Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83 von Mathias Bröckers

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83

Ich habe ja schon 2018 davor gewarnt, sich mit Russland militärisch anzulegen, weil es über Waffen verfügt, gegen die es keine Verteidigungsmöglichkeit gibt ( Don`t mess around wich Ivan! ). Natürlich vergeblich, weil solche Hinweise nicht bei der Regierung, sondern nur bei den Lesern dieses Blogs ankommen – und bei den Großmedien als „Putinpropaganda“ sofort im Giftschrank landen.

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83

21. Mai 2023

Ich habe ja schon 2018 davor gewarnt, sich mit Russland militärisch anzulegen, weil es über Waffen verfügt, gegen die es keine Verteidigungsmöglichkeit gibt (Don`t mess around wich Ivan! ). Natürlich vergeblich, weil solche Hinweise nicht bei der  Regierung, sondern nur bei den Lesern dieses Blogs ankommen – und bei den Großmedien als “Putinpropaganda” sofort im Giftschrank landen. Auch einige meiner Freunde fragten, nachdem ich 2019 und 2022 noch einmal auf Kinzhal & Co. aufmerksam gemacht hatte, warum ich neuerdings von “Wunderwaffen schwärmen” würde, wobei ich nicht Schwärmerisches darin erkennen konnte auf eine Neuerung hinzuweisen, die möglicherweise kriegsentscheidend ist.  Mit einem Gegner zu kämpfen, der über einen Punch verfügt, den  man nicht verteidigen kann, wäre so  dumm, dass nur Masochisten sich darauf einlassen – oder Unwissende, die ihm einen solchen Schlag gar nicht zutrauen. Und wenn doch, sich keinerlei Sorgen machen, weil sie schließlich über die beste und teuerste Abwehrtechnik der Welt verfügen.
Nachdem Anfang der Woche in Kiew zwei “Patriot”-Luftabwehrsysteme (Stückpreis 300-500 Mio. Dollar) von hyperschnellen Kinzhal-Raketen eliminiert wurden – laut CNN wurden sie nur “beschädigt”, sind de facto aber mit ziemlicher Sicherheit aber hinüber  – dürfte beim NATOstan-Coach in der blau-gelben Ecke ziemliches Kopfkratzen darüber eingesetzt haben, ob  und wie lange man den ukrainischen Fighter noch im Ring lassen kann.  Oder ob sich möglichst elegant und profitabel das Handtuch werfen lässt, weil man einen solchen Gegner nicht weiter ärgern sollte. Denn am Ende des Tages haben wir über dem Weissen Haus, der Downing Street, dem Kanzleramt und den NATOstan-Quartieren ja auch nichts anderes als die formidable “Patriot”-Airdefence. Sowie unsere “Geparden”, die in Kiew zum Schutz der “Patriots” vor Drohnen und “normalen” Raketen platziert waren und auch ein 1a Feuerwerk veranstalteten – ohne irgend etwas auszurichten.  Und wären nicht – siehe Grafik der Fantasy-Abteilung der ukrainischen Air Force – nicht mindestens drei mal so viele russische Raketen abgefangen  worden wie überhaupt geflogen sind in dieser Nacht, wäre schon alles aus. Der “Ghost of Kiev”, der schon ganz zu Anfang des Kriegs die russische Luftwaffe quasi vernichtete, hat zumindest die Propaganda gerettet. Was höchstwahrscheinlich tatsächlich geschehen ist, erfahren wir in der oben verlinkten “Anatomy of MIM-104 Patriot Destruction + Primer on Kinzhal Hypersonic Missile” auf dem Blog von Simplicius. Weiterlesen bei mathias-broeckers.com

1 Kommentar zu Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83 von Mathias Bröckers

  1. Es ist erstaunlich auf wie Abwechslungsreiche Methoden des Völkermords die USA verfügen. In der Ukraine benutzen sie die Faschisten um das Ukrainische Volk auszurottendes. Bis es vollbracht ist schaden sie auch noch den Intimfeind Russland. Doch so neu ist diese Methode nun auch wieder nicht wenn man sich den nahen Osten anschaut!

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