Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Su-27 begleitet deutsches Aufklärungsflugzeug nahe der Grenze

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Su-27 begleitet deutsches Aufklärungsflugzeug nahe der Grenze

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Su-27 begleitet deutsches Aufklärungsflugzeug nahe der GrenzeQuelle: Sputnik © Witali Timkiw
  • 12.04.2023 22:20 Uhr

    22:20 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:19 Uhr

    Zwei US-amerikanische Söldner in der Ukraine getötet

    Zwei Söldner aus den USA sind bei den jüngsten Kämpfen in der Ukraine ums Leben gekommen, berichtete das Nachrichtenportal Daily Beast.

    Der Tod der beiden Söldner wurde vom US-Außenministerium gegenüber Daily Beast bestätigt, ohne die Namen der Gefallenen zu nennen. Wie das Portal allerdings unter Verweis auf russische Militärblogger berichtete, kam einer der Gefallenen namens Edward Walter Wilton, bei Kämpfen um Bachmut ums Leben. Angaben aus sozialen Netzwerken zufolge gehörte Wilton dem rechtsextremen Milieu an.

    Beim zweiten Söldner handelte es sich laut Daily Beast um Grady Kurpasi, einen Veteran der US-Marineinfanterie, der zunächst ukrainische Soldaten ausbildete, später aber das Kommando über eine Militäreinheit übernahm und bei einem Gefecht getötet wurde.

    Die Tode der beiden Söldner seien dem Portal von hinterbliebenen Angehörigen bestätigt worden.

  • 21:19 Uhr

    Tschetschenische Regierung bezeichnet Video der Hinrichtung eines Kriegsgefangenen als Provokation

    Das Video der Hinrichtung eines vermutlich ukrainischen Kriegsgefangenen sei eine Provokation, erklärte Achmed Dudajew, Minister für Nationalpolitik, Außenbeziehungen, Presse und Information der russischen Teilrepublik Tschetschenien.

    In einer Ansprache, die Dudajew auf seinem Telegramkanal veröffentlichte, räumte er ein, dass in dem Video zwar Abzeichen eines tschetschenischen Regiments zu sehen sind, allerdings würden Angehörige der tschetschenischen Verbände andere Uniformen tragen. „Unsere Verbände tragen keine solchen Uniformen, solche Helme und erst recht keine Masken“, erklärte er.

    Die Verbreitung des Videos sei eine Provokation, die mit den Militärangehörigen aus Tschetschenien nichts zu tun habe, führte der Minister weiter aus und sagte:

    „Wir hatten immer eine respektvolle Beziehung zu unseren Opponenten, zu unseren Feinden, auch auf dem Schlachtfeld, und erst recht zu Kriegsgefangenen. Wir würden nie zu solchen schändlichen Handlungen greifen.“

    Zuvor war in den sozialen Netzwerken ein Video erschienen, das die Hinrichtung eines Militärangehörigen mit einem ukrainischen Abzeichen zeigt. Kiew beschuldigte die russischen Streitkräfte der Tat. Der Pressesekretär des russischen Präsidenten Dmitri Peskow erklärte, dass die Aufnahme Anlass zu einer Prüfung geben könne und erst verifiziert werden müsse.

  • 20:42 Uhr

    Bundesverteidigungsministerium dementiert Beteiligung deutscher Militärs am Ukraine-Konflikt

    Angehörige der Bundeswehr seien in keiner Weise am Konflikt in der Ukraine beteiligt, behauptete der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Arne Collatz. Bezugnehmend auf Berichte, nach denen sich Angehörige von Spezialtruppen aus NATO-Ländern in der Ukraine befinden, sagte Collatz, dass Bundeswehrsoldaten in den Krieg nicht involviert seien. Zur Beteiligung von deutschen Staatsbürgern am Konflikt konnte der Sprecher des Ministeriums allerdings keine Angaben machen.

  • 20:11 Uhr

    Russischer Jet begleitet deutsches Aufklärungsflugzeug über dem Baltikum nahe der Staatsgrenze

    Ein russisches Jagdflugzeug vom Typ Su-27 hat ein deutsches Patrouillenflugzeug nahe der russischen Grenze über der Ostsee begleitet. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, sei am heutigen Mittwoch ein Luftziel gesichtet worden, das sich der Staatsgrenze näherte. Die Behörde gab weiter bekannt:

    „Zur Identifizierung des Luftziels und der Verhinderung einer Verletzung der Staatsgrenze ist ein Jagdflugzeug vom Typ Su-27 vom Luftabwehrwachdienst des Westlichen Wehrkreises gestartet. Die Besatzung des russischen Jägers identifizierte das Luftziel als ein Patrouillenflugzeug vom Typ P-3C Orion im Dienste der deutschen Marine.“

    Das russische Flugzeug habe eine Verletzung der Staatsgrenze verhindert und sei zu seiner Basis zurückgekehrt, nachdem die deutsche Maschine abgedreht hatte, so die Meldung weiter. Das Ministerium betonte:

    „Der Flug des russischen Jägers wurde unter strenger Einhaltung der internationalen Regeln zur Nutzung des Luftraums über neutralen Gewässern und ohne eine Durchquerung von Luftrouten oder eine gefährliche Annäherung an das ausländische Flugzeug durchgeführt.“

  • 19:18 Uhr

    Medien: Frankreich blockiert EU-Beschluss über Munitionslieferungen an die Ukraine

    Frankreich soll eine EU-Entscheidung über die Finanzierung von Munitionslieferungen an die ukrainischen Streitkräfte blockiert haben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur PAP unter Berufung auf einen hohen EU-Beamten. Die Agentur zitierte den Gesprächspartner wie folgt:

    „Frankreich blockiert einen Beschluss der Europäischen Union, der Einstimmigkeit über die Finanzierung von Munitionslieferungen an die Ukraine erfordert. Unter anderem will es, dass die Refinanzierung nicht nur bei Munitionslieferungen, sondern auch bei Raketen möglich ist, auch wenn die Ukraine keine solchen Raketen anfordert.

    In dieser Situation könnte die Lösung darin bestehen, Munition aus einem Drittland auf der Grundlage einer Spende und der anschließenden Rückgabe von anderen Rüstungsgütern aus den Beständen eines EU-Mitgliedstaats an dieses Drittland zu beschaffen. Entsprechende Verhandlungen sind im Gange.“

  • 18:29 Uhr

    Hersh: Selenskij veruntreute Hunderte Millionen US-Dollar aus Washington

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und Mitglieder seines Kabinetts haben Hunderte Millionen US-Dollar veruntreut, die von den USA für den Kauf von Treibstoff bereitgestellt wurden. Dies behauptete der US-Journalist Seymour Hersh in einem auf der Plattform Substack veröffentlichten Beitrag. Er zitierte dabei einen „mit der Angelegenheit vertrauten US-Geheimdienstmitarbeiter“:

    „Selenskij kaufte Dieselkraftstoff mit einem Rabatt von den Russen. Und wer zahlt für das Gas und Öl? Wir!“

    Dem Journalisten zufolge ist nicht bekannt, zu welchem Preis Kiew den Diesel gekauft hat. Selenskij und viele aus seinem Umfeld hätten jedoch „ungezählte Millionen amerikanischer Dollar erhalten, um den Diesel zu bezahlen“.

    CIA-Analysten schätzen, dass im vergangenen Jahr mindestens 400 Millionen US-Dollar „veruntreut“ wurden, betonte Hersh.

  • 17:34 Uhr

    Spanien: Erste sechs Leopard-Panzer werden Ende April in der Ukraine sein

    Sechs Panzer vom Typ Leopard aus Spanien werden bis zum Ende des laufenden Monats voraussichtlich in der Ukraine ankommen. Dies erklärte die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Alexei Resnikow.

    Laut Robles werde Madrid außerdem zwanzig gepanzerte Mannschaftstransporter an die Ukraine liefern. Sie sagte:

    „Wir rechnen damit, dass sie bis Ende des Monats in der Ukraine sind.“

    Die Ministerin fügte hinzu, dass vier weitere Leopard-Panzer sich derzeit in der Reparatur befänden, um sie Kiew „möglichst bald“ zu übergeben.

  • 16:56 Uhr

    Ukraine beschießt Landwirtschaftsbetrieb im Gebiet Belgorod

    Insgesamt 178 Schweine wurden durch ukrainischen Beschuss im russischen Gebiet Belgorod getötet, teilte der Pressedienst des Unternehmens Agro-Belogorje gegenüber RIA Nowosti mit. Keiner der Mitarbeitet wurde verletzt.

    Es wurde angegeben, dass drei Gebäude, Dächer und verschiedene Ausrüstungen bei dem Angriff beschädigt wurden.

  • 16:37 Uhr

    Hersh: USA bereiten Vertragsentwurf zur Ukraine für den Fall einer Niederlage Russlands vor

    Die US-Militärführung bereitet einen Entwurf für ein Abkommen zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine vor, das Russland im Falle einer Niederlage angeboten werden soll, behauptet der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete US-Journalist Seymour Hersh unter Berufung auf eine Quelle. Er schrieb in einem Beitrag auf der Plattform Substack:

    „Ich bin darüber informiert worden, dass die US-Generalstabschefs vor zwei Monaten Mitglieder des Stabes angewiesen haben – der militärische Begriff lautet ‚befohlen‘, einen Vertrag zur Beendigung des Krieges zu entwerfen, der den Russen nach ihrer Niederlage in der Schlacht um die Ukraine angeboten werden soll.“

    Beweise für seine Worte führte er nicht an.

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