Wir sind die Guten. Oder: Die Armbinde als Instrument der Ablenkung von den wirklich großen Problemen Ein Artikel von: Albrecht Müller

 

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Wir sind die Guten. Oder: Die Armbinde als Instrument der Ablenkung von den wirklich großen Problemen

Ein Artikel von: Albrecht Müller

Es ist phänomenal, wie man, genauer gesagt wie eine leibhaftige Ministerin und eine Fußballmannschaft mit Hilfe einer Armbinde von den wirklichen Problemen der Menschen abzulenken vermag und wie der Fußballverband sich dabei auch noch zu profilieren vermag. Geschenkt, Toleranz gegenüber diversen sexuellen Neigungen ist angebracht und wichtig. Aber in der heutigen Zeit ist vieles um vieles wichtiger – die Erhaltung des Friedens zum Beispiel, eine viel bessere Verteilung der Einkommen und Vermögen zum Beispiel, die Hilfe für die von Preissteigerungen im Allgemeinen und Energiepreissteigerungen im Besonderen betroffenen Menschen und Familien. Albrecht Müller.

Warum haben die Fußballer, warum hat die Bundesinnenministerin Faeser nicht dafür ein Zeichen gesetzt? Eine Armbinde für One Love zu tragen, ist billig, die Hand vor die Augen zu halten, ist lächerlich. Aber es profiliert natürlich den Verband und die Mannschaft und die Ministerin und selbst wenn die Menschen überhaupt nicht verstehen, um was es da eigentlich geht, haben sie den Eindruck: Hier sind engagierte Menschen in unserer Mannschaft, wir haben eine grandios engagierte Ministerin in Berlin. Wir sind insgesamt die Guten. Darum, um dieses gute Image, um den Eindruck, den sie beim Publikum hinterlassen, geht es den Herrschaften. Um nichts Anderes.Weiterlesen in den nachdenkseiten.de

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