Selenskij, der virtuelle Held von Dagmar Henn

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Selenskij, der virtuelle Held

von Dagmar Henn

Jeder nur denkbare Trick, jeder psychologische Kniff, jedes propagandistische Kunststückchen wird eingesetzt, um für „die Ukraine“ zu werben. Da lässt sich schon längst nicht mehr unterscheiden, was wahr, was gelogen und was schlicht erfunden ist. Selenskij eingeschlossen.
Selenskij, der virtuelle Held

 

Wer erinnert sich noch an den Herrn der Ringe, Teil zwei, als Gollum das erste Mal auftauchte? Damals wurden die Bewegungen der Figur einem Schauspieler abgenommen, der Markierungen am ganzen Körper trug, die dann in die Bewegungen der digitalen Kunstgestalt übersetzt wurden. Das liegt inzwischen zwanzig Jahre zurück.

Bei vielen Auftritten des ukrainischen Präsidenten Selenskij wurde bereits vermutet, in Wirklichkeit stünde er vor einer blauen oder grünen Wand. Sein Auftritt bei der Unterzeichnung des „Schnellantrags“ zum NATO-Beitritt und seine Rede vor vermeintlichen Räumungsarbeiten in Kiew riefen besonderen Hohn hervor – Alex Christoforou spottete, das sei nicht nur Green Screen, das sei besonders schlechter Green Screen.

Dabei existiert wohl von Selenskij sogar ein Hologramm, das nach Belieben in die gewünschte Szenerie eingesetzt werden kann. So weit gehen die heutigen technischen Möglichkeiten – jede denkbare Gestalt kann in jede denkbare Umgebung gesetzt werden, mit der passenden Stimme versehen und für den Beobachter von der Wirklichkeit nicht zu unterscheiden.

Es gibt Aufnahmen von der Erstellung eines solchen Hologramms.

Das muss nicht verwundern, schließlich hat die Ukraine – oder vielmehr haben ihre eigentlichen US-amerikanischen Betreiber – alle technischen Mittel zu ihrer Verfügung, und nutzen diese auch.

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Die Propaganda wird streng kontrolliert. Das beginnt bei der Sprache, die genau vorgegeben ist und auch von deutschen Redaktionsstuben penibel eingehalten wird. So gab es „Explosionen“ auf der Krim-Brücke wie auch bei Nord Stream, aber eben keine Terroranschläge, was die passende Bezeichnung wäre. Es geht weiter damit, dass die Ukraine und jeder ihrer Vertreter stetig „fordern“ darf; selbst bei größeren und bedeutenderen Ländern, wie Indien, würden Forderungen in den Medien nicht unkommentiert weitergereicht. Die Erzählung macht aus Nazis Helden und aus allen Russen Finsterlinge. Und sie gipfelt in dieser omnipräsenten Kunstfigur Selenskij, die Parlamente und Fernsehsender rund um die Welt bespielt.

Nun, an der Ukraine ist vieles virtuell. Die Demokratie, die Souveränität, die militärischen Siege. Da ist ein virtueller Präsident die passende Ergänzung. Christoforou meinte, sie könnten ja schlicht sagen, Selenskij sei aktuell zu seiner Sicherheit an einem unbekannten Ort, statt derart alberne Inszenierungen zu liefern.

Aber die Show muss weitergehen und das westliche Publikum bei Laune gehalten werden, damit es nicht merkt, wie es abgezogen wird, während die USA die Gefahren des Konflikts immer weiter steigern, von Terroranschlägen bis zum Gerede über Atomwaffen. So sehr, dass man fast schon fürchten muss, ein holografischer Selenskij begrüßt eines Tages landende Außerirdische mit einer Durchhalterede, wenn die Menschheit selbst längst der „Solidarität mit der Ukraine“ oder vielmehr mit dem stürzenden Hegemon zum Opfer gebracht wurde.

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