Machen die USA und Deutschland sowie die Mongolei zu einem Testgelände für biologische Kriegsführung gegen Russland und China? Von Wladimir Platow

Dank an Scott Ritter

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Mann in Schutzanzug
© Unbekannt

Machen die USA und Deutschland sowie die Mongolei zu einem Testgelände für biologische Kriegsführung gegen Russland und China?
Von Wladimir Platow   New Eastern Outlook


20.April 2022

Die Biogefahren nehmen zu
Die Ergebnisse der laufenden Sonderoperation Russlands zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine offenbaren mit jedem Tag mehr Beweise für die kriminellen Aktivitäten der USA und ihrer Verbündeten in diesem Land. Eine dieser Aktivitäten ist, wie die erhaltenen Informationen zeigen, die Entwicklung und Herstellung biologischer Waffen durch Washington in geschlossenen US-Biolabors in der Ukraine, in enger Zusammenarbeit mit Großbritannien und Deutschland.

Neben den bereits international bekannt gewordenen Fakten über die gemeinsame Entwicklung von Biowaffen durch Großbritannien und die USA ist insbesondere auch die Beteiligung Deutschlands an intensiven Biowaffenaktivitäten in der Ukraine zusammen mit den USA ans Licht gekommen. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, unter Berufung auf Dokumente, die das russische Verteidigungsministerium während einer militärischen Sonderoperation zum Schutz des Donbass erhalten hat. Es wurde aufgedeckt, dass die deutsche Regierung seit 2013 das German Biosecurity Program (GBP) umsetzt, auch in der Ukraine, wo die USA ein Netzwerk von mindestens 30 Biolaboren eingerichtet haben und unter anderem gefährliche Forschung betrieben wird. Auf deutscher Seite wird die praktische Arbeit in diesem Programm, ähnlich wie in den USA, von militärischen Spezialisten geleistet, insbesondere vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (München) sowie vom Friedrich-Loeffler-Institut (Greifswald – Insel Riems), Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (Hamburg) und dem Robert-Koch-Institut (Berlin).

Es ist durchaus verständlich, dass gerade die Angst vor immer mehr Beweisen für besagte kriminelle Aktivitäten in russischer Hand als Folge von Moskaus Sondereinsatz in der Ukraine, um diese zu entnazifizieren, die derzeitigen deutschen Behörden dazu motiviert, im Vergleich zu anderen EU-Ländern eine erhöhte Bereitschaft zu zeigen, die Kiewer Behörden mit immer mehr Waffen zu versorgen und Kiew zu ermutigen, seine Militäraktion gegen Russland fortzusetzen. Die gleichen Gründe erklären auch die Aktivitäten der deutschen Behörden in den letzten Tagen, die versuchen, Russland fälschlicherweise Pläne zum Einsatz biologischer und chemischer Waffen in der Ukraine zu unterstellen, und die eine aktive Phase der Informationskriegsführung gegen Moskau aufrechterhalten.

Bemerkenswert ist auch, dass die deutschen Behörden derzeit aktiv mit den USA bei der Entwicklung von Biowaffen nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Zentralasien zusammenarbeiten und damit eindeutig zu Washingtons Komplizen in der Konfrontation sowohl mit Russland als auch mit China werden.

Eine von Journalisten der russischen Zeitung „Iswestija“ durchgeführte Untersuchung, die auch eine Analyse offener wissenschaftlicher Veröffentlichungen umfasste, ergab, dass deutsche Militärbiologen in der Mongolei Forschungen über Vektoren gefährlicher Krankheiten betrieben. Insbesondere Wildvögel, die über weite Strecken wandern können (in der Regel von Norden nach Süden und wieder zurück, so dass der Grund für dieses „Interesse“ leicht zu erraten ist). Ende 2012 veröffentlichten sie eine Studie über das Vorkommen von Escherichia Coli, die das Enzym Extended Spectrum Beta-Lactamase (ESBL) produzieren, bei Vögeln. Diese Studie wurde von Mitarbeitern des Instituts für Mikrobiologie und Tierseuchen der Veterinärmedizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin, des Instituts für Biologie der Universität Halle-Wittenberg und der deutschen Firma Vet Med Labor GmbH (Ludwigsburg) durchgeführt.

Das verstärkte Interesse westlicher Biowaffen-„Experten“ an der Mongolei lässt sich ganz einfach erklären: Die Mongolen stehen den Chinesen näher, so dass die Krankheiten, die die Mongolen befallen, mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Chinesen befallen. Im Übrigen ist nicht auszuschließen, dass der Schlüssel zum asiatischen Genom bereits von den USA und ihren „Verbündeten“ gefunden wurde, denn das Stealth-Omicron, das in letzter Zeit in China wütet, scheint vor allem auf Angriffe auf Asiaten ausgerichtet zu sein. Und wie bekannt, begann diese Runde der Epidemie in Südkorea, das ebenfalls voller amerikanischer Biolabore ist und wo in den letzten drei Monaten mehr als 70 Tausend Menschen gestorben sind, was für dieses Land sehr beeindruckend ist.

In der Mongolei, die nur selten in den Nachrichten erscheint, aber an Russland und China grenzt, sammeln „Experten“ aus den Vereinigten Staaten und Deutschland seit Jahren Biomaterialproben. Von besonderem Interesse für die Militärspezialisten sind endemische Krankheiten, die durch blutsaugende Insekten verbreitet werden, sowie Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden.

In einigen veröffentlichten Studien, die in der Mongolei durchgeführt wurden, wird häufig über die Notwendigkeit „zusätzlicher Forschung“ zu vektorübertragenen und zoonotischen Krankheiten in diesem Land berichtet und eine Schulung des Personals der örtlichen biologischen Organisationen empfohlen. Und es ist nicht auszuschließen, dass diese „Notwendigkeit“ dann als Rechtfertigung für eine Ausweitung der Zusammenarbeit oder den Aufbau von US/NATO-Speziallabors in der Mongolei zur Bekämpfung gefährlicher vektorübertragener und zoonotischer Krankheiten herangezogen wird.

Da die Mongolei zwischen den von Washington und der NATO bereits mehrfach benannten „nationalen Gegnern“ – Russland, China und Iran – liegt, wird dieses Land in Pentagon-Dokumenten als vielversprechendes Ziel für die Zerschlagung dieser bereits im Entstehen begriffenen geopolitischen Allianz genannt. Darüber hinaus gibt es in der Mongolei zahlreiche natürliche und sehr gefährliche Brutstätten für verschiedene Bakterien und Viren: Pest, Tularämie, Krim-Kongo-Fieber, Leptospirose, Leishmaniose, Pseudotuberkulose und ein Dutzend andere. Außerdem ist bereits bekannt, dass deutsche „Spezialisten“ in der Ukraine zusammen mit den Angelsachsen an einigen dieser Viren und Bakterien gearbeitet haben, insbesondere am Krim-Kongo-Fieber, das übrigens in den Händen des berüchtigten Dr. Mengele im Konzentrationslager Dachau war.

Was den militärischen Einsatz von Biowaffen durch die Vereinigten Staaten angeht, so sei daran erinnert, dass sie während des Koreakrieges mehrfach solche Waffen gegen die nordkoreanischen Streitkräfte eingesetzt haben, insbesondere Porzellanballonbomben, die mit pestübertragenden Flöhen gefüllt waren. So nannte man sie „Ballons“, „Ishii-Bomben“. Es gab dort mehrere schwere Ausbrüche, die zu mehreren tausend Todesfällen führten.

In mehreren Medien wurde bereits berichtet, dass die USA zusammen mit ihren westeuropäischen Verbündeten die Eröffnung eines weiteren Biolabors in der Mongolei planen. Hauptabnehmer der dortigen Bioprogramme wäre vermutlich eine Einheit des US Medical Directorate of the Armed Forces Research Institute of Medical Sciences (USAMD-AFRIMS). Das Pentagon plant, dieses biologische Labor im National Center for Emerging and Zoonotic Infectious Diseases einzurichten, das seinen Sitz in Ulaanbaatar hat und dort angeblich besonders gefährliche Krankheiten wie Pest, Cholera, Malaria, Hepatitis, Coronavirus und Enzephalitis „erforschen“ will. Gleichzeitig wurde berichtet, dass die „Forschungs“-Aktivitäten der USA auch das Sammeln von biologischem Material von Mongolen in Gebieten umfassen, die sich in unmittelbarer Nähe zu Russland und China befinden. Dabei erwarten die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten, dass die Mongolei sich bereit erklärt, gefährliche Krankheitserreger in diesem Land zu untersuchen, die häufig in den an Russland und China angrenzenden Gebieten vorkommen. In diesem Zusammenhang könnte ein Schwerpunkt der US-Biolabors in der Mongolei darin bestehen, die Auswirkungen gefährlicher Viren auf Menschen asiatischer Herkunft zu untersuchen. Übersetzt mit Deepl.com

Kommentare: Siehe auch:

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