Vorgeschichtsschreibung Von Roberto De Lapuente

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Vorgeschichtsschreibung

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Autor/-in unbekanntUnknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

Als die Russen 1945 Deutschland überfielen, traf es die Deutschen aus heiterem Himmel. Was hatten sie nur verbrochen? Eine Glosse.

Im Osten Berlins wurde mehr zerstört als im Westen der Stadt. Denn die Russen kamen aus dieser Richtung. Am 21. April 1945 passierten sie die Stadtgrenze. Keiner hat das vorher kommen sehen. Plötzlich waren sie da. Mit ihren Panzern und Divisionen. Es war wie ein Überfall. Die Stadtbevölkerung war wie vor den Kopf gestoßen. Sie hatte damit nicht rechnen können. Die Russen walzten sich vom Osten kommend durch die Straßen und Gassen.

Auf der heutigen Bundesstraße 2 betrat die Rote Armee Berlin. Dann zog es sie weiter in Richtung Marzahn. Marschall Georgi Schukow rückte von Nordosten auf die Stadt vor. Ihm unterstand die Erste Weißrussische Front. Von Südosten aus griff Marschall Iwan Konews Erste Ukrainische Front die Stadt an. Stadtteil für Stadtteil eroberten die russischen Angreifer die Reichshauptstadt.

So ein friedfertiges Volk!

Für die Berliner und die Deutschen kam der Angriff überraschend. Warum nur taten die Russen das den Berlinern an? In etwas mehr als zwei Wochen unterwarfen sie die gesamte Metropole. Am 2. Mai 1945 war Berlin in russischer Hand. Soldaten der Roten Armee hissten die Sowjetfahne auf dem Dach des Reichstages. Das Deutsche Reich fiel in sich zusammen. Es wurde wie aus dem Nichts überfallen. Überrumpelt vom Eroberungsfeldzug der Sowjets und Stalins mörderischen Drang nach Westen. Weiterlesen auf overton-magazin.de

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