Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer General bestätigt Pläne zu Offensive – Termin noch unbekannt

 

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Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer General bestätigt Pläne zu Offensive

– Termin noch unbekannt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer General bestätigt Pläne zu Offensive – Termin noch unbekannt© AP Photo/LIBKOS
  • 22.02.2023 17:40 Uhr

    17:40 Uhr

    Russlands Vizeaußenminister: Westliche Waffenlieferungen an Kiew haben keinen Einfluss auf Moskaus Entschlossenheit

    Die Tatsache, dass der Westen die Ukraine mit Panzern beliefert, aber auch die Übergabe von Kampfjets erwägt, beeinträchtigt die Entschlossenheit Russlands nicht, alle Aufgaben in Bezug auf die Militäroperation in der Ukraine zu lösen. Dies erklärte der russische Vizeaußenminister Sergei Rjabkow in seiner Rede im Föderationsrat (im Unterhaus des Parlaments).

    „Diese Technik wird dem westlichen Block und seinen Marionetten in Kiew nicht helfen, ihre Ziele zu erreichen.“

    Aber Tatsache sei, dass der Einsatz immer höher werde. Rjabkow sprach dabei von einem zutiefst feindlichen Kurs Washingtons gegenüber Russland. Die USA provozierten es, machten keinen Hehl daraus, dass sie dem Land eine strategische Niederlage zufügen wollen, hieß es.

  • 17:00 Uhr

    Gouverneur kündigt russische Bereitschaft zur Gegenoffensive im Gebiet Saporoschje an

    Russland ist zu einer Gegenoffensive im Gebiet Saporoschje bereit und werde Energodar mit allen Mitteln verteidigen, erklärte der amtierende Gouverneur des Gebietes, Jewgeni Balizki, gegenüber RIA Nowosti. Auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines russischen Gegenangriffs in Saporoschje hob er hervor:

    „Wir sehen diese Möglichkeit immer und bereiten uns darauf vor. Gott sei Dank haben wir nicht mehr solche Umstände wie im Sommer, als unsere Einheiten vor Ort nicht ausreichend besetzt waren – die Einheiten waren nur zu 15 Prozent besetzt. Heute sind wir zu 100 Prozent bemannt. Wir sind bereit, dem Feind mit voller Bewaffnung zu begegnen und wir sind bereit für eine Gegenoffensive. Wir warten auf einen Befehl der obersten militärischen Führung.“

    Er fügte hinzu, dass die Truppen bereit seien, Energodar mit allen möglichen und verfügbaren Mitteln zu verteidigen.

  • 16:36 Uhr

    Britischer Minister: London wird keine Truppen in die Ukraine verlegen

    Bei seinem Besuch in Baku hat der Parlamentarische Unter-Staatssekretär für Europa, Leo Docherty, über einen möglichen Einsatz der nationalen Streitkräfte im Ukraine-Konflikt gesprochen. Ihm zufolge werde London keine Truppen in die Ukraine senden. Das sei unmöglich, weil die NATO dadurch in den Konflikt hineingezogen werden könnte. Das Bündnis sei aber keine Konfliktpartei, wie mehrmals betont wurde, so Docherty.

    Während seines Besuchs in Aserbaidschans Hauptstadt Baku hatte sich der britische Staatssekretär unter anderem mit dem aserbaidschanischen Außenminister Jeyhun Bayramov getroffen, um die Fragen der regionalen Sicherheit zu besprechen.

  • 16:01 Uhr

    Spanien kündigt Lieferung von sechs Leopard-Panzern an Ukraine an

    Spanien wird der Ukraine zunächst sechs Leopard-Panzer des älteren Typs 2A4 liefern. Das sagte Verteidigungsministerin Margarita Robles am Mittwoch im Parlament in Madrid. Falls es notwendig werden sollte, könne ihr Land auch noch mehr Panzer dieses Typs liefern. Es handele sich um Fahrzeuge, die seit dem Jahr 2012 eingemottet seien und erst generalüberholt werden müssten.

    Spanien verfügt über insgesamt 347 Leopard-Panzer. Davon gehören 108 zur älteren Variante 2A4 und 239 zum neueren Typ 2A6, der in Spanien 2E heißt. Von diesen neueren, kampfstärkeren Panzern will Spanien aber bisher keine an die Ukraine abgeben. Sie würden für die eigene Landesverteidigung gebraucht, sagte Robles.

    Vergangene Woche waren mehr als fünfzig Ukrainer in Spanien eingetroffen, um im Schnellverfahren als Besatzungsmitglieder und Techniker an Leopard-Kampfpanzern ausgebildet zu werden.

  • 15:55 Uhr

    Moskau: Russland wird New START-Grenzen für Träger von Nuklearsprengköpfen einhalten

    Moskau wird die Beschränkungen des amerikanisch-russischen Vertrags über Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen (New START-Abkommen) einhalten. Die beiden Seiten werden weiterhin Notifikationen über die Anzahl der Träger von Nuklearsprengköpfen austauschen. Darauf wies Generalmajor Jewgeni Iljin, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung für internationale militärische Zusammenarbeit des russischen Verteidigungsministeriums hin. Er erklärte:

    „Was die von Wladimir Wladimirowitsch angekündigten Werte für die Anzahl der Träger von Nuklearsprengköpfen betrifft, so werden diese ebenfalls eingehalten.“

    „Und dementsprechend ist auch das Verfahren für den Austausch von Notifikationen im Rahmen der Vereinbarungen von 1988 zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten festgelegt worden, es existiert und wird in vollem Umfang umgesetzt.“

    Iljin betonte, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um Fehlalarme zu vermeiden, was für die Aufrechterhaltung der strategischen Stabilität wichtig sei.

    Am Vortag hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass Russland seine Teilnahme am Vertrag New START zur Reduzierung strategischer Waffen aussetze. Der Staatschef betonte jedoch, dass Moskau sich nicht aus dem Abkommen zurückziehe.

  • 15:47 Uhr

    Ukrainischer Militärgeheimdienst: Viele der Brände in Russland sind keine Zufälle

    Der Leiter der Hauptaufklärungsabteilung des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, hat erklärt, dass viele Brände in Russland nicht zufällig sind. In einem Interview mit Forbes.ua sagte er auf die Frage, ob die Großbrände in Russland ein Zufall oder eine Folge von Militäroperationen seien:

    „In vielerlei Hinsicht ist das kein Zufall. Die ganze Zeit brennt etwas. Es ist klar, dass die vielen Feuer nicht einfach so ausbrechen.“

  • 15:22 Uhr

    Peskow: Abrüstungsverträge nur unter Miteinbeziehung des NATO-Blocks denkbar

     

    Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete die neuen Forderungen des Westens im Rahmen des New Strategic Arms Reduction Treaty, kurz New START (Vertrag zur Reduzierung strategischer Waffen), als „nicht erfüllbar“. Er sagte dies im Anschluss an Wladimir Putins Präsidentenrede vor der Föderalversammlung am Dienstag in Moskau gegenüber den Journalisten.

    Peskow gab an, dass nicht nur Washington bei erneuten Abkommen miteinbezogen werden sollte, sondern auch der gesamte NATO-Block.

  • 15:16 Uhr

    Ukrainischer General bestätigt Pläne zu Offensive, Termin noch unbekannt

    In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Ukrinform hat ein Kommandant der Streitkräfte der Ukraine Kiews Vorbereitungen an einer Offensive bestätigt. Dem Generalleutnant Sergei Najew zufolge sei der Zeitpunkt des neuen Vorstoßes derzeit ein Geheimnis.

    Zuvor hatte auch der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kirill Budanow, angedeutet, dass die entscheidenden Kämpfe in der Ukraine Mitte bis Ende des Frühjahrs stattfinden würden.

    Zur Lage an der Grenze zu Weißrussland erklärte Najew, dass die Ukraine auf jede Handlung mit entsprechenden Gegenmaßnahmen antworten werde. Wenn Moskau und Minsk ihre Truppen an der Grenze konzentrieren würden, mache Kiew dasselbe.

  • 14:59 Uhr

    LVR-Chef: Lage bei Kremennaja schwierig

    Die Lage an der Front in der Nähe der Stadt Kremennaja in der Lugansker Volksrepublik sei schwierig. Darauf wies Leonid Passetschnik, das amtierende Oberhaupt der russischen Teilrepublik, gegenüber RIA Nowosti mit.

  • 14:43 Uhr

    Belgorod-Gouverneur: Ukrainische Truppen verletzten Mann bei Beschuss von Schebekino

    Der Gouverneur des Gebietes Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat auf Telegram mitgeteilt, dass die ukrainischen Truppen die Stadt Schebekino mehrfach beschossen haben. Dabei erlitt ein Mann Splitterwunden durch Granateneinschläge und ein Geschäft mit Kinderartikeln geriet in Brand.

    Das Foto, das die Nachricht illustriert, zeigt ein zweistöckiges Gebäude, aus dem Rauch aufsteigt und in dem sich den Schildern nach zu urteilen ein Kindersupermarkt und ein Spielzeugladen befinden.

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