Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 79 von  Mathias Bröckers

 

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 79

Es wäre ein Ding: Robert F.Kennedy jr. (69) tritt in die Fußstapfen seines Onkels und wird der nächste Präsident der USA. Wobei das, was er bei der Kick-Off-Rede seiner Kampagne letzte Woche sagte, danach klingt, dass er – falls die Demokraten ihn tatsächlich nominieren – im Wahlkampf besser nicht durch Dallas fahren sollte.

 

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 79

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25. April 2023

 

Es wäre ein Ding: Robert F.Kennedy jr. (69) tritt in die Fußstapfen seines Onkels und wird der nächste Präsident der USA. Wobei das, was er bei der Kick-Off-Rede seiner Kampagne letzte Woche sagte, danach klingt, dass er – falls die Demokraten ihn tatsächlich nominieren – im Wahlkampf besser nicht durch Dallas fahren sollte. Um die “Kriegsmaschine” zu stoppen zitierte er nicht nur JFK, der dazu “die CIA in 1000 Stücke zerschlagen wollte”, sondern  sagte auch: “Ich werde die Truppen nach Hause bringen, ich werde die Militärbasen schließen, ich werde beginnen den amerikanischen Mittelstand zu fördern…”.
Kein Wort von diesem politischen Progamm in der “New York Times”, die ihn ausschließlich als “Impfgegner” porträtiert und wie der Rest der Mainstreamnpresse darauf hinweist, dass man im weit gestreuten Kennedy-Clan nicht glücklich ist mit dieser Kandidatur. Reuters stellte unterdessen klar, dass RFK jr. wegen “misinformation about vaccines and the COVID-19 pandemic” von Facebook und Instagram verbannt worden sei. Ob mit der Klassifizierung als “Impfgegner”, “Maßnahmen-Kritiker” und “Misinformation über COVID” jemand noch wirklich diffamiert und zum Buhmann für Wähler gemacht werden kann, ist indes fraglich. Dass Kennedy politisch noch weitaus mehr auf der Pfanne hat, mussten die Großmedien deshalb unterschlagen – nur bei Tucker Carlson auf “Fox” kam er zu Wort. Mit der Mahnung, dass es an der Zeit ist, die “Korpokratie”, den “Sozialismus der Reichen”  und den “permanenten Krieg” zu beenden.

Howard Kunstler schreibt dazu  (übersetzt mit deepl.com) :

“Bobbys Eintritt auf die nationale Bühne ist bereits ein Schock für das politische System, weshalb die gefangenen Nachrichtenmedien so sehr versuchen, die Nachrichten darüber zu unterdrücken. Sie wissen, dass er etwas in dieses Spiel einbringt, das die Spieler auf dem Spielfeld aus dem Konzept bringen und den Wettbewerb 2024 in eine ganz andere Richtung lenken kann, als die Eigentümer des Spiels erwartet haben. Allein schon Bobbys selbstbewusstes, erwachsenes Auftreten auf dem Podium ist ein beruhigender und scharfer Kontrast zu der gespenstischen geistigen Leere von “Joe Biden” und der egoistischen Kindlichkeit von Mr. Trump. Den Wählern wird der Unterschied nicht entgehen, möglicherweise sogar den “woken” Demokraten, die sich in Impfstoffrausch und anderen kultischen Beförderungen der Selbstgerechtigkeit verlieren.

Ich denke, RFK jr. sieht den historischen Moment, den er repräsentiert, sehr klar. Er ist sich des Schattens, der durch die Ermordung seines Vaters und Präsident Kennedys über dieses Land geworfen wurde, sehr bewusst und hat mit deutlichen Worten gesagt, dass unsere eigene CIA hinter den heimtückischen Taten steckte. Er war in der Lage, die Feindseligkeit zwischen JFK und dem Gründungsdirektor der CIA, Allen Dulles, und die rücksichtslosen Fehler der Agentur und ihrer Partner im Pentagon zu kennen, die Präsident Kennedy in die Schweinebucht-Farce hineinmanövrierten und dann versuchten, ihn noch tiefer in den Vietnam-Sumpf zu ziehen. JFK wehrte sich dagegen und drohte damit, die CIA in tausend Stücke zu zerfetzen und in alle Winde zu zerstreuen… und Allen Dulles schlug ihn nieder. Er kam damit genauso davon, wie die heutige Geheimdienst-“Gemeinschaft” mit RussiaGate und all ihren nachfolgenden Verbrechen davonkam. Kurz gesagt, Bobby Kennedy weiß, wie es aussieht, wenn eine Regierung Krieg gegen ihr eigenes Volk führt.”Weiterlesen bei broeckers.com
https://kunstler.com/clusterfuck-nation/bobby-steps-up/

 

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