Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen

Recht hat Antonow! Was wäre wohl, würde eine russische Aufklärungsdrohne in dem selben Gebiet fliegen würde? 33 Millionen verschleudert die, um der Nazi Kriegsaufklärung zu bieten.  Wo der Kriegshaushalt schon mehr als 50% des Haushalts kostet. Was für Zustände, nur auf Macht, Krieg, Lügen und Aggression aufgebaut! Evelyn Hecht-Galinski

Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen

Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in den USA, sagte nach dem Abschuss einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer am Dienstag, dass Moskau keine Konfrontation mit den USA wolle. US-Flugobjekte sollten von russischen Grenzen aber fernbleiben.

Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze

nichts zu suchen

Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in den USA, sagte nach dem Abschuss einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer am Dienstag, dass Moskau keine Konfrontation mit den USA wolle. US-Flugobjekte sollten von russischen Grenzen aber fernbleiben.
Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchenQuelle: AFP © ISAAC BREKKEN

Moskau betrachtet den Vorfall vom Dienstag, bei dem eine US-Drohne im Schwarzen Meer abgestürzt ist, als Provokation, sagte Russlands Botschafter Anatoli Antonow, nachdem er ins Außenministerium in Washington einbestellt worden war. Antonow traf mit Karen Donfried, der stellvertretenden Außenministerin für europäische Angelegenheiten, zusammen, die ihre Besorgnis zum Ausdruck brachte und gegen das „unsichere und unprofessionelle Abfangen“ der Drohne protestierte.

„Wir halten diesen Vorfall für eine Provokation“, sagte der Diplomat nach dem Treffen zu Journalisten. Er habe Donfried mitgeteilt, dass amerikanische Flugzeuge und Schiffe nahe der russischen Grenzen nichts zu suchen hätten. „Können Sie sich vorstellen, wie US-Medien oder das Pentagon reagieren würden, wenn eine solche Drohne in der Nähe von New York oder San Francisco auftauchen würde?“, zitiert ihn die Agentur TASS.

Solche US-Drohnen hätten laut Antonow das Ziel, Geheimdienstdaten zu sammeln. Diese würden an Kiew übermittelt, um russische Streitkräfte anzugreifen. „Wir sind uns des Zwecks bewusst, für den solche unbemannten Aufklärungs- und Kampffahrzeuge eingesetzt werden“, sagte der Diplomat. Jegliches Vorgehen unter Einsatz US-amerikanischer Waffen und Ausrüstung würden als offen feindselig bewertet.

Allgemein bezeichnete Antonow die Gespräche mit Donfried als konstruktiv. Er habe ihr versichert, dass Moskau „pragmatische Beziehungen“ und keinen Konflikt mit den USA anstrebe. „Wir finden, es ist wichtig, dass die Kommunikationswege offen bleiben. Russland sucht keine Konfrontation und steht für eine pragmatische Zusammenarbeit im Interesse der Völker unserer Länder.“

Nach Angaben des US-Militärs waren zwei russische Su-27-Abfangjäger am Dienstagmorgen gefährlich nahe an die MQ-9-Drohne herangeflogen, ließen Treibstoff ab und beschädigten an einer Stelle den Propeller, woraufhin das Fluggerät abstürzte. Die Drohne befand sich nach Angaben aus Washington auf einer friedlichen Überwachungsmission in internationalen Gewässern. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass die Drohne infolge eines scharfen Manövers mit der Wasseroberfläche kollidierte. Die Abfangjäger seien „nicht mit der Drohne in Berührung gekommen“. Den genauen Ort des Vorfalls nannte keine der beiden Regierungen.

Mehr zum ThemaRussisches Verteidigungsministerium: US-Drohne ist in Folge eines eigenen Manövers abgestürzt

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen