Nichts ist zu billig, um Wagenknecht zu diffamieren: Medien und „Putins Putsch-Plan für Deutschland“ von: Tobias Riegel

https://www.nachdenkseiten.de/?p=96742#more-96742

Nichts ist zu billig, um Wagenknecht zu diffamieren: Medien und „Putins Putsch-Plan für Deutschland“

Ein Artikel von: Tobias Riegel

Laut Medien will „Putin Deutschland zurückerobern“. Mit nichts weniger als „einem Putsch“ – angeführt „von Links-Ikone Sahra Wagenknecht und den Rechtsaußen der AfD“. Nicht nur die „Bild“ wiederholte die letzten Tage fragwürdige Berichte von US-Medien über eine „Einheitskolonne aus Linken und Rechten“. Wagenknecht und ihre Pläne für eine neue Partei scheinen große Unruhe zu erzeugen – sie und Anhänger sollen also vorsorglich als russische Agenten diffamiert werden. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Die Diffamierung von Kritikern der Kriegs- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung durch fast alle Journalisten und Politiker in Deutschland erreicht ständig neue Höhepunkte: Besonders im Fokus steht dabei Sahra Wagenknecht als eine der profiliertesten und beliebtesten Personen, die der gefährlichen giftgrünen Politik im Weg stehen. Die möglichen Pläne zur Gründung einer neuen Partei machen Wagenknecht noch „gefährlicher“. Vor allem in diesem Zusammenhang sehe ich die aktuelle Kampagne um angebliche Kreml-Papiere, nach denen Russland eine politische „Querfront“ in Deutschland fördern wolle und Putsch-Pläne schmiede. Zitate der Berichte folgen weiter unten.

Mittlerweile wähnt man sich in der politischen Atmosphäre der 1950er Jahre: Kritiker des gefährlichen Kriegskurses der aktuellen Bundesregierung sind demnach Agenten Moskaus und Putins Erfüllungsgehilfen. Und solange ein Waffenstillstand „Putin nutzt“, muss das Sterben weitergehen. Dass die Forderung nach Diplomatie und Waffenstillstand eben nicht „Wasser auf die Mühlen“ der russischen Propaganda ist, sondern ein Dienst an der Menschheit und an den Interessen der Bevölkerung Europas, ist eigentlich selbstverständlich. Doch diese Tatsache soll vernebelt werden. Die aktuellen „Kreml“-Berichte passen da gut ins „Konzept“.

Putins „Kampftruppe“: „Eine Einheitskolonne aus Linken und Rechten“

Die Berichte können an die nicht belegten Propaganda-Kampagnen zu „Russiagate“ in den USA und anderen angeblichen „russischen Einmischungen“ andocken. Den Anfang nahm die Geschichte mit einem Artikel in der US-Zeitung „Washington Post“ – die Zeitung war 2013 von Amazon-Chef Jeff Bezos gekauft worden. Die US-Zeitung konnte laut Medien „Dokumente einsehen, die zwischen Juli und November entstanden und sich in Besitz eines europäischen Nachrichtendienstes befinden“. Weiterlesen in den nachdenkseiten.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*