Liveticker Ukraine-Krieg – Gruppe Wagner: Kiews Militär sprengt Hochhäuser bei Rückzug in Artjomowsk

https://freeassange.rtde.live/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Bundesverteidigungsministerium dementiert Beteiligung deutscher Militärs am Ukraine-Konflikt

Angehörige der Bundeswehr seien in keiner Weise am Konflikt in der Ukraine beteiligt, behauptete der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Arne Collatz. Bezugnehmend auf Berichte, nach denen sich Angehörige von Spezialtruppen aus NATO-Ländern in der Ukraine befinden, sagte Collatz, dass Bundeswehrsoldaten in den Krieg nicht involviert seien. Zur Beteiligung von deutschen Staatsbürgern am Konflikt konnte der Sprecher des Ministeriums allerdings keine Angaben machen.

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https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pistorius-ausbildung-panzer-ukrainische-soldaten-2166784

Ausbildung in Munster Pistorius besucht Panzer-Ausbildung ukrainischer Soldaten

Verteidigungsminister Pistorius hat sich über die Ausbildung ukrainischer Soldaten an deutschen Kampf- und Schützenpanzern informiert. Er besuchte die Panzertruppenschule in Munster, um Soldaten und Ausbilder zu treffen. „Ausbilden ist eine Stärke der Bundeswehr“, so Pistorius.

Verteidigungsminister Pistorius lässt sich Marder-Schützenpanzer zeigen: „Hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten.“

Foto: Bundeswehr

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am Montagvormittag die Panzertruppenschule in Munster (Niedersachsen) besucht, wo ukrainische Soldaten den Umgang mit dem Kampfpanzer Leopard 2 A6 und dem Schützenpanzer Marder 1 A3 lernen. „Ausbilden ist eine Stärke der Bundeswehr, und die Panzertruppenschule hier in Munster bietet hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten“, so Pistorius.

Bei seinem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew vor zwei Wochen habe er einige der Soldaten vor ihrem Abflug nach Deutschland treffen können. „Ich bin beeindruckt, was sie in kürzester Zeit bereits gelernt haben.“ Ziel sei es, die Panzer-Ausbildung bis Ende März abzuschließen sowie die Leopard- und Marder-Panzer an die Ukraine zu übergeben.

Ausbildung an Leopard-Kampfpanzern und Marder-Schützenpanzern

Die Bundeswehr wird der ukrainischen Armee 14 moderne Leopard-2-Kampfpanzer vom Typ A6 zur Verfügung stellen. Aus Industriebeständen sollen zudem 40 Marder-Schützenpanzer kommen. Die Ausbildung beobachteten vor Ort auch Generalleutnant Andreas Marlow, Kommandeur des Special Training Commands, der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev sowie Wladimir Klitschko, der Bruder des Kiewer Bürgermeisters und frühere ukrainische Box-Weltmeister.

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Gruppe Wagner: Kiews Militär sprengt Hochhäuser bei Rückzug in Artjomowsk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Gruppe Wagner: Kiews Militär sprengt Hochhäuser bei Rückzug in Artjomowsk© AP Photo/Libkos
  • 13.04.2023 09:44 Uhr

    09:44 Uhr

    FSB: Ukrainische Sonderdienste organisierten Mord an Wladlen Tatarski

    Der Terroranschlag, bei dem der Militärkorrespondent Maxim Fomin, der unter dem Pseudonym Wladlen Tatarski arbeitete, getötet wurde, wurde nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB von ukrainischen Sonderdiensten und ihren Agenten auch aus den Reihen der russischen Opposition organisiert.

    Ein ukrainischer Staatsbürger mit dem Namen Juri Denissow organisierte den Mord gemeinsam mit der bereits verhafteten Daria Trjopowa. Er soll ihr den Sprengsatz gegeben haben, mit dem Fomin später getötet wurde.

    Denissow war im Februar von Kiew über Lettland nach Moskau gereist.

    Nach dem Anschlag am 3. April flog er von Russland über Armenien in die Türkei. Die russischen Sicherheitsbehörden haben den Mann auf die internationale Fahndungsliste gesetzt.

  • 09:22 Uhr

    Washington Post: US-Geheimdienst hält Friedensgespräche über die Ukraine in diesem Jahr für unwahrscheinlich

    Die Defense Intelligence Agency (DIA) ist der Meinung, dass Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew in diesem Jahr wahrscheinlich nicht mehr aufgenommen werden. Das geht aus einem am Mittwoch in der Washington Post veröffentlichten Artikel hervor, der sich auf geheime US-Dokumente beruft, die im Internet aufgetaucht sind. Das Blatt zitiert ein Dokument, das angeblich Schätzungen der DIA enthält:

    „Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts sind unter allen in Betracht gezogenen Szenarien im Jahr 2023 unwahrscheinlich.“

    Der Zeitung zufolge rechnen DIA-Experten mit einer Fortsetzung der Feindseligkeiten im Jahr 2024. Ihrer Ansicht nach werden sich beide Seiten „weigern, in diesem Jahr über ein Ende des Konflikts zu verhandeln“.

  • 08:58 Uhr

    LVR: Ukrainische Streitkräfte beschießen Krankenhaus in Swatowo mit HIMARS-Raketen

    Am Donnerstagmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte ein Krankenhaus in der Stadt Swatowo in der Volksrepublik Lugansk (LVR) mit einem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer beschossen. Dies teilt die LVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen mit.

    Informationen über Opfer und Schäden werden derzeit geklärt.

  • 08:46 Uhr

    Biologische Waffen in der Ukraine

    Eine Untersuchung des russischen Parlaments hat ergeben, dass die USA in der Ukraine Bio-Waffen-Labore betrieben haben.

    Der Leiter der russischen biologischen Verteidigungskräfte erläuterte die Ergebnisse.

  • 08:27 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen bewohnte Gebiete der Volksrepublik Donezk 18 Mal binnen 24 Stunden

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden 18 Mal bewohnte Gebiete der Volksrepublik Donezk (DVR) beschossen und 109 Granaten abgefeuert. Dabei wurde ein Zivilist verletzt. Dies berichtet die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit den Kriegsverbrechen der Ukraine.

    Nach Angaben der Vertretung wurden 18 Einschläge von Artilleriegeschossen im Kaliber 122, 152 und 155 Millimeter registriert. Unter Beschuss gerieten die Ortschaften Wladimirowka, Gorlowka, Donezk, Jelenowka und Panteleimonowka.

  • 07:56 Uhr

    Russische Streitkräfte stören Rotation ukrainischer Truppen am Frontabschnitt Kupjansk

    Die russische Militärgruppe West hat zwei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen zerschlagen und drei Rotationen ukrainischer Truppen am Frontabschnitt bei Kupjansk gestört. Dies berichtet Oberst Sergei Sybinski, der Leiter des Pressezentrums der Militärgruppe.

  • 07:20 Uhr

    Kommandant der Gruppe Wagner: Ukrainisches Militär sprengt Hochhäuser bei Rückzug in Artjomowsk

    Beim Rückzug aus dem Zentrum von Artjomowsk in die westlichen Teile der Stadt haben die ukrainischen Streitkräfte mehrere Hochhäuser und feste Bauten gesprengt und einige in Brand gesetzt, um den Vormarsch der Kämpfer der Gruppe Wagner in der Stadt zu verlangsamen. Dies berichtete einer der Kommandanten der Wagner-Sturmtruppen gegenüber RIA Nowosti.

    Er fügte hinzu, dass seine Einheit mit der Erstürmung eines ehemaligen Fabrikgebäudes mit massiven Wänden beauftragt worden war. Das ukrainische Militär sprengte das Gebäude beim nächtlichen Rückzug ebenfalls in die Luft.

  • 12.04.2023 22:20 Uhr

    22:20 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:19 Uhr

    Zwei US-amerikanische Söldner in der Ukraine getötet

    Zwei Söldner aus den USA sind bei den jüngsten Kämpfen in der Ukraine ums Leben gekommen, berichtete das Nachrichtenportal Daily Beast.

    Der Tod der beiden Söldner wurde vom US-Außenministerium gegenüber Daily Beast bestätigt, ohne die Namen der Gefallenen zu nennen. Wie das Portal allerdings unter Verweis auf russische Militärblogger berichtete, kam einer der Gefallenen namens Edward Walter Wilton bei Kämpfen um Artjomowsk ums Leben. Angaben aus sozialen Netzwerken zufolge gehörte Wilton dem rechtsextremen Milieu an.

    Beim zweiten Söldner handelte es sich laut Daily Beast um Grady Kurpasi, einen Veteran der US-Marineinfanterie, der zunächst ukrainische Soldaten ausbildete, später aber das Kommando über eine Militäreinheit übernahm und bei einem Gefecht getötet wurde.

    Die Tode der beiden Söldner seien dem Portal von hinterbliebenen Angehörigen bestätigt worden.

  • 21:19 Uhr

    Tschetschenische Regierung bezeichnet Video der Hinrichtung eines Kriegsgefangenen als Provokation

    Das Video der Hinrichtung eines vermutlich ukrainischen Kriegsgefangenen sei eine Provokation, erklärte Achmed Dudajew, Minister für Nationalpolitik, Außenbeziehungen, Presse und Information der russischen Teilrepublik Tschetschenien.

    In einer Ansprache, die Dudajew auf seinem Telegramkanal veröffentlichte, räumte er ein, dass in dem Video zwar Abzeichen eines tschetschenischen Regiments zu sehen sind, allerdings würden Angehörige der tschetschenischen Verbände andere Uniformen tragen. „Unsere Verbände tragen keine solchen Uniformen, solche Helme und erst recht keine Masken“, erklärte er.

    Die Verbreitung des Videos sei eine Provokation, die mit den Militärangehörigen aus Tschetschenien nichts zu tun habe, führte der Minister weiter aus und sagte:

    „Wir hatten immer eine respektvolle Beziehung zu unseren Opponenten, zu unseren Feinden, auch auf dem Schlachtfeld, und erst recht zu Kriegsgefangenen. Wir würden nie zu solchen schändlichen Handlungen greifen.“

    Zuvor war in den sozialen Netzwerken ein Video erschienen, das die Hinrichtung eines Militärangehörigen mit einem ukrainischen Abzeichen zeigt. Kiew beschuldigte die russischen Streitkräfte der Tat. Der Pressesekretär des russischen Präsidenten Dmitri Peskow erklärte, dass die Aufnahme Anlass zu einer Prüfung geben könne und erst verifiziert werden müsse.

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