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Münster als Stadt des „Westfälischen Friedens“ und ihre Schändung durch das Treffen der G7 Außenminister.
04. November 2022
Wenn sie Geschichte und Geist der zukunftsweisenden Bedeutung von Münster begriffen haben würden, könnte man das in diesen Stunden und Tagen in Münster stattfindede Treffen der G7 Außenminister und ihrer Gastkollegen nur begrüßen. So aber treffen sich in Münster Außenminister aus den eingeladenen Staaten, deren Sinnen und Trachten seit langem darauf gerichtet ist, die regelbasierte internationale Ordnung in der Form der geltenden Regeln des Völkerrechts zu zerstören und durch eine Herrschaftsform von amerikanisch bestimmtem Faustrecht zu ersetzen. Jedenfalls gilt das für die G7 Außenminister als Institutionen. Ihre afrikanischen Gäste können sicher sein, daß sie nicht eingeladen worden wären, wenn es den G7 nicht darum gehen würde, die Front gegen Moskau aktuell um jene Staaten anzureichern, bei denen Moskau auf eine Menge Verständnis derzeit und längerfristig stößt. Von Willy Wimmer
An der Spitze dieser Front marschiert die deutsche Außenministerin, Frau Baerbock, die die deutsche Außenpolitik rasend schnell in die absolute Gefolgschaftstreue ungeahnten Ausmaßes von Washington gebracht hat. Gegenwehr zu dieser Pattex- Politik von „extinction dominance“ ist in dem Berliner Politikbetrieb der „schwarzen Felsen“ nicht zu erwarten. So sieht „gleichgeschaltet“ aus, wenn man eine Partei einmal außer Betracht läßt und deren unermüdlichen Einsatz für den europäischen Frieden, der guten Nachbarschaft und des Respektes voreinander. Diese eindeutige Haltung ist für die Einheitsmehrheit, inklusive der Partei „die Linke“ ein Grund mehr, diese Partei deshalb weiter auszugrenzen, um eine Attraktivität ihrer Ansichten erst gar nicht aufkommen zu lassen. Weiterlesen in den nachdenkseiten. de
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