Streumunition: Verstößt Deutschland gegen seine eigenen Verträge? Von Mary Wareham

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Streumunition: Verstößt Deutschland gegen seine eigenen Verträge?

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Eine geöffnete Clusterbombe mit Streumunition

(Bild: aindigo/Shutterstock.com)

Deutschland gibt sich als Gegner von Streumunition. Doch im Ukraine-Krieg ist plötzlich alles anders. Was steckt dahinter? Ein Gastbeitrag.

Die Bundesrepublik hat sich öffentlich gegen die Lieferung von verbotener Streumunition ausgesprochen. Neue Beweise deuten jedoch darauf hin, dass solche Lieferungen möglicherweise über Deutschland erfolgen. Dies widerspräche Deutschlands langjähriger Unterstützung des Übereinkommens über Streumunition von 2008, das diese Waffen verbietet.

Ähnlich wie Landminen: Warum Streumunition geächtet wird

Streumunition wird von Flugzeugen abgeworfen oder von Raketen, Geschossen und Artilleriegranaten verschossen. Sie öffnet sich in der Luft und verteilt mehrere Submunitionen über ein großes Gebiet, von denen viele nicht wie beabsichtigt detonieren und eine langfristige Gefahr darstellen, ähnlich wie Landminen.

Wiederholte russische Angriffe mit Streumunition haben seit 2022 Hunderte von ukrainischen Zivilisten getötet und verletzt, während die ukrainischen Streitkräfte ebenfalls Streumunition eingesetzt und dabei zivile Opfer verursacht haben. weiterlesen bei telepolis.de

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