Tucker Carlson über Baerbock: „Sie ist ein Trottel“

Tucker Carlson über Baerbock: „Sie ist ein Trottel“

US-Moderator Tucker Carlson hat in seiner Sendung „Tucker Carlson Tonight“ gegen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ausgeteilt. Aber auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau bekam sein Fett weg. „Wir führen einen Krieg gegen Russland.“ Das behauptete zumindest Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), als sie sich bei einer Versammlung des Europarats am 25.

 

Tucker Carlson über Baerbock: „Sie ist ein Trottel“

US-Moderator Tucker Carlson hat in seiner Sendung „Tucker Carlson Tonight“ gegen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ausgeteilt. Aber auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau bekam sein Fett weg.
Tucker Carlson über Baerbock: "Sie ist ein Trottel"Quelle: Gettyimages.ru © Jason Koerner

„Wir führen einen Krieg gegen Russland.“ Das behauptete zumindest Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), als sie sich bei einer Versammlung des Europarats am 25. Januar für die Entsendung von Kampfpanzern an die Ukraine aussprach. Anders als damals noch das faschistische Deutschland unter Adolf Hitler hat das einstige Land der Dichter und Denker am 25. Januar somit offen den Krieg gegen Russland erklärt. Alle anderen Vertreter der EU- und NATO-Mitgliedstaaten hatten es dagegen zuvor peinlichst vermieden, mit ihren Äußerungen auch nur den Hauch eines Anscheins aufkommen zu lassen, Kriegspartei in dem Konflikt zu sein.

Entsprechend stießen die abermals unüberlegten Äußerungen der Außenministerin auf Kritik. „Die Aussage Baerbocks, Deutschland befinde sich im Krieg mit Russland, zeigt, dass sie ihrem Job nicht gewachsen ist. Die Außenministerin sollte eine Spitzendiplomatin sein und sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen verhalten und den Ruf unseres Landes mit Füßen treten“, kritisierte etwa Sahra Wagenknecht (Die Linke) auf Twitter. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz bemühte sich umgehend um Schadensbegrenzung. Auf die Frage, ob sich Deutschland und seine Verbündeten nun an dem Krieg beteiligen würden, antwortete der SPD-Politiker am Mittwochabend im ZDF: „Nein, absolut nicht.“ Er fügte hinzu: „Es darf keinen Krieg zwischen Russland und der NATO geben.“ Auch das Auswärtige Amt stellte nach den Äußerungen Baerbocks klar, dass Deutschland „nicht Partei des Konflikts“ sei.

Russland reagierte verärgert auf die abnorme Aussage. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte gegenüber Reportern, dass die Panzerlieferungen westlicher Länder an die Ukraine deren direkte und zunehmende Verwicklung in den bewaffneten Konflikt bezeugten. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, forderte am Freitag zudem eine Stellungnahme des deutschen Botschafters in Moskau. „Einerseits erklärt Deutschland, dass es keine Partei im Konflikt in der Ukraine ist. Andererseits sagt Baerbock, dass sich die Länder Europas im Krieg mit Russland befinden. Verstehen Sie (Baerbock), wovon Sie da reden?“, schrieb Sacharowa auf Telegram.

Neben den zu erwartenden Kritikern riefen die Worte Baerbocks diesmal jedoch auch eine sich mit Kritik an ausländischen Politikern sonst eher zurückhaltende Stimme auf den Plan: den US-Moderator Tucker Carlson. In seiner Abendsendung – der erfolgreichsten Sendung der USA – „Tucker Carlson Tonight“ auf Fox News ging er mit der deutschen Außenministerin für ihre Äußerungen hart ins Gericht. Carlson zählt zu den einflussreichsten Journalisten der USA. Er ist populär, polarisiert und redet vor allem nie um den heißen Brei herum. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf nationale Polit- oder Medientabus. So schonungslos Carlson mit dem politischen Establishment der Vereinigten Staaten auch umgeht, über Repräsentanten ausländischer Regierungen äußert er sich dagegen normalerweise eher zurückhaltend. Doch bei Baerbock hörte nun auch bei ihm der Respekt auf.

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