Wie der Mainstream gegen alternative Medien kämpft Von Ulrich Heyden Nachdenkseiten

Allein gelassen in diesem ungleichen Kampf. Übrigens bekam ich bis heute keine Antwort von der Commerzbank! Weil sie keine Argumente gegen meinen Brief hat?

Titelbild: lonndubh / Shutterstock

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Wie der Mainstream gegen alternative Medien kämpft

Ein Artikel von Ulrich Heyden | Verantwortlicher: Redaktion

In den letzten Wochen haben sich die Angriffe deutscher Medien gegen die russische Regierung nochmals zugespitzt – Stichworte: Nawalny oder die Verhinderung von Nord-Stream-2. Wie erklärt man ausländischen Studenten die fragwürdigen Mechanismen der deutschen Medienlandschaft? Unser Autor Ulrich Heyden hat das in einem Vortrag an der Universität Woronesch in Russland getan. Dabei zeichnet er auch die Entwicklung seit 2014 nach – einer Zeit, in der sich viele große deutsche Medien unter anderem gegen Russland radikalisiert haben. Immerhin alternative Medien würden aber Kritik an den Corona-Maßnahmen und an der Dämonisierung Russlands üben. Wir geben den Vortrag hier wieder. Von Redaktion.

Wie weit das offizielle Deutschland sich seit der Ukraine-Krise 2014 gegen Russland in Stellung gebracht hat, lässt sich leicht am Aufruf „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“[1] nachprüfen, der im Dezember 2014 vom ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem Film-Regisseur Wim Wenders und 60 anderen Personen des öffentlichen Lebens unterschrieben wurde.

Wer sich den Aufruf „Wieder Krieg in Europa?“ heute durchliest, hat das Gefühl, er stammt aus einer anderen Welt. In dem Aufruf wird noch das „Sicherheitsbedürfnis Russlands“ anerkannt. Und das, obwohl die Krim damals schon seit neun Monaten mit Russland vereinigt war und es in der Ost-Ukraine schon seit acht Monaten Krieg gab.Weiterlesen auf Nachdenkseiten

 

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1 Kommentar zu Wie der Mainstream gegen alternative Medien kämpft Von Ulrich Heyden Nachdenkseiten

  1. Aus meiner Sicht müsste in Deutschland eine ganz breite Masse mobilisiert werden, die gegen die Berichterstattung und Hetze unsere Medien, allen voran ARD, ZDF, WDR sowie diverse Zeitungen (siehe Foto oben), auf die Strasse geht. Mir ist insbesondere unbegreiflich, weshalb eine Zeitung wie die „Junge Welt“, die doch seit langem auch ins benachbarte Ausland expandiert, in diesem Fall so still bleibt. Es wäre doch für eine solche Zeitung ein leichtes, die Leser*innen zu breit angelegten Protesten gegen diverse Medien aufzurufen. Man schmückt sich immer gerne mit linker Politik und mit kleinen Aktionen, aber ansonsten Schweigen im Walde.
    Was mir besonders bitter aufstösst: Selbst mittlerweile kleine Kinder werden in Deutschland von den Medien für Werbezwecke im TV, von ihren älteren Geschwistern und Eltern sowie „politischen Bewegungen“ im Kontext politischer Aktionen instrumentalisiert, aber anderersits kriegt man es nicht hin, gegen die schon lange andauernde Hetze der Medien auf die Strasse zu gehen. Doch gerade letzteres ist mehr als notwendig und muss möglich sein, aber bitte ohne die Instrumentalisierung von Kindern!

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