19 Uhr

    Britisches Außenministerium meldet Tod eines Bürgers in der Ukraine

    Das Außenministerium von Großbritannien hat bekannt gegeben, dass ein britischer Bürger in der Ukraine ums Leben gekommen ist. Die Behörde meldete:

    „Wir unterstützen die Angehörigen des Briten, der auf dem Gebiet der Ukraine gestorben ist und stehen im Kontakt mit lokalen Behörden.“

    Der Name des Verstorbenen sowie das genaue Datum oder die Umstände seines Todes wurden nicht veröffentlicht.

    Der Fernsehkanal Sky News merkte an, dass seit dem Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine bislang sieben Todesfälle britischer Bürger gemeldet worden seien. Hierzu zählen ehemalige Militärangehörige, die an Kämpfen gegen die russischen Streitkräfte aufseiten der ukrainischen Armee teilnahmen, sowie Personen, die von London als Mitarbeiter humanitärer Organisationen bezeichnet wurden, welche die Bevölkerung im Konfliktgebiet unterstützten.

  • 20:50 Uhr

    Bericht: Ukraine verlegt zusätzliche Truppen ins Gebiet Saporoschje

    Die Anzahl der ukrainischen Militärangehörigen am Frontabschnitt Saporoschje ist um etwa 5.000 Mann gestiegen. Dies berichtete der Vorsitzende der Bewegung „Wir sind zusammen mit Russland“, Wladimir Rogow. In einer Sendung von Radio Rossii sagte er:

    „Jetzt hat sich ihre Anzahl buchstäblich innerhalb einer Woche um 5.000 vergrößert, das ist viel.“

    Zuvor habe die Stärke des ukrainischen Militärverbands am Frontabschnitt Saporoschje nach Rogows Schätzung 20.000 Mann betragen. Allerdings bleibe die Frontlinie trotz der ukrainischen Verstärkung stabil: „Sie ist statisch“, so Rogow.

  • 20:11 Uhr

    Griechenland liefert BMP-1-Schützenpanzer an Kiew im Ringtausch gegen deutsche Marder

    Im Rahmen der Militärhilfe für die Ukraine hat Griechenland Kiew 20 Schützenpanzer vom Typ BMP-1 samt Munition zur Verfügung gestellt und dafür deutsche Marder-Schützenpanzer erhalten. Dies erklärte der griechische Verteidigungsminister, Nikos Panagiotopoulos, während der vom Pentagon-Chef Lloyd Austin organisierten Konferenz der Ukraine-Kontaktgruppe.

    Wie die Zeitung Proto Thema berichtete, betonte Panagiotopoulos, dass sein Land die Ukraine weiterhin unterstützen werde. Am Rande der Konferenz habe er außerdem seinen US-amerikanischen Amtskollegen getroffen, so der Bericht weiter.

  • 19:40 Uhr

    Polens Verteidigungsminister über Jet-Lieferungen an Kiew zuversichtlich

    Die NATO-Staaten werden in Zukunft mit großer Sicherheit eine Entscheidung über Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine treffen. Dies erklärte der polnische stellvertretende Ministerpräsident und Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak zum Abschluss des Treffens mit seinen NATO-Amtskollegen.

    Blaszczak zufolge erfordere die Frage nach Lieferungen von Kampfflugzeugen, ebenso wie zuvor die Frage nach Bereitstellung von Panzern und Patriot-Flugabwehrkomplexen an die Ukraine „einen Druck auf die Alliierten“. Dennoch gab sich Blaszczak über eine positive Entscheidung zu Jet-Lieferungen zuversichtlich:

    „Ich denke, dass, wenn wir schon so oft zu einem Konsens gekommen sind, dann wird diese Entscheidung auch getroffen werden. Ich bin optimistisch.“

    Dabei räumte der Minister ein, dass Polens Potenzial für Lieferungen von Kampfflugzeugen beschränkt ist, weil das Land nur über 48 Kampfflugzeuge vom Typ F-16 verfüge.

  • 19:04 Uhr

    Moskau: Kiew finanziert Verbreitung von Fakes über russische Streitkräfte in Asien, Afrika und Südamerika

    Das Kiewer Regime hat eine Reihe von Berichten in westlichen Medien sowie die Einrichtung einer speziellen Website finanziert, um Falschmeldungen über russische Verstöße gegen die nukleare Sicherheit vor allem in Asien, Mittel- und Lateinamerika sowie in Afrika zu verbreiten. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung des Hauptquartiers für die Koordinierung der humanitären Hilfe der Russischen Föderation hervor. Darin hieß es:

    „Es wurden Mittel für die Ausarbeitung einer Reihe von Informationsmaterialien zu diesem Thema bereitgestellt, die in den wichtigsten amerikanischen und europäischen Medien veröffentlicht werden sollen, sowie für die Einrichtung einer speziellen Website, auf der die gefälschten Materialien in verschiedenen Sprachen vor allem in Südost- und Südasien, Mittel- und Lateinamerika sowie in afrikanischen Staaten verbreitet werden sollen.“

  • 18:23 Uhr

    Polens Verteidigungsminister: Leopard-Panzer treffen im März in der Ukraine ein

    Die Kampfpanzer vom Typ Leopard werden bereits Mitte März als Teil der Militärhilfe in der Ukraine eintreffen, verkündete der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak nach seinem Treffen mit Amtskollegen der NATO-Staaten in Brüssel.

    Ukrainische Panzersoldaten werden ihm zufolge derzeit in Polen ausgebildet.

  • 17:51 Uhr

    Gebiet Cherson: über 60 Granaten aus ukrainischen Waffenverstecken im Januar vernichtet

    Die Mitarbeiter der Polizei des Gebiets Cherson haben im Januar über 60 Granaten und ebenso viele Sprengzünder, 20 Geschosse für Unterlaufgranatwerfer, vier Minen sowie drei manuelle Granatwerfer sichergestellt. Dies berichtete der Pressedienst des russischen Innenministeriums der Nachrichtenagentur TASS. Die Sprengmunition sei über diverse Verstecke auf dem Territorium des Gebiets verteilt gewesen. Die Behörde erklärte:

    „Nach polizeilichen Angaben waren die Waffen für Saboteure des ukrainischen Militärs bestimmt.“

    Die sichergestellte Sprengmunition sei im Rahmen einer kontrollierten Sprengung vernichtet worden, so die Meldung weiter. Die planmäßige Arbeit zur Unterbindung von Verbreitung von Waffen und Sprengstoffen im Gebiet Cherson wird fortgesetzt, berichtete das Innenministerium.

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