
Peter Zudeick hat ein interessantes und witziges Buch über das glanzvolle Ende deutsche Kanzlerschaften geschrieben, über dem immer wieder bitteren Ende deutscher Kanzlerschaften, von Adenauer, Erhard, Brandt, Kohl. Schröder und der demnächst scheidenden Merkel. Für jeden Politikinteressierten und Verdrossenen ein höchst lesenswertes, ja fast amüsantes Buch
Evelyn Hecht-Galinski
“Verbrandt, verkohlt und ausgemerkelt” – Eine Verfallsgeschichte deutscher Kanzlerschaften
Bis zur Bundestagswahl ist es nicht mehr weit. Die Ära Merkel neigt sich dem Ende zu. Es waren lange 16 Jahre, in denen die Kanzlerin so manch eine Krise bewältigen musste. Doch mit ihrer Politik hat sie sich nicht nur Freunde gemacht. Der Rückhalt in der Bevölkerung bröckelt schon lange, der in den eigenen Reihen ebenfalls.
Peter Zudeick
Verbrandt, verkohlt und ausgemerkelt
Vom Ende deutscher Kanzlerschaften
Über das Buch
Das glanzlose Ende deutscher Kanzlerschaften.
Auch Angela Merkel verabschiedet sich wenig rühmlich von der Berliner Bühne. Deutschland ist angesichts der blassen, ja taumelnden Politik merkelmüde geworden. Und so ergeht es der Kanzlerin nicht anders als ihren sieben Vorgängern. Konrad Adenauer musste aus dem Amt getragen werden, Ludwig Erhard wurde rausgeschubst, Willy Brandt zum Rücktritt gezwungen, Helmut Kohls Kanzlerschaft endete in Skandalen, und Gerhard Schröder kegelte sich selbst aus dem Spiel.
Mit seinem neuen Buch erzählt Zudeick von einem eigenartigen und ganz besonderen Phänomen: dem immer wieder bitteren Ende deutscher Kanzlerschaften.
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