Liveticker Ukraine-Krieg: Slowakei schickt 13 Kampfflugzeuge an die Ukraine

Auf Krueg getrimmt, mit aller Gewalt!   Evelyn Hecht-Galinski

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Slowakei schickt 13 Kampfflugzeuge an die

Ukraine

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Slowakei schickt 13 Kampfflugzeuge an die UkraineQuelle: AFP © SAMEER AL-DOUMY
  • 17.03.2023 12:24 Uhr

    12:24 Uhr

    EU stellt zweite Tranche der 1,5-Milliarden-Euro-Finanzhilfe für die Ukraine bereit

    Die EU wird nächste Woche die zweite Tranche der Makrofinanzhilfe in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für die Ukraine bereitstellen. Dies teilte der stellvertretende Leiter der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis, am Freitag per Twitter mit. In der Nachricht heißt es:

    „Wir gehen davon aus, dass wir nächste Woche die zweite Tranche unseres erweiterten Makrofinanzhilfeprogramms in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an die Ukraine überweisen werden, um dem Land zu helfen, seinen unmittelbaren Bedarf zu decken.“

    Dombrovskis bekräftigte erneut, dass die EU die Ukraine so lange wie nötig unterstützen wolle.

    Das Makrofinanzhilfeprogramm der EU für 2023 in Form von Darlehen zu Vorzugsbedingungen für die Ukraine ist auf 18 Milliarden Euro festgelegt.

  • 11:53 Uhr

    Ukrainische Landung im Gebiet Cherson verhindert

    Die russischen Artilleristen haben einen Versuch ukrainischer Truppen vereitelt, am linken Ufer des Dnjepr im Gebiet Cherson zu landen. Dies berichtete der amtierende Gouverneur der Region Wladimir Saldo der Nachrichtenagentur TASS. Er erklärte:

    „Unsere Artilleristen haben einen Kahn mit feindlichen Landetruppen, der über den Stausee von Kachowka segelte, versenkt. Die Verluste des Gegners betrugen wahrscheinlich mehrere Dutzende Mann.“

    Es habe sich um den größten Landeversuch der letzten Zeit gehandelt, sagte Saldo und fügte hinzu:

    „Und er war im Hinblick auf Verluste noch verhängnisvoller und erfolgloser als sonst.“

    Saldo verwies darauf, dass kleinere Gruppen ukrainischer Militärs in einem oder mehreren Booten regelmäßig versuchen, den Dnjepr zu überqueren. Der Fluss sowie der Stausee von Kachowka werden aber von russischen Streitkräften bewacht, die solche Gruppen meist noch am Wasser vernichten.

  • 11:22 Uhr

    Slowakei schickt 13 Kampfflugzeuge an die Ukraine

    Die slowakische Regierung hat die Übergabe von 13 Kampfflugzeugen an die Ukraine gebilligt. Dies gab Ministerpräsident Eduard Heger über Twitter bekannt. Heger schrieb:

    „Die slowakische Regierung hat soeben die Übergabe von 13 MiG-29 an die Ukraine gebilligt.“

    Die Ukraine verteidige ganz Europa gegen Russland, behauptete Heger außerdem.

    Mehr zum Thema Was bedeuten die Pläne Polens und der Slowakei, der Ukraine Flugzeuge zu schicken?

  • 10:46 Uhr

    Schoigu verleiht Auszeichnungen an russische Piloten nach US-Drohnenvorfall

    Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat nach dem Zwischenfall mit der US-Drohne MQ-9 Reaper Auszeichnungen an Piloten verliehen, wie der Pressedienst des Ministeriums mitteilte. In der Erklärung heißt es:

    „Der russische Verteidigungsminister, Armeegeneral Sergei Schoigu, überreichte staatliche Auszeichnungen an Piloten von Su-27-Flugzeugen, die die US-Drohne MQ-9 daran gehindert haben, die Grenzen des temporären Luftraumnutzungsgebiets zu verletzen, das für die Zwecke der speziellen Militäroperation eingerichtet wurde.“

    Das Ministerium hatte allen Luftraumnutzern die Grenzen des Gebietes in Übereinstimmung mit den internationalen Normen mitgeteilt.

  • 10:17 Uhr

    Ukrainischer Soldat wegen Tötung zweier Zivilisten zu 20 Jahren Haft verurteilt

    Ein ukrainischer Soldat wurde wegen der Tötung zweier Zivilisten mit einem Flammenwerfer zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Dieses Verbrechen wurde vom Ermittlungskomitee der Russischen Föderation untersucht. Er hat ein Urteil gegen Andrei Karmanow, einen Soldaten der 81. Luftlandebrigade der ukrainischen Streitkräfte, gefällt.

    Am 2. April letzten Jahres feuerte Karmanow zwei Panzerfäuste auf ein Auto in der Nähe eines Privathauses in der Ukrainskaja-Straße in der Stadt Rubeschnoje ab. Das Auto hatte ein Schild mit der Aufschrift „Menschen“, das von Zivilisten benutzt wurde, die versuchten, die Stadt zu evakuieren. Bei dem Vorfall wurden zwei Menschen getötet, drei verwundet und das Auto zerstört.

    Karmanow bekannte sich in vollem Umfang schuldig und bereute seine Taten. Das Gericht verurteilte Karmanow zu 20 Jahren Haft, die er in einer Strafkolonie mit strengem Regime zu verbüßen hat. In dem russischen Ermittlungskomitee wurde betont:

    „Das Gerichtsurteil in diesem und anderen Strafverfahren, in denen es um ähnliche Straftaten ukrainischer Nationalisten geht, zeigt die konsequente Arbeit der Strafverfolgungsbehörden, die darauf abzielt, den Grundsatz der Unvermeidbarkeit der Strafe umzusetzen und die Täter vor Gericht zu bringen.“

  • 09:44 Uhr

    Medienbericht: Der Westen zweifelt zunehmend am Sinn der Verteidigung von Artjomowsk

    Im Westen und der Ukraine wachsen zunehmend Zweifel an der Zweckmäßigkeit der Verteidigung von Artjomowsk (ukrainisch Bachmut). Dies geht aus einem Bericht der Zeitung Politico hervor.

    Wie die Autoren des Artikels anmerken, leiden die ukrainischen Truppen seit mehreren Wochen unter Munitionsmangel und steigenden Verlusten und sind fast vollständig eingekesselt. Politico räumte auch ein, dass sich ukrainische Truppen beschweren, dass Kiew schlecht ausgebildete Reservisten in Artjomowsk verheize.

    Indessen bestehe der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij darauf, dass sein Kommando über die Notwendigkeit der „zermürbenden Verteidigung, die monatelang andauerte“, einig sei. Politico schrieb:

    „Die wichtigste strategische Frage besteht darin, ob Selenskij halsstarrig ist und ob der Kampf zu einer Willensprobe statt einem taktisch notwendigen Gefecht wurde.“

    Vor diesem Hintergrund würden im Westen zunehmend Meinungen erscheinen, wonach die weitere Verteidigung von Artjomowsk nicht notwendig sei. So habe US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mehrmals angedeutet, dass die Stadt eher eine symbolische als eine militärische Bedeutung habe, schrieb Politico.

  • 09:03 Uhr

    Erneuter ukrainischer Artilleriebeschuss von Donezk

    Am Freitagmorgen hat die ukrainische Artillerie erneut Donezk angegriffen. Die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination gab hierzu über Telegram bekannt:

    „Nach 0:00 wurde ein Beschuss durch die bewaffneten Verbände der Ukraine entlang folgender Richtung festgestellt:

    08:55 – Siedlung Netajnowo – Stadt Donezk (Kirowski Bezirk): Drei Granaten des Kalibers 155 Millimeter wurden abgefeuert.“

    Die Artillerie des Kalibers 155 Millimeter wird standardmäßig von der NATO eingesetzt. Die entsprechenden Geschütze, die an die Ukraine geliefert wurden, werden von Kiew zum Beschuss der Städte der Donezker und Lugansker Volksrepublike verwendet.

  • 08:31 Uhr

    Trump setzt sich für Beendigung des Ukraine-Konflikts ein

    Der ehemalige Präsident der USA Donald Trump hat ein Ende der Kämpfe in der Ukraine gefordert, weil sonst ein globaler Krieg drohe. In einem auf dem sozialen Netzwerk Truth Social veröffentlichten Video sagte er:

    „Jeden Tag, mit dem sich dieser Proxy-Konflikt in der Ukraine fortsetzt, riskieren wir einen globalen Krieg. Unser Ziel besteht in einer unverzüglichen vollständigen Einstellung der Kampfhandlungen. Das ist das Hauptproblem. Wir brauchen unverzüglich Frieden.“

    Zuvor hatte Trump dem amtierenden Präsidenten der USA Joe Biden bereits vorgeworfen, die Menschheit an den Rand eines dritten Weltkriegs zu bringen. Der Ex-Präsident bemerkte auch, dass er im Fall seines Wahlsiegs den Konflikt in der Ukraine „innerhalb eines Tages“ regulieren könnte.

  • 08:09 Uhr

    Terroranschlag im Gebiet Saporoschje verhindert

    Die russischen Sicherheitsbehörden haben einen Terroranschlag gegen Zivilisten im Gebiet Saporoschje verhindert. Der Leiter des Pressezentrums der Gruppe Dnjepr Roman Kodrjan erklärte diesbezüglich nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

    „Die Verbände der Militärpolizei haben gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden einen weiteren Terroranschlag gegen die Zivilbevölkerung der im Rahmen der speziellen Militäroperation befreiten Regionen des Gebiets Saporoschje verhindert.“

    Es seien drei Unterstützer des Kiewer Regimes festgenommen sowie zwei Verstecke mit Waffen und Munition ausgehoben worden. Alle explosionsgefährlichen Gegenstände wurden sachgerecht vernichtet.

  • 07:00 Uhr

    Russische Streitkräfte erzielen Geländegewinne bei Marjinka

    Die russischen Militärverbände haben mit Unterstützung des 1. Donezker Armeekorps am Frontabschnitt bei Marjinka Geländegewinne erzielt. Wie der Leiter des Pressezentrums der Gruppe Süd Iwan Bigma der Nachrichtenagentur TASS berichtete, seien drei ukrainische Stützpunkte durch Mehrfachraketenwerfer vernichtet worden. Dies habe den Sturmverbänden ein Vordringen ermöglicht.

    Bigma fügte hinzu, dass am Frontabschnitt Awdejewka im Rahmen der Artilleriebekämpfung eine ukrainische Kanone des Typs 2A36 Hyazinth-B vernichtet wurde. Außerdem sei ein Munitionslager durch eine Drohne vernichtet worden.

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