Liveticker Ukraine-Krieg: Westen will die Ausbildung der ukrainischen Armee an F-16 bald starten

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Westen will die Ausbildung der ukrainischen Armee an F-16 bald starten

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Westen will die Ausbildung der ukrainischen Armee an F-16 bald startenQuelle: AFP © Petras Malukas
  • 25.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Medwedew erläutert, was eine Wiederaufnahme des Ukraine-Konflikts verhindern würde

    Russlands Ex-Präsident und stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, hat in einem über Telegram veröffentlichten Beitrag erklärt, dass die ukrainische Staatlichkeit durch den verlorenen militärischen Konflikt zerfallen werde. Anschließend entwarf er Szenarien der weiteren Entwicklung und schätzte die Risiken einer Wiederaufnahme des Konflikts ein.

    Laut Medwedew werden die westukrainischen Gebiete in jedem Fall unter die Kontrolle der jeweiligen Nachbarstaaten kommen. Das Risiko eines Neubeginns des Konflikts sei dann am geringsten, wenn die restlichen Gebiete Russland beitreten würden:

    „Das Volk der zentralen und einiger weiterer herrenloser Gebiete der Ukraine erklärt im Rahmen des Artikels 1 der Satzung der UNO seine Selbstbestimmung durch den Beitritt zur Russischen Föderation. Diese Bitte wird gewährt, und der Konflikt endet mit ausreichenden Garantien seiner Nicht-Wiederaufnahme in langfristiger Perspektive.“

  • 21:37 Uhr

    Kiews Verbündete verhandeln über Einrichtung eines Reparatur- und Wartungszentrums für Leopard-Panzer

    Die westlichen Verbündeten der Ukraine haben über die Einrichtung eines Zentrums für Reparatur und Wartung der Leopard-Panzer gesprochen, die an den Kämpfen in der Ukraine teilnehmen. Dies berichtete der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach der Sitzung der internationalen Koordinationsgruppe für Waffenlieferungen an die Ukraine. Er erklärte:

    „Heute haben die Mitglieder des Konsortiums für Leopard-Panzer den Fortschritt bei der Einrichtung eines solchen Zentrums sowie die Bemühungen zur Aufrechterhaltung dieses Programms in den kommenden Jahren besprochen.“

    Die Bundesregierung hatte Kiew die Lieferung von Panzern des Typs Leopard 2 zugesagt und in den Export dieser Panzer aus anderen Staaten an die Ukraine eingewilligt.

  • 21:01 Uhr

    US-Generalstab: Ukraine kann in naher Zukunft kein verlorenes Territorium zurückerobern

    Der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, Mark Milley, gestand ein, dass das strategische Ziel der Ukraine, alle verlorenen Gebiete zurückzugewinnen, militärisch kurzfristig nicht erreichbar zu sein scheine.

    Überdies betonte der hochrangige Offizier, dass F-16-Kampfjets keine Wunderwaffe seien, es gebe keine Wunderwaffen.

  • 20:43 Uhr

    Nach vollständiger Befreiung von Artjomowsk: Wagner-Truppen ziehen sich zurück

    Nach der vollständigen Befreiung von Artjomowsk zieht das private russische Militärunternehmen Wagner seine Truppen aus der Stadt ab. Artjomowsk, auch unter dem ukrainischen Namen Bachmut bekannt, war mehrere Monate lang heftig umkämpft.

    Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin kündigte am Donnerstag an, dass die Stellungen bis zum 1. Juni an die reguläre russische Armee übergeben werden sollen.

  • 20:13 Uhr

    Schwedischer Söldner in Kiew tot aufgefunden

    Der schwedische Söldner Daniel Nyström ist in Kiew tot aufgefunden worden. Dies berichtete die Zeitung Aftonbladet. Demnach diente der aus Kiruna stammende 36-Jährige seit April 2022 in der ukrainischen Fremdenlegion und nahm an der ukrainischen Besetzung von Cherson und an Kämpfen in der Donezker Volksrepublik teil. Er wurde von der Polizei in einer Kiewer Wohnung im Bett tot aufgefunden. Die genaue Todesursache sei unbekannt.

  • 19:46 Uhr

    Russische Ombudsfrau informiert über Gefangenenaustausch

    Das private Militärunternehmen Wagner hat einen Gefangenenaustausch durchgeführt. Dies teilte die Menschenrechtsbeauftragte des russischen Präsidenten, Tatjana Moskalkowa, auf ihrem Telegram-Kanal mit:

    „Heute hat die Wagner PMC einen Gefangenenaustausch durchgeführt. Wir gratulieren unseren Jungs zu ihrer Rückkehr in ihr Heimatland. Wir wünschen ihnen und ihren Familien alles Gute.“

    Die Ombudsfrau machte keine weiteren Angaben, insbesondere nicht über die Zahl der aus der Gefangenschaft entlassenen Soldaten.

  • 19:20 Uhr

    Zwei Kinder beim ukrainischen Beschuss von Gorlowka verwundet

    Zwei Kinder sind verwundet worden, nachdem das ukrainische Militär die Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik unter Beschuss genommen hat. Dies berichtete der Bürgermeister der Stadt, Iwan Prichodko, über Telegram. Bei den Kindern handele es sich nach Angaben der Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum um ein sechsjähriges und ein zehnjähriges Mädchen. Prichodko gab an, dass insgesamt sieben Personen durch den Beschuss verwundet worden seien und veröffentlichte Bilder der Folgen des Beschusses.

    Nach Angaben der Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination feuerte das ukrainische Militär vierzehn Granaten des Kalibers 152 Millimeter und zehn Raketen von einem Mehrfachraketenwerfer auf die Stadt ab.

  • 18:44 Uhr

    Wiederaufbau von Bewässerungskanälen im Gebiet Saporoschje

    Im russischen Saporoschje hat das regionale Ministerium für Agrarindustrie und Lebensmittelpolitik mit dem gebietsweiten Wiederaufbau von Bewässerungskanälen begonnen. Dies berichtete der Nachrichtenagentur RIA Nowosti der Pressesprecher der Behörde. Der Beamte erklärte, dass das Kanalnetz seit dem Jahr 1991 nicht mehr gewartet worden ist, weswegen zahlreiche Systeme eine Reparatur oder sonstige Erhaltungsmaßnahmen erfordern. Dennoch werden bereits über 300 Kilometer Kanäle mit Wasser versorgt. Der Sprecher erklärte:

    „Es wird erwartet, dass in nächster Zeit weitere 30 große Agrarunternehmen mit der Bewässerung beginnen. In diesem Jahr rechnet die Behörde mit einer Bewässerung von über 30.000 Hektar, während die Gesamtkapazitäten für die Bewässerung über 250.000 Hektar umfassen.“

  • 18:23 Uhr

    Wagner-Gruppe übergibt wie versprochen Leichen von zwei ausländischen Söldnern

    Der Chef des privaten russischen Militärunternehmens Wagner, Ewgeni Prigoschin, teilte mit, dass die Leichen des US-Söldners Nicholas Dwayne Maymer und eines türkischen Staatsbürgers, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, zusammen mit den gefangenen ukrainischen Kämpfern übergeben worden seien. Die Leichen sollen den Angehörigen der getöteten Söldner in Kürze nach Hause geschickt werden.

    Maymer wurde bei der Erstürmung eines befestigten Raums in Artjomowsk (Bachmut) durch Wagner-Kämpfer liquidiert. Der türkische Staatsbürger wurde getötet, als die ukrainischen Streitkräfte eines der Wohngebäude in die Luft sprengten, während die Kiewer Truppen ihre Stellungen verließen. Er wurde von einem Landsmann begleitet, der noch nicht aus den Trümmern geborgen werden konnte.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen