Liveticker Ukraine-Krieg: USA wollen Gruppe Wagner zur kriminellen Organisation erklären

Was für ein heuchelnder Witz! Was ist denn mit den ukrainischen UkraNazis und dem Asow Regiment?    Evelyn Hecht-Galinski

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Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: USA wollen Gruppe Wagner zur kriminellen

Organisation erklären

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: USA wollen Gruppe Wagner zur kriminellen Organisation erklärenQuelle: Sputnik © Wiktor Antonjuk
  • 20.01.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    AFP: USA empfehlen Ukraine, Artjomowsk zu verlassen

    Nach Angaben der französischen Agence France-Presse (AFP) sollen die USA der Ukraine empfohlen haben, ihre Streitkräfte aus Artjomowsk abzuziehen. Ein namentlich nicht genannter US-Beamter teilte der Nachrichtenagentur mit, Kiew konzentriere sich zu sehr auf den Erhalt der Stadt. Aus Sicht der USA solle die Ukraine neu aufrüsten und mit den Vorbereitungen für eine Offensive im Süden des Landes beginnen. Außerdem verfüge Kiew möglicherweise nicht über genügend Ressourcen, um sowohl in der Stadt zu kämpfen als auch eine Offensive vorzubereiten, weshalb die Ukraine einen Austausch von Artjomowsk in Betracht ziehen solle.

  • 21:37 Uhr

    Niederlande geben Ukraine zwei Patriot-Systeme

    Die Verteidigungsministerin der Niederlande, Kajsa Ollongren, hat in einem Schreiben an die Parlamentsabgeordneten neue Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit den USA und Deutschland überlassen die Niederlande zwei Patriot-Luftabwehrraketensysteme und einige Raketen.

    Zuvor hatten die niederländischen Behörden erklärt, dass die Niederlande die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine in Betracht ziehen würden. Außerdem schließt das Land die Möglichkeit nicht aus, für die Lieferung deutscher Leopard-Panzer an Kiew zu bezahlen.

  • 21:20 Uhr

    USA kündigen Sanktionen gegen Gruppe Wagner an

    Die USA werden Sanktionen gegen die Gruppe Wagner verhängen und sie zu einer internationalen kriminellen Vereinigung erklären. John Kirby, Koordinator des Nationalen Sicherheitsrats der USA für strategische Kommunikation, kündigte die entsprechende Entscheidung bei einem Briefing am Freitag an. Ihm zufolge werde die Gruppe Wagner und ihr Unterstützungsnetzwerk auf verschiedenen Kontinenten nächste Woche mit Sanktionen belegt.

  • 20:54 Uhr

    Russlands Außenminister und IKRK-Präsidentin sprechen in Moskau über Kriegsgefangene

    Russlands Außenminister Sergei Lawrow und die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Mirjana Spoljaric, haben am Freitag die Arbeit der Organisation in den Donbass-Republiken besprochen. Im Mittelpunkt des Treffens in Moskau standen die humanitären Aspekte der Ukraine-Krise, lautet die offizielle Mitteilung des russischen Außenministeriums. In diesem Zusammenhang hoffe Russland, dass sich das IKRK bei seiner Tätigkeit auf die Unparteilichkeit und sein einzigartiges Mandat stützt.

    Außerdem habe Lawrow auf vermeintliche Fälle von Folter und anderer Verbrechen seitens der Ukraine hingewiesen. Russland erwarte, dass das IKRK seine Besuche bei den russischen Kriegsgefangenen intensivieren und die Einhaltung ihrer Rechte genau überwachen werde.

  • 20:29 Uhr

    Polen will ukrainische Brigade ausbilden und mit Panzern und Schützenpanzern ausrüsten

    Nach einem Treffen von Verteidigungsministern aus rund 50 Ländern auf der US-Militärbasis Ramstein, bei dem es um weitere Unterstützung für die Ukraine ging, versprach der polnische Vizepremierminister und Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak, bis Ende März eine ukrainische Militärbrigade auszubilden und mit T-72-Panzern und Schützenpanzern auszurüsten:

    „Wir können bis zu einer Brigade ukrainischer Soldaten bis Ende März ausrüsten und ausbilden.“

    Wie der Minister weiter anmerkte, handele es sich dabei um gebrauchte Waffen.

  • 20:02 Uhr

    Pentagon-Chef Austin: Ukraine-Kontaktgruppe vereinbart neue Waffenlieferungen

    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die neuen Vereinbarungen der Ukraine-Kontaktgruppe bezüglich der Waffenlieferungen mitgeteilt. Bei einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen in Ramstein gab der Pentagon-Chef bekannt, dass Schweden 90 Schützenpanzer und Archer-Artilleriesysteme liefern werde. Dänemark stelle der Ukraine 19 Haubitzen zur Verfügung. Lettland übergebe Fliegerabwehrsysteme vom Typ Stinger sowie Hubschrauber und sonstige Ausrüstung. Aus Estland würden 155-Millimeter-Haubitzen an die Ukraine geliefert werden.

    Diese wichtigen neuen Vereinbarungen sollen Austin zufolge das anhaltende Engagement der Verbündeten für die Unterstützung der Ukraine zeigen.

  • 19:31 Uhr

    Kiew belegt Platz 1 im Ranking der „Derussifizierung“ der Ukraine

    Die ukrainischen Behörden haben im vergangenen Jahr im Rahmen der Kampagne zur „Derussifizierung“ des Landes 2.213 Toponyme (Orts- und Straßennamen) umbenannt, berichtet die Online-Ausgabe Strana. Demnach habe sich die ukrainische Hauptstadt Kiew als Vorreiter der Kampagne erwiesen.

    Seit Beginn der russischen Sonderoperation wurden in 33 ukrainischen Städten rund 2.200 Toponyme umbenannt. Kiew hat 237 Namen geändert, gefolgt von Winniza mit 232 geänderten Toponymen, und den dritten Platz belegt die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, Kriwoi Rog, wo 183 russische Bezeichnungen entfernt wurden.

  • 19:10 Uhr

    Behörden in Ukraine decken Schmuggel von Wehrpflichtigen in Moldau auf

    Beamte des ukrainischen Grenzschutzes haben im Gebiet Odessa den Organisator der illegalen Beförderung von Flüchtlingen ins Ausland enttarnt. Laut der offiziellen Mitteilung der Behörden soll der Mann über soziale Medien nach Männern gesucht haben, die im Ausland „ein neues Leben beginnen möchten“. Für 6.000 US-Dollar habe der Täter eine ungehinderte Einreise in die Republik Moldau garantiert. Um die Probleme an der Grenze zu vermeiden, sollten sich die Flüchtlinge mit einem Paket gefälschter Dokumente für behinderte Personen ausgeben. Der Täter wurde in der Nähe eines Grenzübergangspunktes festgenommen, während er einen solchen Behinderten begleitete.

    Bis zum 19. Februar gelten das Kriegsrecht und die allgemeine Mobilmachung in der Ukraine. Alle Männer von 18 bis 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen.

  • 18:37 Uhr

    DVR-Chef: Artjomowsk steht kurz vor Einkreisung

    Soldaten der Gruppe Wagner werden in Kürze Artjomowsk einkreisen. Dies berichtet der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, und fügt hinzu, die Kämpfe um die Stadt stünden noch nicht vor dem Ende. Puschilin stellte klar, dass die Einheiten der Gruppe Wagner bei Tag und Nacht in der Stadt vorstoßen.

    Am Vortag hatte ein Kommandeur aus der Gruppe Wagner erklärt, dass die Streitkräfte ihre Offensive erfolgreich vorantreiben sollen. Zu Kämpfen sei es bereits unmittelbar in Artjomowsk gekommen. Ihm zufolge habe das russische Militär die Kontrolle über die Industriezone der Stadt übernommen. Nun werde in den Wohnbezirken gekämpft.

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