„Mama Merkel“ vergessen Sie die palästinensischen Flüchtlinge nicht!

asylwende

Was ist aus Europa geworden? Warum werden heute Muslime so ausgegrenzt und gehasst, wie es früher einmal Juden erging?

Diese Frage treibt mich seit langem um und macht mich mehr als besorgt. Warum sind es heute gerade jüdische Organisationen und Lobbys, die immer wieder auf den „Migrations-Antisemitismus“ verweisen, um davor zu warnen wie gefährlich muslimische Einwanderer in Deutschland und deren „islamistische“ Tendenzen sind?

Gerade der Zentralrat der Juden in Deutschland ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man diese falschen Vorwürfe schürt. Auch im „Jüdischen Staat“ arbeitet man mit diesen Propaganda Methoden! (1) (2) (3)

Gerade als deutsche Bürgerin mit jüdischen Wurzeln frage ich mich, wie lange kann es mit dieser Verlogenheit weiter gehen? Alles was jüdisch ist, wird begeistert aufgenommen und alles was islamisch ist, erst einmal unter „terroristischem Vorbehalt“ betrachtet.

Wir sind nicht das „Christlich jüdische Abendland“, sondern wir sind glücklicherweise zu einer Multi-Kulti-Gesellschaft geworden, die ich nicht mehr missen möchte.

Ebenso verlogen ist es wenn der Oppositionsführer im „Jüdischen Staat“, Herzog, an Juden in Israel appelliert, syrische Flüchtlinge aufzunehmen, aber mit keinem Wort die palästinensischen Flüchtlinge und ihre Rückkehr erwähnt. allerdings hat sich schon dieser Vorschlag zu einer politischen Schmutzkampagne zwischen verschiedenen Politikern erweitert (4)

Netanjahus Beitrag zur globalen Flüchtlingsfrage bestand – außer den schon bestehenden Gefängnissen für schwarze Asylbewerber in Holot -, mit der Ankündigung des Baubeginns einer „Sperranlage“ an der Grenze zu Jordanien – da der „Jüdische Staat“ ein sehr kleines Land sei -, dass seine Grenzen vor Terroristen, Schmugglern und Flüchtlingen geschützt werden müssten!

Das ist also die endgültige Abrieglung des „Jüdischen Apartheidstaates“ von allen Seiten, vom illegal besetzten Westjordanland, Gaza zu Ägypten, auf dem Golan und jetzt zu Jordanien!
Traurige Begleiterscheinung: dieser „High Tech Grenzzaun“ ist ein Exportschlager des „Jüdischen Staates“. Auch Ungarn und Bulgarien wollen diese „jüdischen Zäune“ zur Grenzsicherung bestellen. (5)

Allerdings macht es mich wütend, wenn hier ein Bild des kleinen Aylan Kurdi, der tot am türkischen Strand liegt, mehr aufweckt, als die vielen schrecklichen Bilder der während des letzten Angriffs von „jüdischen Verteidigungssoldaten“ ermordeten Kinder von Gaza,.

Diese Bilder, kaum erträglich aber ein wichtiges Dokument, um auf die unmenschlichen Kriegsvorgehen der „Jüdischen Verteidigungsarmee“, gegen hilflose, eingeschlossene Menschen hinzuweisen. Allerdings ist das nicht gewünscht, im „Mama Merkel“-Staat“.

AhmadNicht oft genug sollten diese Bilder gezeigt werden, auch und gerade in der Öffentlichkeit.

Was aber geschah? Walter Herrmann von der Kölner Klagemauer wurde das verwehrt, nämlich diese Bilder weiter auszustellen, weil diese Grausamkeiten nicht in der Öffentlichkeit, wo auch Kinder vorbeilaufen, gezeigt werden dürfen! Mit dem Vorwurf, schwer jugendgefährdende „Trägermedien ausgestellt“ zu haben.

Ein empörendes, (politisches!) Urteil einer Kölner Richterin, das sich einreiht in die vielen vorangegangenen, wenn es Antisemitismus oder den Palästina/Israel Konflikt betrifft. (6)

Ach gäbe es doch mehr Kölner Klagemauern und Medien, die endlich den Mut haben, auch einmal die „Menschenwürde“ zu verletzen, um Menschlichkeit für die Menschen im besetzten Palästina zu beweisen.

Tatsache ist doch, dass seit dem schrecklichen, tödlichen Brandanschlag, gegen die Dawabsheh-Familie, wo der kleine Ali sofort verbrannte, der Vater Saad später seinen Brandverletzungen erlag und die Mutter Reham am Montag verstarb. Wo bleiben die Bilder des kleinen 5jährigen Ahmed, dem einzigen Überlebenden der Dawabsheh-Familie, der immer noch schwer verletzt mit Brandwunden im Krankenhaus liegt? (6a)

Nichts mehr in deutschen Medien, keine Bilder von diesem jüdischen Terror, so ist die traurige Wirklichkeit!.

Mir geht bis heute das Bild des kleinen Ali Dawabsheh nicht aus dem Kopf! Die jüdischen Extremisten-Siedler, also die Täter, laufen bis heute frei herum im „Jüdischen Terrorstaat“ und können so gut wie sicher sein, dass es auch so bleiben wird! Tatsächlich stürmte ja die „Jüdische Verteidigungsarmee“ nach dem Brandanschlag das Haus der Familie Dawabsheh, nicht das der verdächtigen Siedler. (7) (8) (9)

Erinnern wir uns noch an das Bild der von der „Jüdischen Verteidigungsarmee“ ermordeten vier palästinensischen fußballspielenden Kinder am Strand von Gaza, der live mit erlebt wurde von ausländische Journalisten, auf einer Strand -Terrasse. Hierzu nochmals das live Video. (10) (11)

Dieses feige Verbrechen der „Jüdischen Verteidigungsarmee“ blieb ebenso ungesühnt, wie die vielen davor und danach. Es sind Kollateralschäden, die keine Konsequenzen nach sich ziehen, da die „Jüdische Verteidigungsarmee“, wie der Name schon sagt, immer nur in Selbstverteidigung handelt. Während des letzten Gaza-Angriffs bekam der „Jüdische Staat“ – wie schon so oft zuvor – den „Koscherstempel“ von „Mama Merkel“.

Hat sich seit den schrecklichen Bildern von Vorfällen gegenüber Palästinensern, als auch der völkerrechtswidrigen Besatzung irgend etwas geändert? Nein, denn diese Bilder rüttelten die Öffentlichkeit nicht so auf, wie das Bild des kleinen syrischen Flüchtlingsjungen.

Dieses Bild brach die Dämme, und die Medien waren sich auf einmal fast alle darin einig, den syrischen, wohl bemerkt, den syrischen Flüchtlingen muss geholfen werden.

An vorderster Front wieder die „Springernde Bild“, die sich ebenso wie die Kanzlerin den USA dem „Jüdischen Staat“ und jetzt auch noch den syrischen Flüchtlingen verbunden fühlte. (12)

Ich schrieb schon einmal einen Kommentar über die Stunde der Heuchler, nun ist sie wieder gekommen!

Wofür bekam die Europäische Gemeinschaft den Friedensnobelpreis? Ach ja, es war wegen der „friedlichen Entwicklung“ in Europa. (13)
Diese Frage muss man sich stellen, angesichts der Tatsache, dass diese Gemeinschaft keine echte ist.

Diese EU ist ein Zweckbündnis, eine Tauschbörse, ein Verschiebebahnhof, bei dem es um Vorteile und Eigennutz geht. Bis heute ist es weder gelungen, Steuersysteme, noch Flüchtlingsprobleme auf einen einheitlichen Nenner zu bringen.

Gerade die Länder, die am meisten von EU-Geldern profitierten, meinen nun, sich eigene Regeln schaffen und ausscheren zu dürfen aus der Gemeinschaft. indem sie sich weigern, muslimische Flüchtlinge oder Afrikaner aufzunehmen. (14) (15 )

Die Balten, die Slowaken, Tschechen, Polen, Ungarn, sind besonders ungute Vertreter dieser Gemeinschaft, sie lehnen es ab, für eine Quotenregelung zu stimmen, sie wollen sich auch nicht von EU-Experten bei der Registrierung der Flüchtlinge helfen lassen, sie schauen nur darauf, ihre Positionen in der EU zu stärken, ihren Vorteil zu ziehen und schielen eigentlich viel mehr auf die USA als auf Europa.

Dublin und Quotenreglung ade, dafür endlich neue Regeln der Situation angepasst.

Kann es sein, dass eine Europäische Gemeinschaft existiert, in der es eine Menge von Ländern gibt, die von vornherein von Flüchtlingen als Asylland abgelehnt werden? Es kann doch nicht angehen, dass sich Flüchtlinge nur noch wohl fühlen in Deutschland, explizit, dann noch Österreich und Schweden.

Zwar freue ich mich sehr in so einem beliebten Land zu leben, aber das kann doch nicht der EU-Gedanke sein. Sollte es so bleiben, müsste das ganze Gebilde neu geformt werden, es reicht nicht, von Gipfel zu Gipfel zu stürmen, sich zu küssen und auf Glanzfotos zu posieren.

Aber das traurigste Beispiel gab Griechenland. Als der griechische (!) Flüchtlingskommissar Dimitiris Avramopoulos sich am letzten Freitag auf der griechischen Insel Kos über die schreckliche Lage der Flüchtlinge informieren wollte, mochte er seinen Augen nicht trauen.

Nach den schrecklichen Ausschreitungen und Pöbeleien zwischen den griechischen Vertretern des örtlichen Gemeinderates mit unter freiem Himmel zeltenden Flüchtlingen und den Ausschreitungen der verzweifelten Flüchtlinge untereinander, bei denen die Polizei erst tatenlos zusah, um dann auf die Flüchtlinge mit Schlagstöcken einzuschlagen. (16)

Avramopoulos sicherte Griechenland eine Soforthilfe von 33 Millionen Euro für die Errichtung von Auffanglagern zu, für die Registrierung und Versorgung der Flüchtlinge vor Ort. Avramopoulos erinnerte auch an die griechische Gastfreundschaft auf den Touristeninseln. Er vergaß nur, dass diese in Griechenland anscheinend nur für die Touristen gilt!

Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass seit die ungezügelte Griechenland-Hilfe unter Dach war, die Medien Griechenland nicht mehr auf der Tagesordnung hatten? Obwohl dieses Milliardengrab uns Steuerzahler sicher noch lange begleiten wird. Gerade hat sich Tsipras wieder gemeldet, mit der Drohung, wenn er die Wahlen gewinnt, neu nach zu verhandeln über das dritte Hilfspaket. Was für eine Chuzpe! (17)

Die deutsche Regierung nimmt keine Rücksicht mehr auf die Meinung und Interessen ihrer Bürger, Merkel regiert mit der Sicherheit einer „Königin“, die sich gewiss sein kann wiedergewählt zu werden, mangels Konkurrenz. Was macht der Regierungspartner?

Die SPD, die sich im „Merkel-Mutterschoß“ so gut eingerichtet hat, dass sie jetzt schon – trotz ihrer mageren um die 25% dümpelnden Punkte – das Fell des Bären für die nächste Wahlperiode verteilt. So tönte es aus SPD-Kreisen, sollte Gauck 2017nicht mehr antreten, dann stünde Steinmeier bereit und EU-Schulz will dann Außenminister werden, Gabriel natürlich Kanzlerkandidat. So einfach geht das bei Losern! Als ob es nicht andere Probleme gäbe!

Gerade Deutschland sieht sich auf Grund seiner Vergangenheit besonders in der Pflicht. Was heißt das? Doch nicht dass „Mama Merkel“ diktiert und nicht regiert!
Man kann absolut das Gefühl haben, dass diese „Mama Merkel“ sich bedingungslos US-Interessen unterwirft und ihren Christlichen Zionismus immer wieder in ihre Politik einfließen lässt.

Was wird passieren, wenn Millionen von Flüchtlingen aus dem Iran kommen, sollte es doch noch zu einer Konfrontation kommen, die glücklicherweise momentan auch gegen den Willen des „Jüdischen Staates“ verhindert wurde. Wie ist es möglich, dass eine GRO/KO deutsche Polizisten nach Ägypten geschickt hat, um die ägyptische Polizei auszubilden, die dann brutal gegen die Bevölkerung vorgeht, also ein diktatorisches Putsch-System unterstützt, das jede Meinungsäußerung niederknüppeln lässt, politische Stiftungen und NGO`s verbietet und willkürlich hohe Haftstrafen oder Todesurteile gegen Politiker, Intellektuelle und Journalisten fällt? (18) (19)

Wie wird „Mama Merkel“ reagieren, wenn sich – sollte sich die Lage bei den Putsch-Pharaonen noch mehr verschlimmern – weitere Millionen von Flüchtlingen auf den Weg nach Europa machen?
Was ist davon zu halten, dass wir, obwohl in Afghanistan präsent, immer mehr afghanische Flüchtlinge nach Deutschland bekommen?

Was macht „Mama Merkel“, wenn die Flüchtlinge aus Golfstaaten“ kommen, die auch mit Hilfe unserer Panzer unterdrückt werden, ganz zu schweigen von den jemenitischen Flüchtlingen, die auch dank unserer an die Saudis gelieferten Waffen bekriegt werden?

China, Ukraine – die Liste der mit uns befreundeten Regime ist so lang, wie die Flüchtlingsströme, die noch kommen könnten.
Was ist mit den Eingeschlossenen von Gaza, den Besetzten im Westjordanland? Was wäre, wenn Ägypten endlich den Übergang aus dem Konzentrationslager öffnen würde? Sind wir dann nicht in der Pflicht, diese Flüchtlinge ganz besonders herzlich zu empfangen, da unsere Regierung sich ja schon seit Jahrzehnten schuldig macht an der Tolerierung der illegalen jüdischen Besatzung Palästinas?

Was hat Deutschland getan, um den Palästinensern zu helfen im Kampf um die Freiheit?

Nicht einmal Lazarettschiffe setzte man vor die Küste von Gaza ein, als die Not am größten war und die „Jüdische Verteidigungsarmee“ dort ihr Blutbad anrichtete.

Mit deutschen Steuergeldern verschenken wir Waffen, U-Boote und Korvetten an den „Jüdischen Besatzerstaat“. Die Bundeswehr kooperiert mit der „Jüdischen Verteidigungsarmee“, schickt sogar Bundeswehrsoldaten für Nahkampfübungen in Häuser- und Tunnelkampfausbildung in den „Jüdischen Staat“ und erweitert dort die Zusammenarbeit immer mehr. (20)

Es ist eine Schande, dass sich Deutschland erneut schuldig macht an der Unterdrückung des palästinensischen Volkes und der Unterstützung der Besatzung Palästinas.
Gerade die palästinensischen Flüchtlinge, die Vertriebenen der Nakba sollten uns Deutschen eine besondere Verpflichtung sein.

Diesen Flüchtlingen wird bis heute ihr legales Rückkehrrecht verweigert. Ein großer Teil von ihnen wurde jetzt auch erneut zu Flüchtlingen, denn sie wurden aus Syrien und aus Lagern im Libanon vertrieben. (21)

Diese doppelt und dreifach vertriebenen Flüchtlinge sollten besonders herzlich bei uns aufgenommen werden. Ob „Mama Merkel“ auch die palästinensischen Syrer meinte mit ihrem Mitgefühl, für das die syrischen Flüchtlinge „Mama Merkel“ jetzt preisen? (22) (23)

Ich denke eher nicht, denn Merkel hat bis jetzt meines Wissens noch wenig Empathie für das Palästinensische Volk gezeigt.

Auch in der israelischen Zeitung Haaretz wird Merkel gelobt für ihr Handeln und Haaretz kritisiert den eigenen Innenminister Silvan Schalom und zitiert den deutschen Philosophen Friedrich Hegel: „Wir lernen aus der Geschichte, dass wir nichts aus der Geschichte gelernt haben“. (24)

Empathie zeigten auch Künstler und die Deutsche Fußball Nationalelf unter dem Slogan „Stars machen mobil“ oder Till Schweigers „Schlechte Besetzung“ mit seiner Auswahl von Mitstreitern für eine „Flüchtlingsherberge“, die jetzt wohl erst einmal auf Eis liegt.

Diesen Eifer von Künstlern, Sportlern und Intellektuellen habe ich leider während der Gaza-Kriege, oder für die seit Jahrzehnten besetzten und vertriebenen Palästinenser vergeblich gesucht. Dafür sieht man diese „Stars“ auf den vielen Charity Veranstaltungen der Israel-Lobby! (25) (26)

Wie kommt es, dass Merkel, die Frau, die nichts ohne Bedacht macht und als emotional eher „unterbelichtet“ gilt, auf einmal als „Mutti der Nation“ empfunden wird? Eine für mich mehr als unrealistische Vorstellung. Ist es nicht vielmehr das Kalkül von Industrie und Wirtschaft, die immer wieder auf den Fachkräftemangel hinweisen und die GRO/Ko gedrängt haben, gut ausgebildete junge Flüchtlinge ins Land zu holen?

Ist es nicht endlich an der Zeit, die USA als den Hauptdrahtzieher der Unruhen und Kriege weltweit, von Irak bis Libyen, zum Handeln zu zwingen, anstatt immer nur auf Befehle zu warten und danach zu reagieren?

Die USA, Frankreich und Großbritannien bomben uns die Flüchtlinge „frei Haus“ und wir sind „der Kriegsgott“, der den Krieg auslagert, indem sich die Bundeswehr als Hilfssoldaten der Rüstungsindustrie darstellt. (27) (28)

Sollte es wirklich stimmen, was berichtet wurde, dass die USA Schleuserbanden bezahlen, um die Flüchtlingsströme nach Europa zu steuern, dann wäre das nicht nur ein Verbrechen, sondern würde vieles erklären. (29)

Dann kann man auch Präsident Putin zustimmen, dass es die USA sind, die die Flüchtlingsströme in Europa verursachen. (30)
Soll also wie schon in der Ukraine-Krise ein Keil zwischen die europäischen Staaten getrieben werden, soll Europa massiv geschwächt werden?

Deshalb ist es dringend geboten, dass Europa endlich gemeinsam handelt und das Wort Solidarität nicht wie momentan üblich, zu einer leeren Phrase verkommen lässt.

Wäre es nicht dringend an der Zeit, auf den Vorschlag von Präsident Putin einzugehen und Syrien zu befrieden, unter Einbindung von Assad? (31)

Ist es nicht längst überfällig, mit Präsident Putin wieder vernünftig, auch gegen den Willen der USA, auf allen Gebieten zusammen zu arbeiten und die Sanktionen gegen Russland endlich aufzuheben?
Russland ist für uns, wie im Iran Atomabkommen gerade geschehen, ein hilfreicher und wichtiger Partner auf allen Ebenen.

Ein Anfang sind die Beschlüsse der Regierung, 6 Milliarden für die Flüchtlinge zu Verfügung zu stellen, unter neuen strengeren Auflagen, auch gegenüber sicheren Herkunftsländern, aber eben nur ein Anfang, da man die Unsicherheit der kommenden Jahre nicht vorhersehen kann. (32)

Hierzu gab es am Montag auch noch ein sehr nachdenkenswertes Interview im DLF, in dem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow vorschlug den „Soli“ für die Flüchtlingshilfe zu benutzen. (33)

Migration gab es immer und sie war eine wichtige Bereicherung für jede Nation. Wer verlässt schon aus freien Stücken seine Heimat? Aber ebenso wichtig ist es, dass Flüchtlingen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglicht wird.

Vergessen wir nie: Jeden kann das Flüchtlingsschicksal treffen, wie auch den von mir hochverehrten Erich Fried, der in seinem englischen Exil von 1938-1945 schrieb:

„Heut kämpf ich, dass ich morgen träumen lerne

Rückschau
Der Zug fuhr an, und grau an grauen Gleisen
blieb Wien zurück; und Wien, du warst so weit!
Grau wie die Schienen schien mir meine Zeit,
Als Fremder musst ich in die Fremde reisen.“


 

 

1 Kommentar zu „Mama Merkel“ vergessen Sie die palästinensischen Flüchtlinge nicht!

  1. Die Leidenden und Unterjochten im Gaza Streifen haben keine Lobby. Sie sind der Willkür von Rassisten ausgesetzt. Deutschland hat aufgrund seiner Geschichte die ewige Pflicht und Schuldigkeit jedwedes zinonistische Verbrechen gut zu heißen und dessen Fortbestand vorbehaltlos zu unterstützen. Unsere Staatsführerin kommt aus der ehemaligen DDR und kennt sich dabei bestens aus. Sie lebte jahrelan hinter einem Schutzwall und kennt daher bestens das Gefühl wie es ist, hinter diesem Schutzwall zu leben. Nicht dagegen diejenigen die in einem Ghetto im Palästinenserland vor diesem Schutzwall ihr kärgliches Leben fristen müssen sind die bedauernswerten, sondern diejenigen die eingepfercht hinter diesem Schutzwall vegetieren müssen. Genau denjenigen muß man helfen. mit Geld, Waffen und moralischer Unterstützung. Der Feind mit selbstgebauten Katjuschas lauert vor der Mauer um das ängstliche Häuflein hinter der Mauer tagtäglich zu überrennen. Das Warschauer Ghetto läßt grüßen. Der Austand in diesem Ghetto war aber ganz etwas ansderes, da man dort einen Befreiungskampf austrug. In Gaza ist es dagegen der Kapf gegen den Terrorismus der von den Besetzten und Geknechteten ausgeht, der Israel bedroht. Dagegen muß man mit modernsten Waffen bis hin zu Atomwaffen tagtäglich gerüstet sein. Dazu braucht man an der Spitze dieser ewig Verfolgten einen üblen Rassisten und seine Unterstützer oder Verniedlicher. Ein gutes Besipsiel dafür gab gestern in der Fensehsendung von Frau Maischberger der unsägliche Herr Friedman ab. Er triefte nur so von Selbstgerechtigkeit und Scheinheiligkeit (Er sei ja Rechtsanwalt wie er im tiefen Brustton der Überzeugung das geneigte Publikum wissen ließ. Welch übereitler Gockel. Glaube kaum dass er auf der Höhe der aktuellen Rechtssprechung auf welchem Rechtsgebiet auch immer ist, da er wohl kaum Zeit hat neben seinen anderen Jobs den Job als Rechtsanwalt auszuüben. Aber immer schön angeben). Immerhin ehemaliges Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland. Das spricht für sich. Von diesem „ehrenwerten“ Zeitgenossen hört man immer nur den Verweis auf Menschenrechte wenn es darum geht auf Mißstände in Europa, die es natürlich da und dort gibt, aufzuzeigen. Die jahrelangen Menschenrechtsverbrechen und den Landraub der Zionisten in Palästina hat er bis heute noch immer nicht auf dem Schirm. Dass er sich so gebärden kann ist den Zuständen in den deutschen Medien geschuldet.Trotzdem sollte er seine Meinung frei äußern können. Genau dies macht ja den Unterschied zwischen einem Apartheidsstaat wie es Israel nun mal ist und einer Demokratie hier bei uns aus. Das Verhalten deutscher Politiker wird zunehmend von Zionisten in der amerkikanischen Administration (und davon gibt es mehr als uns lieb sein kann) gesteuert. Kein Politiker kommt bei uns ganz nach oben, wenn es der amerikanischen Lobby nicht gefällt. Bestes Beispiel aus der Vergangenheit – der schulabschlußlose, steinewerfenden und prügelnde Vorzeigegrüne Josef (genannt Joschka) Fischer. Heute Schoßhündchen von Frau Albright und Adressenvermittler (genannt Berater) an interessierte Kreise in Industrie und Handel. Die Entwicklung der politischen Kaste in Deutschland (insbesondere bei den Grünen) ist besorgniserregend. Die Folgen, insbesondere die andauernde Unterstützung und Relativierung von Unterdrückung z.B. der Betroffenen im Gazastreifen wird uns noch eines Tages schwer auf die Füße fallen. Dann werden wir schwerlich behaupten können – wir hätten davon nichts gewußt. Außer, die Täter befinden sich schon auf ihrem Altenteil und dämmern in ihrem von Demenz betroffenen Tagesablauf und können von daher nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.

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