WIE ES IST DARF ES NICHT BLEIBEN von Werner Heine Das Neue Berlin

Gibt es einen besseren Titel, als den dieses Buches? Wohl kaum! Presse und Versammlungsfreiheit, nicht mehr für Jeden in Deutschland selbstverständlich! Toleranz und Demokratie, nur solange man mit dem Strom fließt und nicht etwa „querdenkt. Zu hinterfragen ist die gesamte Politikrichtung, die wir im Moment erleben. Es lohnt sich dieses Buch zu lesen, es ist ein Ansporn zum Nachdenken und Besinnen. Evelyn Hecht-Galinski

https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/wie-es-ist-darf-es-nicht-bleiben.html

 

 

Wie es ist, darf es nicht bleiben
Werner Heine

Wie es ist, darf es nicht bleiben

Über den Wert der westlichen Werte

240 Seiten, 12,5 x 21 cm, broschiert
sofort lieferbar
Buch 20,– €

ISBN 978-3-360-02754-2

eBook 15,99 €

ISBN 978-3-360-50191-2

Zur Debatte: Krieg, Krisen und Konflikte: Die »westlichen Werte« als Schutzschild des Kapitalismus?

Ein Alt-68er reflektiert kritisch in Briefen an die nachgeborene Enkelin:
Deutsche Geschichte ab 1945 auf dem Prüfstand

Die Angst regiert unser Denken. Kollabiert der freie Westen? Ist unsere Lebensweise in Gefahr? »Was da zu zerbrechen droht, war in Wahrheit nie zusammen«, antwortet Werner Heine, der sein Leben lang als Journalist gearbeitet hat. In diesem Buch erzählt er, wie er dahin kam, die Welt so anders zu verstehen als viele seiner Kollegen, die heute zwischen Kriegen, Krisen und dem Erstarken der politischen Rechten ihre Welt bedroht sehen. Wir dürfen nicht der allgegenwärtigen Täuschung erliegen. Der Kapitalismus ist als System auch deshalb so erfolgreich, weil er gelernt hat, sein Wesen hinter den »westlichen Werten« zu verstecken. Wir sind doch die Guten! Oder etwa nicht? Presse- und Versammlungsfreiheit, Toleranz und Demokratie – alles bloß Ideologie? Diese Werte, sagt der Autor, sind nicht ohne Wert, doch wie der Scheinriese bei Michael Ende: Je weiter entfernt sie liegen, desto bedeutender werden sie, kommt man ihnen näher, schrumpfen sie zusammen. Also wirft Heine in seinem schwungvollen Manifest einen kritischen Blick auf die deutsche Geschichte seit 1945, auf den Kalten Krieg und eine Achtundsechziger-Linke, die im Kampf gegen den Imperialismus versagt hat, auf Remilitarisierung und Aufrüstung der Bundesrepublik, auf Armut, Ausbeutung und Abbau des Sozialstaats.


Werner Heine

Werner Heine, geboren 1941 in Meppen (Emsland), blickt auf Jahrzehnte politischer Publizistik zurück. 1961 bis 1966 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Seit 1966 Arbeit als Journalist für den »Spiegel«, 1972 und 1973 in der Redaktion der Zeitschrift »konkret«, für den »Stern« von 1973 bis 1979. Im Anschluss kehrte Heine zu »konkret« zurück. Ab 1985 Arbeit als freier Autor sowie als Lektor für verschiedene Verlage. Bis 1995 Mitarbeit an der Zeitschrift »Die Woche«.


»Wie es ist, darf es nicht bleiben. Über den Wert der westlichen Werte« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

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