Liveticker Ukraine-Krieg – US-Nachrichtendienste: Ohne westliche Hilfe wird die Ukraine verlieren

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – US-Nachrichtendienste: Ohne westliche Hilfe wird die Ukraine verlieren

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – US-Nachrichtendienste: Ohne westliche Hilfe wird die Ukraine verlierenQuelle: Gettyimages.ru © Muhammed Enes Yildirim/Anadolu Agency
  • 4.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Weißes Haus bestreitet existenzielle Bedrohung für Russland durch Ukraine-Konflikt

    Der Koordinator für strategische Kommunikation des Weißen Hauses im Nationalen Sicherheitsrat, John Kirby, hat erklärt, dass Moskau im Konflikt in der Ukraine unberechtigterweise eine existenzielle Bedrohung für Russland sehe. Kirby behauptete:

    „Die Russen haben versucht, diesen Krieg zu einem Kampf des Westens gegen Russland, der NATO gegen Russland und der Vereinigten Staaten gegen Russland zu machen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat versucht, diesen Krieg als eine existenzielle Bedrohung für Mütterchen Russland darzustellen, und das stimmt natürlich nicht, der Aggressor ist hier Russland.“

  • 21:29 Uhr

    Ehemaliger stellvertretender russischer Verteidigungsminister tritt Posten bei Wagner-Gruppe an

    Generaloberst Michail Misinzew, der von seinem Posten als stellvertretender Leiter des russischen Verteidigungsministeriums für Logistik entlassen wurde, ist der Wagner-Gruppe beigetreten. Das Filmmaterial mit ihm wurde vom russischen Militärkorrespondenten Alexander Simonow veröffentlicht.

    Misinzew besuchte eines der Vorbereitungslager der Wagner-Gruppe. Nach Angaben des Militärkorrespondenten ist der Generaloberst jetzt mit der zusätzlichen Ausbildung von Einheiten beschäftigt.

    Der ehemalige stellvertretende Minister war am 27. April von seinem Posten im Militärministerium zurückgetreten. Der Gründer der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, hat erklärt, dass er beschlossen habe, Misinzew zum stellvertretenden Kommandeur der Gruppe zu ernennen.

  • 21:00 Uhr

    Hochrangiger Ex-CIA-Vertreter: Man kann nicht einfach Moskau angreifen – Eine harte Antwort wird kommen

    Der ehemalige CIA-Beamte und einstige stellvertretende Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung des US-Außenministeriums, Larry Johnson, hat sich auf dem YouTube-Kanal „Judging Freedom“ zum terroristischen Drohnenanschlag in der Nacht zu Mittwoch auf den Kreml geäußert. Für ihn ist zweifelsfrei, dass Russland auf den mutmaßlichen ukrainischen Attentatsversuch mit Härte reagieren wird.

    Dies würde auch einhellig in der russischen Politik gefordert und sei ein politisches Gebot. Ein Angriff auf den Kreml, den Regierungssitz des Präsidenten, sei nicht nur das Übertreten der roten Linie, sondern es handele sich um eine ganz klare Grenze, die in keinem Fall überschritten werden dürfe.

    Zwar rechne er nicht mit einer unüberlegten Kurzschlussreaktion Moskaus, aber definitiv mit einer harten Antwort. Johnson sagte:

    „Man kann Moskau nicht einfach am Vorabend der Feierlichkeiten zum Sieg über die Nazis vor 82 Jahren angreifen und dann erwarten, dass dies unbeantwortet bleibt.“

  • 20:33 Uhr

    Luftangriffsalarm in Kiew und dem Gebiet Kiew – Explosionen zu hören

    Laut der Online-Karte des Ministeriums für digitale Transformation der Ukraine sei in Kiew und dem Gebiet Luftalarm ausgerufen worden.

    Das Gefahrensignal ertönte im Gebiet um 19.42 Uhr Moskauer Zeit (18.42 Berliner Zeit). Um 20.00 Uhr (19.00 Berliner Zeit) wurden die Sirenen in Kiew selbsttätig eingeschaltet.

    Die Stadt- und Regionalverwaltungen von Kiew warnten die Bürger auch in ihren Telegram-Kanälen vor der Gefahr.

    Der Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, sagte später, dass im Kiewer Stadtteil Solomenski Explosionen und Brände zu hören gewesen seien.

    Augenzeugen posteten Aufnahmen des Drohnenangriffs über Kiew.

  • 19:58 Uhr

    Ukrainische Drohne in der Nähe des Flugplatzes von Sewastopol zerstört

    Russische Luftabwehrsysteme haben eine Drohne in der Nähe des Flugplatzes Belbek in Sewastopol abgeschossen, wie der Gouverneur der Stadt, Michail Raswoschajew, mitteilte. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

    „Ein weiterer Angriff auf Sewastopol. Gegen 19:00 Uhr haben die Luftverteidigungskräfte eine Drohne in der Nähe des Flugplatzes Belbek zerstört.“

    Der Gouverneur gab an, dass es bei dem Vorfall keine Schäden gab. Die Situation sei unter Kontrolle.

  • 19:35 Uhr

    Bericht des Truppenverbands Ost

    Alexander Gordejew, Leiter des Pressezentrums der Gruppierung Ost, äußerte sich zu den Fortschritten der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine. Er sagte, dass die Tätigkeit einer ukrainischen Aufklärungsgruppe gestört und vier Kämpfer im Frontabschnitt Süd-Donezk getötet worden seien. Außerdem seien ukrainische Walkirija- und Leleka-Drohnen abgeschossen worden. Das russische Militär habe ebenso eine Haubitze US-amerikanischer Bauart in der Nähe des Dorfes Schachtjorskoje eliminiert.

    Im Frontabschnitt Saporoschje seien zwei ukrainische Stützpunkte in der Nähe der Siedlungen Lewadnoje und Kamenskoje aufgedeckt und zerstört worden, wobei sieben Kämpfer getötet wurden. Weiterhin seien eine Aufklärungsstation amerikanischer Bauart bei Kamenskoje, eine Haubitze bei Burlazkoje und ein Mörser bei Doroschnjanka außer Gefecht gesetzt worden. Gordejew fügte hinzu, dass auch eine ukrainische Panzerhaubitze Gwosdika in der Nähe des Dorfes Nowoiwanowka vernichtet worden sei.

  • 19:01 Uhr

    Bürgermeister von Odessa in der Ukraine festgenommen

    Der Bürgermeister von Odessa, Gennadi Truchanow, wurde wegen angeblicher Veruntreuung von über 92 Millionen Griwna (knapp 2,25 Millionen Euro) festgenommen, wie ukrainische Medien berichten. Es wurde darauf hingewiesen, dass er die Möglichkeit habe, eine Kaution von über 350.000 US-Dollar zu hinterlegen.

    Es wurde berichtet, dass der Hauptgrund für das Verfahren gegen den Bürgermeister die angebliche Veruntreuung von Haushaltsmitteln der Stadt war, um das Gebäude des bankrotten Kraian-Werks zu kaufen.

    Zuvor hatte Truchanow erklärt, dass Russland und die Ukraine sich an den Verhandlungstisch setzen sollten, um den militärischen Konflikt zu lösen. Seiner Meinung nach könnte eine friedliche Lösung Millionen von Menschenleben retten, weshalb ein Kompromiss gefunden werden sollte. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij habe nach dem 24. Februar viele Fehler und Fehleinschätzungen gemacht, obwohl seine Entscheidungen im Großen und Ganzen richtig gewesen seien.

    Truchanow sprach sich auch gegen den Abriss des Denkmals für die Gründer von Odessa aus, das regelmäßig geschändet wird. Seiner Meinung nach sollte die Geschichte nicht ausgelöscht, sondern neu gedacht werden. In Odessa sollte ein separater Parkkomplex geschaffen werden, in den einige der architektonischen Denkmäler der Stadt verlegt werden können, betonte er.

  • 18:36 Uhr

    Bericht des Truppenverbands Mitte

    Alexander Sawtschuk, der Leiter des Pressezentrums der russischen Gruppierung Mitte, spricht über die Fortschritte der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Er sagte, dass rund 130 ukrainische Ziele im Frontabschnitt Krasny Liman sowie fünf Stützpunkte und rund 20 Artilleriestellungen getroffen worden seien. Weiterhin habe die Luftabwehr der Gruppierung ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug zerstört. Außerdem traf der schwere Mehrfachraketenwerfer Solnzepjok ukrainische nationalistische Stützpunkte.

    Im Frontabschnitt Tscherwonopopowka entdeckte die Aufklärungsgruppe Mitte die Bewegung von Mitgliedern der 66. Mechanisierten Brigade und der 58. Motorisierten Infanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte. Die ukrainischen Kämpfer hätten durch den Angriff der russischen Luftstreitkräfte Verluste erlitten.

  • 18:08 Uhr

    Niederlande arbeiten an einer Entscheidung über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine

    Die Niederlande arbeiten eng mit ihren Partnern zusammen, um eine Entscheidung über die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine zu treffen. Dies sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Den Haag mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. TASS gibt ihn wörtlich wider:

    „Wir arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um zu einem Ergebnis bezüglich der Gespräche über die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine zu kommen.“

    Die Frage sei aber noch nicht geklärt, sagte Rutte. Gleichzeitig erinnerte der Regierungschef daran, dass ähnliche Gespräche über die Lieferung von Panzerhaubitzen und Leopard-2-Panzern stattgefunden hätten. Der niederländische Politiker fügte hinzu:

    „Und jetzt sind die Panzerhaubitzen und Leopard-2-Panzer bereits dort.“

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