Liveticker Ukraine-Krieg: Wagner-Gruppe vernichtet ukrainische Spitzeneinheiten in Bachmut – Medien

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Wagner-Gruppe vernichtet ukrainische

Spitzeneinheiten in Bachmut – Medien

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Wagner-Gruppe vernichtet ukrainische Spitzeneinheiten in Bachmut – MedienQuelle: Sputnik © Ria Novosti / Sputnik
  • 5.03.2023 21:01 Uhr

    21:01 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:51 Uhr

    Ukrainisches Militär beschießt Zivilisten, die in Lissitschansk nach Wasser anstehen

    Das ukrainische Militär schoss mit Artillerie des Kalibers 155 Millimeter auf Lissitschansk, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Angriffsziel waren Zivilisten, die in einer Schlange standen, um Wasser zu holen. In einer Nachricht des offiziellen Telegram-Kanals der Stadtverwaltung hieß es, einer der Bewohner sei dabei ums Leben gekommen:

    „Die Zivilisten warteten auf die Ankunft des Wasserlieferwagens. Der Angriff richtete sich gezielt gegen sie. Ein Mann wurde zum Opfer der Attacke. Sieben Personen erlitten Schrapnellwunden unterschiedlichen Grades.“

  • 19:24 Uhr

    Budapest: EU und NATO machen sich durch Bewaffnung Kiews zur Kriegspartei

    Durch die Lieferung tödlicher Waffen im Wert von rund 60 Milliarden US-Dollar an die Ukraine haben sich viele EU- und NATO-Länder zu Kriegsparteien gemacht, sagt der ungarische Parlamentspräsident László Kövér. Auf HírTV stellt er fest:

    „Mitglieder der NATO und der Europäischen Union haben bereits Lieferungen tödlicher Waffen im Wert von fast 60 Milliarden US-Dollar an die Ukraine, eine der Kriegsparteien, geschickt. Das bedeutet, dass einzelne EU- und NATO-Mitgliedstaaten an diesem Krieg aktiv beteiligt sind, obwohl sie noch nicht mitkämpfen.“

  • 18:58 Uhr

    USA bringen möglicherweise zuvor nach Polen gebrachte Militärtechnik wieder nach Hause – Medien

    US-Militärausrüstung der 3. gepanzerten Brigade der 1. Kavalleriedivision wird nach der Teilnahme an der Übung Atlantic Resolve für die Rückverlegung auf das nordamerikanische Festland vorbereitet. Die Videoaufnahmen von US-amerikanischer Militärtechnik im polnischen Hafen von Gdynia wurden von Baltic Security auf Twitter veröffentlicht.

    Es scheint sich um etwa 800 Stück militärisches Gerät aus den USA zu handeln, das erst Anfang Dezember 2022 nach Polen gebracht worden war. Darunter befanden sich gepanzerte Fahrzeuge und Abrams-Panzer. Die Ausrüstung wurde im Rahmen der Operation Atlantic Resolve nach Europa transportiert und sollte eigentlich über einen längeren Zeitraum auf Militärstützpunkte in Polen verteilt werden.

  • 18:51 Uhr

    Ursula von der Leyen: EU hat keine Beweise für Waffenlieferungen aus China nach Russland

    Die Europäische Union hat keine Beweise für eine angebliche Absicht Chinas, Waffen an Russland zu liefern, erklärte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am 5. März. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz betonte sie, dass dies jedoch regelmäßig überprüft werden solle, obwohl die EU derzeit keine Beweise für Waffenlieferungen Chinas an Russland habe.

    Frau von der Leyen bezeichnete die Frage nach Sanktionen gegen China im Falle von Waffenlieferung als „hypothetisch“, die man erst dann beantworten könne, wenn diese Realität werden würden.

  • 18:25 Uhr

    Wall Street Journal: Russische Wagner-Gruppe vernichtet ukrainische Truppen in Bachmut

    Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf ukrainische Offiziere berichtet, haben russische Streitkräfte – insbesondere Kämpfer der Gruppe Wagner – in den vergangenen Monaten einige der am besten ausgebildeten Militäreinheiten der Ukraine in der Nähe von Artjomowsk vernichtend geschlagen. Das Wall Street Journal schreibt:

    „Die ukrainischen Gefechtsopfer sind geheim. Offiziere einiger anderer Brigaden berichten, dass mehrere Einheiten – darunter auch einige der am besten vorbereiteten – in den letzten Monaten bei den Kämpfen in dem Gebiet Bachmut vernichtet wurden.“

    „Solche Verluste in dem Bachmut-Gebiet bedrohen Kiews Fähigkeit, eine strategische Gegenoffensive zu starten, sobald die derzeitige Schlammsaison im Frühjahr endet und die unbefestigten Straßen wieder befahrbar werden.“

    Wie die US-Zeitung anmerkt, sei das Ziel der Wagner-Gruppe „nicht so sehr die Einnahme von Bachmut, sondern die Zermürbung des ukrainischen Militärs“. Bis zu einem gewissen Grad funktioniere dieser Plan, so bewertet das Wall Street Journal die Situation.

  • 17:57 Uhr

    Krim-Parlamentschef meldet Rückgang des Flüchtlingsstroms aus neuen Territorien

    In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat Wladimir Konstantinow, Vorsitzender des Krim-Parlaments, erklärt:

    „Der Zustrom von Menschen, die aus den Frontgebieten auf der Krim ankommen, hat in letzter Zeit abgenommen.“

    Ihm zufolge wurde beschlossen, den Betrieb einiger temporärer Unterbringungszentren für Flüchtlinge einzustellen ‒ zum Beispiel in Dschankoj. Zuvor waren auf der Krim mehrere provisorische Unterbringungseinrichtungen für Flüchtlinge aus den Gebieten Cherson, Saporoschje und dem Donbass eröffnet worden.

  • 17:25 Uhr

    Wiederholter Luftalarm in vielen Gebieten der Ukraine, Explosionen in Dnjepropetrowsk

    In den ukrainischen Gebieten Poltawa, Kirowograd, Dnjepropetrowsk und Charkow sowie in dem von Kiew kontrollierten Teil von Saporoschje ist erneut Luftalarm ausgerufen worden, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die Website des ukrainischen Ministeriums für digitale Transformation. Die Warnung wurde heute bereits mehrmals in vielen Gebieten durchgegeben.

    Nach Angaben des ukrainischen Portals Klymenko Time waren in Dnjepropetrowsk Explosionen zu hören.

  • 16:47 Uhr

    Russland stellt eigenes Gegenstück zu HIMARS vor

    Laut dem Fernsehsender Swesda stellt die russische Delegation auf der Rüstungsmesse IDEX-2023 in Abu Dhabi ein einheimisches Gegenstück zum US-amerikanischen HIMARS-Mehrfachraketenwerfer-System vor. Dabei handelt es sich um eine sogenannte hochpräzise Raketensteuerungseinheit, die als Teil des Tornado-S-Komplexes eingesetzt wird. Die Einheit arbeitet mit einem autonomen Trägheitslenksystem und mit einer Steuerung durch GLONASS-Signale nach dem GPS-Prinzip, was die Zielgenauigkeit dieser Waffe deutlich erhöht.

    Die Exportversion dieses Systems könnte für kleinere Länder zum wichtigsten Bestandteil ihres strategischen Arsenals werden, kommentiert der Fernsehsender Swesda.

  • 16:16 Uhr

    Krankenwagen für die Ukraine in Polen in Brand gesetzt

    In der polnischen Stadt Radłów wurden Krankenwagen, die als humanitäre Hilfe für die Ukraine bestimmt waren, in Brand gesetzt. Ein Krankenwagen brannte vollständig aus, ein anderer wurde schwer beschädigt. Dies berichtet der polnische Fernsehsender TVN24.

    Die verbrannten Fahrzeuge gehörten zu einem humanitären Konvoi aus sechs Krankenwagen und vier Pickups mit medizinischer Ausrüstung. Freiwillige Helfer wollten sie an Krankenhäuser in den Gebieten Charkow und Sumy sowie in Kiew übergeben. Die Freiwilligen kündigten bereits eine neue Spendenaktion für den Kauf von Krankenwagen an.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen