Keine Posaunen vor Jericho von Israel Finkelstein, Neil A. Silberman | dtv
“Ein provozierendes Buch mit allen Merkmalen einer Detektivgeschichte.” The New York Times Bisher diente biblische Archäologie zum Beweis der Heiligen Schrift, jetzt haben zwei international renommierte Archäologen den Spieß umgedreht und lassen die Ausgrabungen eine eigene Sprache sprechen.

Kommentar vom Hochblauen
Kommentar vom Hochblauen Jenseits von „Werten‟ und „Moral‟ Von Evelyn Hecht-Galinski
Kommentar vom Hochblauen Jenseits von „Werten‟ und „Moral‟ Von Evelyn Hecht-Galinski Was ist mit Deutschland geschehen? Meint diese Regierung wirklich, dass wir uns für völlig dumm verkaufen lassen? Fast scheint es so. Schließlich hat [lesen]
Das Buch von I. Finkelstein, das schon vor einigen Jahren erschienen ist, hat die wissenschaftliche Diskussion sehr belebt. Seine Argumente werden von vielen geteilt, die sich mit der Archäologie Palästinas beschäftigen.
Ein Buch, bereits im Jahr 2002 bei C.H.Beck in erster dt. Auflage erschienen! Der Leser stellt sich da die Frage, ob die verspätete Sonderausgabe als Taschenbuch Zeichen vorauseilender Selbstzensur bei DTV ist. Aber, besser spät als nie! Das Buch, kaum aufregend im Inhalt, ist in sofern beachtenswert, als Archeologie in Israel üblicherweise als staatssichernde Aufgabe des zionistischen Projektes angesehen wird. Immerhin ist einer der Autoren Archeologe in staatlichem Auftrag. Zu ähnlichen Ergebnissen wie im Fall Jerichos kommen seriöse Archeologen seit Jahren im Fall der s.g. “westlichen Mauer”, von der maßgeblichen Meinung in Israel als Teil des von den Römern zerstörten 2.Tempel mytologisch hochstilisiert.