Antisemitismus in Berlin: „Berlin trägt Kippa“: Jüdische Gemeinde ruft Bürger auf
Als Reaktion auf den Übergriff auf zwei Männer mit Kippa in Prenzlauer Berg ruft die Jüdische Gemeinde zu einer Solidaritätsaktion auf. Das Motto: „Berlin trägt Kippa“.
Berlin trägt Kopftuch!
Funktionieren wir diese Propagandaaktion der Israel-Lobby, die am kommenden Mittwoch in Berlin stattfinden soll, in eine Demonstration der Kopftuch- träger/innen um. Berlin trägt symbolisch Kopftuch, um sich gegen verbale Hassausbrüche und Verleumdungen gegen Muslime zu wehren. Der angebliche muslimische importierte Antisemitismus ist nichts anderes, als die mehr als verständliche Wut gegen die Zustände im illegal besetzten Palästina. Nichts schadet jüdischen Bürgern mehr, als diese Politik. Jeder anständige jüdische Bürger sollte sich von diesen Verbrechen im „Jüdischen Staat“, ausgeführt durch das Netanjahu Regime distanzieren.
Überlassen wir nicht dem Zentralrat der Juden, der Berliner jüdischen Gemeinde und willigen deutschen Helfern das Feld. Ist es die Aufgabe der des Zentralrats oder der Jüdischen Gemeinde, sich als Körperschaft des Öffentlichen Rechts in Deutschland, unterstützt von Steuergeldern, sich für den „Jüdischen Staat“ einzusetzen? Wohl kaum!
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gideon Joffe, will mit dieser Aktion nur von den ewigen Skandalen und Querelen innerhalb der Gemeinde ablenken und sich in ein positives Licht stellen. Wieder einmal wird der vermeintliche Antisemitismus unter falscher Flagge großartig medial inszeniert und instrumentalisiert. Mehr als bedauerlich, dass sich der Regierende Bürgermeister Müller, SPD sofort zur Verfügung stellt, wenn die Israel-Lobby ruft!
Dazu der jüdische Politwissenschaftler David Ranen im Deutschlandfunk:
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=635255