
Diese Reaktion war zu erwarten! Jörg Sperling ein Mann mit Charakter!
Evelyn Hecht-Galinski
https://www.zeit.de/kultur/kunst/2022-06/joerg-sperling-ruecktritt-documenta-forum
Bildquelle: Swen Pförtner/dpa
23. Juni 2022
Jörg Sperling: Vorsitzender des documenta-Forums tritt zurück
Die neuen “Kunstbeauftragten” werden immer dreister. Wird demnächst Charlotte Knobloch als Nachfolgerin vorgeschlagen?
Foto: Swen Pförtner / dpa
Nach Antisemitismus-Eklat Volker Beck und Josef Schuster fordern Rücktritt der Documenta-Chefin
Nach der Absage von Bundeskanzler Olaf Scholz wächst auch von anderen Seiten der Druck auf die Chefin der Weltkunstschau Documenta. Im Antisemitismus-Eklat werden Forderungen nach personellen Konsequenzen laut. Entsprechend äußerte sich etwa die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG). »Die Generaldirektorin der Documenta, Sabine Schormann, muss unverzüglich zurücktreten oder vom Aufsichtsrat abberufen werden«, sagte der DIG-Präsident und ehemalige Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck dem »Kölner Stadt-Anzeiger«. Zuvor hatte sich auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, für personelle Konsequenzen ausgesprochen.
Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, hat von den Verantwortlichen der Kasseler Kunstausstellung eine rückhaltlose Aufarbeitung gefordert. »Die Documenta hat in massiver Weise Vertrauen in Politik und Kunstszene verspielt«, sagte Klein den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Und das ist nicht plötzlich geschehen, sondern das Ausmaß ist mit den anhaltenden Antisemitismusvorwürfen seit Anfang des Jahres kontinuierlich angewachsen.« weiterlesen auf spiegel.de
Die “besonderen” Beziehungen
https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/documenta15-belastet-verhaeltnis-zu-israel
Die Beziehungen zu Israel sind für die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag von herausragender Bedeutung. Das positive und tiefgreifende Verhältnis zwischen unseren Staaten und Gesellschaften darf nicht durch antisemitische Werke auf der Kasseler Kunstausstellung Schaden nehmen.“
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Es ist schon kurios, das, wenn sich Bürger*innen muslemischen Glaubens über Mohammed Karikaturen beklagen, die Reaktion von Politik und Medien immer wieder lautet, dies sei “künstlerische Freiheit, was eine freie Gesellschaft aushalten muss”, bei Kariaturen, die sich irgendie aufs Judentum und/oder Israel beziehen, die Reakion genau entgegengesetzt ist und der ZDJ, die DIG sowie deren Lakaien reflexartig im Dreieck springen. Langsam müssen sich derartige Lobbyisten sowie diverse Politiker*innen und Medien doch selber blöd vorkommen.