Trump plante, den Iran anzugreifen – und die Mainstream-Medien haben es bisher verpasst Von James North

Trump was planning to attack Iran – and the mainstream media missed it until now

VP Mike Pence and Mark Milley, chairman of the Joint Chiefs of Staff, talked Trump out of attacking Iran last week. The press finally informs us.

Bild:Donald Trump spricht auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) 2017 in National Harbor, Maryland. (Foto: Gage Skidmore)

Trump plante, den Iran anzugreifen – und die Mainstream-Medien haben es bisher verpasst
Von James North

16. November 2020

Diese Seite warnt seit Monaten davor, dass Donald Trump einen militärischen Angriff gegen den Iran starten könnte – und in der Zwischenzeit hat die Mainstream-Presse die Gefahr meist ignoriert.

Wir hatten Recht, und sie hatten Unrecht.

Die New York Times berichtete soeben, dass Trump am vergangenen Donnerstag leitende Berater fragte, ob er das iranische Atomprogramm militärisch angreifen könne, aber die Beamten, darunter Vizepräsident Mike Pence und General Mark Milley, der Vorsitzende der Gemeinsamen Stabschefs, haben ihm das ausgeredet. Der Artikel warnt davor, dass die Bedrohung nicht beendet ist:

Mr. Trump könnte immer noch nach Möglichkeiten suchen, iranische Vermögenswerte und Verbündete anzugreifen. . .

Der Bericht der Times ist in mehrfacher Hinsicht irreführend, angefangen bei der Schlagzeile: „Trump suchte Optionen für einen Angriff auf den Iran, um sein wachsendes Atomprogramm zu stoppen“. Es klingt ominös, und man muss bis zum 15. Absatz für Details lesen: Es waren die USA, die den Atomdeal 2018 einseitig beendeten, und „die Iraner haben kaum gehetzt, um neues Nuklearmaterial zu produzieren“.

Der Bericht enthielt auch den folgenden erstaunlichen Satz: „Die Iraner haben den Atomdeal einseitig beendet: „Die Episode unterstrich, wie Mr. Trump in den letzten Wochen seiner Amtszeit immer noch einer Reihe von globalen Bedrohungen ausgesetzt ist. In der Tat haben die USA und Israel in den letzten Monaten eine geheime Sabotagekampagne im Iran durchgeführt, einschließlich der Zerstörung von Kraftwerken, Aluminium- und Chemiefabriken, einer medizinischen Klinik und 7 Schiffen im Hafen von Bushehr.

Die Menschen, die „globalen Bedrohungen“ ausgesetzt sind, sind nicht „Mr. Trump“, sondern die Menschen im Iran.

Die Times hat auch den israelischen Blickwinkel heruntergespielt. Premierminister Benjamin Netanjahu versucht seit mehr als einem Jahrzehnt, die USA in einen Konflikt mit dem Iran zu treiben. Donald Trumps größter Geldgeber, der milliardenschwere Glücksspielmagnat Sheldon Adelson, ist enthusiastisch pro-israelisch und sagte öffentlich, die USA sollten eine „Atombombe“ auf den Iran werfen.

Das Versäumnis der Mainstream-Presse, über die Trump/Netanjahu-Bedrohung gegen den Iran zu berichten, war erstaunlich. Ein Beispiel: Thomas Friedman, der einflussreichste außenpolitische Kolumnist der Welt, soll ein Nahost-Spezialist sein. Er hat eine zweimal wöchentlich erscheinende Kolumne in der Times. Und bisher hat er noch kein Wort der Warnung gesagt. Übersetzt mit Deepl.com

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