Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow

Wie das russische Verteidigungsministerium heute Mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline in der Ukraine gesprengt. Der Anschlag wurde im Gebiet Charkow verübt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Togliatti mit Odessa am Schwarzen Meer.

Wie das russische Verteidigungsministerium heute mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline gesprengt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Toljatti (Togliatti) mit dem ukrainischen Odessa.
Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei CharkowQuelle: RT © https://t.me/bazabazon/18367 / Telegram/Baza

Den Angaben aus Moskau zufolge soll am 5. Juni abends, gegen 21.00 Uhr Moskauer Zeit, eine ukrainische Subversions- und Aufklärungsgruppe die Toljatti(Togliatti)-Odessa-Ammoniak-Pipeline in der Nähe von Masjutowka im Gebiet Charkow gesprengt haben.

Wie es aus dem Moskauer Vertreidigungsministerium heißt, hat es infolge dieses terroristischen Anschlags Opfer unter der Zivilbevölkerung gegeben. Sie seien bereits mit der notwendigen medizinischen Hilfe versorgt worden.

Wie weiter verlautete, würden gegenwärtig Ammoniakrückstände aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet über die beschädigten Abschnitte der Pipeline abgeleitet.

Unter den russischen Soldaten habe es keine Verletzten gegeben.

Der Ort des Anschlags befindet sich im umkämpften Bezirk Kupjansk. Korrespondentenberichten zufolge soll Moskau „seit vielen Monaten vergeblich“ versuchen, die Pipeline „im Rahmen des Getreideabkommens“ wieder in Betrieb zu nehmen, wie die Kriegsbericherstatter Daniil Bessonow und Alexander Chartschenko schreiben.

Ihnen zufolge erfolgte die Sabotage drei Tage, nachdem Russland die Registrierung ukrainischer Schiffe in den Häfen ausgesetzt und die Wiederaufnahme der Ammoniaklieferungen gefordert hatte.

Für das russische Außenministerium erklärte Sprecherin Maria Sacharowa, die Wiederherstellung der Ammoniak-Pipeline werde ein bis drei Monate dauern.

Sie wies außerdem darauf hin, dass eine der Pumpstationen außer Betrieb gesetzt worden sei und dass es ein Leck bei den Rohstoffen gegeben habe. Sacharowa erklärte weiter:

„Schon jetzt können wir feststellen, dass die einzige Partei, die nie an einer Wiederinbetriebnahme der Pipeline interessiert war, sicherlich das Kiewer Regime ist.“

Nähere Informationen in Kürze …

 

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