Resounding collapse of US-Israel organisation
Due to difficulties collecting donations that led to its bankruptcy, The Israel Project (TIP) on Wednesday closed its office in Israel, reported yesterday . The US NGO has faced a severe budget crisis and, according to the Israeli daily, is on its way to being completely shut down.
Eine der übelsten Hasbara Organisationen, die wissenschaftlich begleitete übelste Hasspropaganda verbreitete, ist pleite und muss aufgeben. Was für eine erfreuliche und wichtige Nachricht für uns. Hoffentlich werden noch viele dieser israelisch/jüdischen Organisationen den selben Tod erleiden, dann gäbe es jede Menge Hass und Fake News weniger
Durchschlagender Zusammenbruch der US-Israel-Organisation
3. August 2019
Wegen Schwierigkeiten beim Sammeln von Spenden, die zu seinem Konkurs führten, schloss das Israel Project (TIP) am Mittwoch sein Büro in Israel, berichtete Haaretz gestern.
Die US-NGO hat mit einer schweren Haushaltskrise zu kämpfen und ist nach Angaben der israelischen Tageszeitung auf dem Weg zur völligen Stilllegung.
Haaretz sagte, dass das Büro der TIP in Israel geräumt und alle Mitarbeiter entlassen wurden, und bekräftigte, dass die jüdische Organisation sehr bald verschwinden wird.
“Sie haben einfach kein Geld mehr, absolut nichts”, sagte Haaretz, eine Person, die im Laufe der Jahre eng mit TIP zusammengearbeitet habe. Diese Person erklärte auch, dass die Arbeit im US-Büro von TIP “ebenfalls zum Stillstand gekommen ist”, aber die Beamten von TIP diskutieren nun darüber, wie der Betrieb beendet werden kann.
Im Gespräch mit Haaretz sagte Lior Weintraub, Vizepräsident von TIP und Leiter des Israel-Büros: “TIP wurde zum ersten Opfer der Polarisierung in der pro-israelischen Gemeinschaft in Amerika.”
Nach Gesprächen mit ehemaligen Mitarbeitern und Angestellten sagte Haaretz, dass sie beschrieben hätten, wie die Organisation – die jahrelang als führendes Unternehmen im Bereich der israelischen Fürsprachearbeit galt – von der “Zukunft der Pro-Israel-Gemeinschaft” zum Zusammenbruch kam.
Lesen: Israelische Gruppe arbeitet daran, den Besuch von Ilhan Omar zu verhindern.
TIP wurde im März 2002 auf dem Höhepunkt der zweiten Intifada gegründet, um ein positives Bild von Israel in Bezug auf seine Verletzungen der Palästinenser zu vermitteln. Ihr Gründer war die Politik- und Medienberaterin Jennifer Laszlo Mizrahi, die TIP ein Jahrzehnt lang leitete.
Laut Haaretz erlebte die NGO in den ersten Jahren ein schnelles Wachstum und wechselte von einer Kernaufgabe, hauptsächlich mit US-Journalisten zusammenzuarbeiten, zu einer breiteren Bemühung, Einfluss darauf zu nehmen, wie Israel in mehreren Ländern und Sprachen behandelt wurde.
TIP dehnte seine Bemühungen auf Lateinamerika und durch digitale Projekte wie die arabische Website Al Masdar auf die arabische Welt aus.
Eine der herausragenden Aktivitäten von TIP war die Einladung von Hunderten von einflussreichen internationalen Journalisten zu Hubschraubertouren über Israel, um die Sicherheitsherausforderungen des Landes und seine engen Grenzen hervorzuheben.
Im Jahr 2012 verließ Mizrahi TIP und wurde als CEO durch Josh Block, einen ehemaligen Sprecher des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), ersetzt.
Block verglich AIPAC und TIP einmal mit einem schweren Flugzeugträger und einer kleinen, dynamischen Kommandotruppe. Er übernahm die Organisation zu einem Zeitpunkt, als sie bereits einen Teil ihrer internationalen Aktivitäten abschloss und sich ausschließlich auf die Debatte in den Vereinigten Staaten konzentrierte.
Block und TIPs Büro in Washington DC übernahm eine wichtige Rolle bei der Verteidigung gegen das iranische Atomabkommen 2015, das von der Regierung des damaligen US-Präsidenten Barak Obama angeführt wurde. Dieser Kampf führte zu Unbehagen und Enttäuschung bei mehreren großen demokratischen Gebern von TIP, die wollten, dass die NGO mit den Medien zusammenarbeitet, um das Image Israels zu verbessern, und nicht Journalisten gegen die unterzeichnete außenpolitische Initiative der Obama-Präsidentschaft.
Lesen: In einer wegweisenden Entscheidung entscheidet das israelische Gericht, dass die PA für die Anschläge der zweiten Intifada verantwortlich ist.
Dennoch gelang es der Organisation, im Jahr 2015 fast 9 Millionen Dollar an Spenden zu sammeln und ihre Aktivitäten in Washington und Jerusalem auszubauen. Von 2015 bis 2018 verlor TIP jedoch nicht nur einen, sondern mehrere große Geber, die zuvor große Summen gespendet hatten, aber nicht mehr daran interessiert waren, es zu unterstützen.
Die mit der US-Demokratischen Partei verbundenen Geber haben ihre Unterstützung aus Gründen wie der harten Kritik der Organisation an Präsident Obama und der scharfen Rechtskurve der israelischen Regierung nach dem Wahlsieg von Premierminister Benjamin Netanyahu 2015 gestrichen.
Andere israelische Interessenverbände, sagte Haaretz, verfolgen den Zusammenbruch von TIP aufmerksam und versuchen, daraus praktische Lehren zu ziehen, um ein ähnliches Schicksal zu vermeiden.
“Die ganze Kombination der Dinge, die uns in den letzten Jahren passiert sind, war einzigartig”, sagte ein ehemaliger TIP-Mitarbeiter zu Haaretz, “aber einige der Probleme, mit denen wir konfrontiert waren, können morgen definitiv in einem anderen Unternehmen auftreten – und vielleicht geschehen sie bereits und die Leute wissen es einfach noch nicht”.
Ich schrieb schon 2013 einen Kommentar zu diesem Thema
Kommentar vom “Hochblauen”
Die Unterwanderung der Israel-Kritik
Yotam Feldman und “The Lab”
Im Jahr 2002 wurde das JPPI, The Jewish People Policy Institute gegründet, von Prof. Yehezkel Dror und Avinoam Bar-Yosef. Drei nicht unbekannte Persönlichkeiten standen hinter diesem Projekt, die ehemaligen Botschafter Stuart Eizenstat, Dennis Ross und Leonid Nevalin; sie scharten damals hundertzwanzig jüdische Akademiker, führende Persönlichkeiten und Fachleute um sich, um “Action Strategies for the Jewish Future”, also Strategien für die jüdische Zukunft zu entwickeln. Aus diesem Projekt heraus entstand auch 2008 zum sechzigsten Geburtstag der Gründung von Israel die “Präsidenten Konferenz”, voll auf Shimon Peres zugeschnitten mit über 5000 Teilnehmern aus 48 Ländern, Grußadressen und speziellen Veranstaltungen, unter Teilnahme von u.a.: George W. Bush, Tony Blair, Michael Gorbatschow, Henry Kissinger, Bernard- Henri Levy, Tzipi Livni, Ehud Olmert, Amos Oz, Dennis Ross und Elie Wiesel. Es fiel mir besonders auf, dass eine Protagonistin dieses Instituts, nämlich Einat Wilf, die das Institut verließ als sie als Abgeordnete der Arbeitspartei in die Knesset wechselte und später viele der schlimmsten “Außenansichten” in der Süddeutschen Zeitung schreiben durfte, ganz im Sinn des JPPI! (1)
Das TIP, The Israel Projekt, welches im Jahr 2003 von Jennifer Laszlo Mizrahi, Margo Volftsun und Sheryl Schwartz gegründet wurde, hatte nur einen Zweck: nämlich durch gezielte Propaganda Israels Image in der ganzen Welt zu verbessern, um eine “Demokratie zu zeigen, die für den Frieden arbeitet”. Im Gremium sitzen seit 2007 zweiunddreißig demokra-tische und republikanische Mitglieder des US-Repräsentan-tenhauses und des US-Senats, sowie ehemalige israelische Botschafter. Das TIP hat Büros in Israel und den USA. Hier werden israelische Politiker und Beamte gebrieft um ihre Botschaft in die Welt zu tragen. Auch werden Journalisten mit “Hintergrund”-Daten versorgt, die diese dann in den jeweiligen Medien zu Israels Nutzen verbreiten sollen. Sie arbeiten auch stark mit palästinensischen Führern und arabischen Politikern zusammen. Die Auswirkungen erleben wir dann hautnah, wie jetzt in den sogenannten Friedensgesprächen mit der PA oder der Hilfestellung für palästinensische Politiker, wie dem ehemaligen Präsidenten Fayad, der in den USA “hofiert” wurde. Sie haben ein Team von “vertrauenswürdigen” in allen Sprachen agierenden Experten. Diese führen dann auch die “erhellenden” Interviews mit Shimon Peres, oder anderen israelischen Vertretern, als Teil der “Pro-Israel-Lobby Medien Bemühungen” rund um den Erdball.
Es werden Hubschrauberflüge und Touren für Journalisten und Führungskräfte organisiert, um diesen die “strategischen Schwierigkeiten”, denen das arme kleine Israel wegen seiner geringen Größe ausgesetzt ist. Diese etwa zweieinhalb Stunden-Touren werden von TIP-Verant-wortlichen, die ihre Analyse Israels und über die aktuellen Herausforderungen, denen sich Israel im Sicherheitsbereich ausgesetzt sieht, geführt. Schon Journalisten von über dreihundert Medien haben diese TIP-Touren mitgemacht. Die Auswirkungen dieser TIP-Touren müssen wir danach schmerzlich in diversen Medien erleben. TIP bildet zu diesem Zweck auch Stipendiaten in neunwöchigen Kursen aus, die von führenden Journalisten und Kommunikationsprofis auf ihre Interviews und das Schreiben von Artikeln und Presse-Events vorbereitet werden.
Reut möchte also Israel-Kritik “light” manipuliert zulassen, um diese dann im Kampf für Israel und gegen “BDS und Konsorten”, wie man sich ausdrückt, einzusetzen. Unter dem Motto “United but not unified”(Vereint aber nicht vereinheitlicht). Damit will man also kritische, aber eben nicht zu kritische, also Israel “genehme” Kritiker unterwandern, um sich so einen demokratischen Anschein zu geben. Reut will also weg von den Parolen der früheren Jahre und gezielt auf moderne Propaganda umsteigen. Dafür organisiert man auch verstärkt Konferenzen, wie die vierte Konferenz des “Global Forum for Combating Antisemitism” im Mai 2013, die vom israelischen Außenministerium und dem Ministerium für Jerusalem und Diaspora-Angelegenheiten organisiert wurde. Reut sieht auch erste Erfolge seiner neuen Strategie, z.B. nach dem “Debakel” der Gaza-Flottille 2010, als keine Schiffe mehr nach Gaza gelangten, oder zumindest keinen so großen Medienrummel mehr auslösten, oder, wie Reut sich Hasbara-like ausdrückt, dass bei anderen Veranstaltungen im “antisemitischen Jahreskalender”, wie etwa “Proteste am Tag des Bodens” oder der “Marsch auf Jerusalem” kein nachhaltiges Echo mehr ausgelöst hätten.
Reut sollte sich dabei nicht zu sicher sein, dass das wirklich so ist, denn die BDS-Be-wegung wird immer stärker und wirkungsvoller in der Welt, auch unter Akademikern. Nichts fürchtet der “jüdische Staat” mehr und nichts ist wirkungsvoller, als die BDS-Kampagne! Aus diesem Grund versucht man jetzt auch die BDS-Be-wegung zu spalten.
Sicht vom Hochblauen – NRhZ Online-Flyer Nr. 435 vom 04.12.2013
Das wird Herrn Eiteneiner, den Islamhasslehrer an einer Schule in Leverkusen, nicht freuen. Fehlt zu unserem Glück noch, dass Broder und Kornezecher endlich nach Israel auswandern, oder zu ihrem Abgott Trump.