Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Ukrainisches Militär bereitet Provokation gegen Transnistrien vor

Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Kiews Militär bei Kupjansk immer stärker in der Defensive

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Ukrainisches Militär bereitet Provokation gegen Transnistrien vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Ukrainisches Militär bereitet Provokation gegen Transnistrien vorQuelle: AFP © ARIS MESSINIS
  • 3.05.2023 14:29 Uhr

    14:29 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Im täglichen Frontbericht informiert der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über den Verlauf der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine.

    Am Frontabschnitt Kupjansk verlor die Ukraine im Laufe eines Tages bis zu 40 Soldaten sowie zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Fahrzeuge und eine Haubitze des Typs D-30.

    In Richtung Krasny Liman beliefen sich die ukrainischen Verluste auf mehr als 50 Soldaten sowie ein gepanzertes Kampffahrzeug, drei Pickups und zwei Panzerhaubitzen des Typs Msta-B.

    Bei Donezk führten die russischen Angriffseinheiten weitere Kämpfe im westlichen Teil von Artjomowsk durch. Die Luftlandetruppen hielten die ukrainischen Einheiten an den Flanken zurück. Binnen 24 Stunden flog die Luftwaffe neun Einsätze, die Artillerie führte 63 Schießeinsätze durch.

    Die Verluste der Ukraine an diesem Frontabschnitt beliefen sich auf über 385 Soldaten und Söldner sowie einen Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, vier Fahrzeuge und Haubitzen der Typen D-20 und D-30.

    In den Richtungen Süd-Donezk und Saporoschje verlor die Ukraine mehr als 70 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, vier Fahrzeuge und eine Kanone des Typs Giazint-B.

    Am Frontabschnitt Cherson kamen im Laufe des Tages bis zu 40 ukrainische Soldaten ums Leben. Außerdem wurden drei Fahrzeuge, eine Kanone des Typs Giazint-B und eine Selbstfahrlafette des Typs Akazija zerstört.

  • 13:53 Uhr

    Pressedienst des russischen Präsidenten meldet Versuch Kiews, Kreml zu attackieren

    In der Nacht zum Mittwoch hat die Ukraine versucht, die Residenz des russischen Präsidenten mit Drohnen anzugreifen. Dies teilt der Pressedienst des Kremls mit:

    „Zwei Drohnen wurden auf den Kreml gerichtet.“

    Die Drohnen wurden außer Gefecht gesetzt. Der Absturz der Drohnen und die Trümmer auf dem Territorium des Kremls verursachten weder Opfer noch Sachschäden.

    Russlands Präsident Wladimir Putin wurde bei dem Terroranschlag nicht verletzt. Sein Arbeitsplan änderte sich nicht und wird wie gewohnt fortgesetzt.

  • 13:17 Uhr

    Präsidentensprecher Peskow: Kreml sieht wenig Grund für Optimismus beim Getreide-Abkommen

    Die Zukunftsaussichten des Getreide-Abkommens geben derzeit wenig Anlass zu Optimismus, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er sagte:

    „Bislang gibt es nur sehr bescheidene Gründe für Optimismus, um nicht zu sagen das Gegenteil.“

    Gleichzeitig erklärte der Sprecher des russischen Präsidenten, dass Moskau an der Erfüllung aller Parameter des Getreideabkommens interessiert sei. Laut Peskow setze Russland die Kontakte in dieser Frage fort.

  • 12:24 Uhr

    Medien: Ukrainisches Militär bereitet Provokation gegen Transnistrien vor

    Die ukrainischen Streitkräfte haben Tausende Soldaten in das Gebiet Odessa verlegt, um eine Provokation gegen Transnistrien vorzubereiten.

    Wie eine Quelle gegenüber RT erklärte, begannen seit Anfang März die lokalen Behörden damit, landwirtschaftliche Einrichtungen für die Unterbringung von Personal und Ausrüstung zu nutzen. Im April seien dorthin bis zu 4.000 Soldaten verlegt worden, die alle zwei bis drei Tage ihren Standort wechselten.

    Im Zeitraum vom 9. bis 15. Mai plane das ukrainische Militär, einen Teil der verlegten Truppen für eine bewaffnete Provokation in Richtung Tiraspol einzusetzen, berichtet RT weiter. Die Provokation soll als Ablenkungsmanöver für die russischen Truppen dienen. Weitere ukrainische Einheiten konzentrierten sich auf die Einnahme von Munitionsdepots in Transnistrien.

  • 10:24 Uhr

    Russische Soldaten eliminieren ukrainische Pioniereinheit in LVR

    Soldaten der russischen Streitkräfte haben eine ukrainische Pioniereinheit in der Volksrepublik Lugansk (LVR) mit Artilleriefeuer angegriffen.

    Nach Angaben des Militärexperten und pensionierten Oberstleutnants der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik Andrei Marotschko seien die ukrainischen Soldaten unter Beschuss genommen worden, als sie einen Flussübergang nahe dem Dorf Newskoje bauten. Bei dem Angriff habe die ukrainische Armee bis zu 15 Soldaten sowie militärische Ausrüstung verloren.

    Marotschko erläuterte weiter, dass bei dem Artillerieangriff drei Granaten im Kaliber 122 Millimeter eingesetzt worden seien.

  • 09:48 Uhr

    Medien: Ukrainisches Militär greift Flugplatz im russischen Gebiet Brjansk an

    In der Nacht zum 3. Mai haben die ukrainischen Streitkräfte einen Militärflugplatz im Gebiet Brjansk mit Drohnen angegriffen. Medienberichten zufolge könnte es sich um den Flugplatz Seschtscha handeln, der von der russischen Lufttransportflotte betrieben werde.

    Insgesamt habe die Ukraine fünf Drohnen eingesetzt. Zwei davon seien mit Handfeuerwaffen zerstört worden, zwei weitere seien auf dem Gelände des Flugplatzes explodiert. Die fünfte Drohne sei nicht entdeckt worden.

    Bei dem Angriff könnte ein nicht betriebsbereites Transportflugzeug vom Typ An-124 leicht beschädigt worden sein, heißt es aus Medienberichten weiter. Es habe keine Verletzten gegeben.

  • 09:17 Uhr

    Drohnenangriff auf Treibstofflager: Großbrand in Region Krasnodar

     

    In einem Treibstofflager in der Siedlung Wolná im Landkreis Temrjuk der Region Krasnodar ist ein Großtank mit Ölprodukten in Brand geraten, schreibt der russische Telegram-Nachrichtenkanal Shot.

    Der Großbrand wurde mit der höchsten Schwierigkeitsstufe eingestuft, so Shot weiter mit Verweis auf den Regionsgouverneur Weniamin Kondratjew.

    Nach vorläufigen Daten ist der Brand die Folge eines Sabotageanschlags mit Kamikazedrohnen gegen drei Uhr am heutigen Morgen, schreibt Shot mit Verweis auf eine anonyme Quelle weiter. Zwei dieser unbemannten Fluggeräte kamen zum Einsatz, eines wurde jedoch beim Anflug abgeschossen. Das zweite schlug in einen Großtank ein, der daraufhin in Flammen aufging. Ein zweiter Knall erfolgte 30 Minuten später infolge einer Verpuffung verdampfter Erdölprodukte.

    Das Gebiet ist nun abgesperrt und die Mitarbeiter wurden evakuiert. 1.200 Quadratmeter Fläche stehen in Flammen. Fast 200 Einsatzkräfte bekämpfen das Feuer. Fünf Löschzüge sind im Einsatz, um das Feuer zu löschen, so der Nachrichtenkanal abschließend.

     

  • 08:28 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium meldet Abschuss eines ukrainischen Flugzeuges

    Soldaten der russischen Luft- und Weltraumkräfte haben in der Zone der militärischen Sonderoperation ein ukrainisches Flugzeug abgeschossen.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums erfüllten Piloten von Su-35-Kampfflugzeugen im Rahmen ihrer Einsätze Überwachungs- und Deckungsaufgaben. Bei einem solchen Einsatz sei ein Flugzeug der ukrainischen Luftwaffe entdeckt und zerstört worden.

  • 07:40 Uhr

    Explosionen in Kiew und weiten Teilen der Ukraine

    Am frühen Mittwochmorgen wird eine Serie von Explosionen aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew und der umliegenden Region gemeldet, berichtet das Nachrichtenportal Klimenko Time. Es handelt sich um eine dritte Welle seit Mitternacht.

    Auch in der nordostukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk kam es erneut zu Explosionen.

    Zudem kommen ähnliche Berichte aus der zentralukrainischen Stadt Kropiwnitsky, dem Verwaltungszentrum der Region Kirowograd, wie das Medienunternehmen Serkalo Nedeli meldet. Für die gesamte Region wurde Fliegeralarm herausgegeben.

    Aus der zentralukrainischen Region Tscherkassy werden ebenfalls Explosionen gemeldet, berichtet die Nachrichtenagentur TSN.

    Aktuell ertönen Zivilschutzsirenen in den ukrainischen Regionen Dnjepropetrowsk, Charkow, Sumy, Tschernigow, Kirowograd, Poltawa und Tscherkassy sowie in der Hauptstadt Kiew und der umliegenden Region.

  • 2.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

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